Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Münchholzhausen (Stadt Wetzlar, Lahn-Dill-Kreis)
Jüdische Geschichte / Synagoge

Übersicht:

bulletZur Geschichte der jüdischen Gemeinde  
bulletBerichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde   
Anzeigen jüdischer Gewerbebetriebe und Privatpersonen    
Kleine Mitteilungen  
Gedenkblätter in Yad Vashem, Holocaust-Gedenkstätte in Jerusalem    
bulletZur Geschichte der Synagoge   
bulletFotos / Darstellungen   
bullet Erinnerungsarbeit vor Ort - einzelne Berichte   
bulletLinks und Literatur   

   

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde        
    
In Münchholzhausen bestand eine kleine jüdische Gemeinde bis nach 1933. Erstmals werden Juden am Ort 1519 genannt. Auf das 17. Jahrhundert gehen die Flurnamen wie "Judenacker" und "Judenberg" zurück.  
  
Innerhalb der früheren Grafschaft Solms Braunfels bestand zunächst eine Zuordnung der in Münchholzhausen lebenden Juden zeitweise zur Gemeinde in Braunfels. Bei der Bildung von (insgesamt acht) Synagogenbezirken (mit zusammen 30 Versammlungsorten) im Kreis Wetzlar zum 1. August 1853 gehörten zum vierten Bezirk "Münchholzhausen, Nauborn, Griedelbach, Kraftsolms, Kröffelbach und Bonbaden". Alle acht Synagogenbezirke waren der Synagogengemeinde Wetzlar zugeordnet.
  
Im 18. Jahrhundert lebten bis zu 60 jüdische Personen am Ort. So werden in einer Liste von 1773, als der Ort an die Grafen Solms in Braunfels zurückfiel, 12 jüdische Familien mit etwa 60 Personen genannt. Im 18. Jahrhundert gab es eine jüdische Metzgerei am Ort; Abraham Meier war als Arzt tätig.     
  
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Zahl der jüdischen Einwohner wie folgt: 1816 47 jüdische Einwohner, 1823 55, 1843 37, 1905 und 1914 10 beziehungsweise 9 jüdische Familien. Diese Familien waren 1914 nach ihren Familienvätern: Händler Elias Bock (3 Jahre alt), Händler Karl Bock (33 Jahre alt, Gießener Straße 65), Händler Julius Michel (32 Jahre alt), Händler Michel Michel (57 Jahre alt), Händler Isaak Rosenbaum (59 Jahre alt), Maurer Gustav Rosenthal (48 Jahre alt), Händler Isaak Rosenthal (36 Jahre alt), Händler Louis Rosenthal (39 Jahre alt), Händler Siegmund Seligmann (36 Jahre alt). 
  
An Einrichtungen bestanden eine Synagoge (s.u.), eine jüdische Schule, ein rituelles Bad und ein Friedhof. Zur Besorgung religiöser Aufgaben war vermutlich zeitweise ein Lehrer angestellt, der zugleich als Vorsänger und Schochet tätig war. 1739 wird erstmals ein Vorsänger namens Israel genannt, der sich von Jonas Weller ein Haus angemietet hatte.   
  
Im Ersten Weltkrieg wurde von den jüdischen Kriegsteilnehmern Landsturmmann Levi Rosenthal mit dem Eisernen Kreuz II ausgezeichnet.   
   
Anfang der 1930er-Jahre war die Gemeinde nicht mehr selbständig, sondern der jüdischen Gemeinde in Wetzlar angeschlossen.
   
In den Jahren nach 1933 sind die meisten der jüdischen Gemeindeglieder auf Grund der Folgen des wirtschaftlichen Boykotts, der zunehmenden Entrechtung und der Repressalien weggezogen beziehungsweise ausgewandert. Unter den Emigrierten war auch Julius Rosenbaum, der 1938 mit seiner Familie nach Palästina (Israel) emigrierte. Ende 1939 gab es noch 16 im Oktober 1940 12 jüdische Einwohner.  
  
Von den in Münchholzhausen geborenen und/oder längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"): Auguste Grete Bock geb. Baum (1875), Berta (Bertha) Bock geb. Wallenstein (1888), Elias Bock (1872), Flora Bock (), Klara (Caroline) Kahn geb. Bock (1887), Johanna Mayer geb. Bock (1887), Egon Metzger (), Johanna Metzger (1903), Lothar Metzger (1932), Siegmund Metzger (1905), Julius Michel (1881), Kathinka Michel geb. Stern (1884), Rosa Oppenheim geb. Rosenbaum (1881), Bertha Rosenthal geb. Seligmann (1869), Isidor Rosenthal (1898), Lina Rosenthal geb. Rosenthal (1885, Stolperstein liegt in Mainzlar, Daubringer Straße), Louis Rosenthal (1875), Rosa Rosenthal (1870), Settchen Rosenthal (1872), Sofie Rosenthal geb. Siegbert (1873), Thekla Rosenthal geb. Metzger (1908, Stolperstein liegt in Mainzlar, Daubringer Straße), Rosa Schweitzer geb. Michel (1884, Stolperstein liegt für sie in Altenahr), Paula Seligmann geb. Michel (1892), Sara Selma Seligmann geb. Weil (1885), Siegmund Meyer Seligmann (1877), Johanna (Hanna) Strauß (1888), Klara Wallenstein (1890).        
   
   
   
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde 
     

Anzeigen jüdischer Gewerbebetriebe und Privatpersonen 
Anzeige von M. Michel (1901)   

Anmerkung: vermutlich eine Anzeige von Michel Michel, der 1931 seinen 75. Geburtstag feiert (s.u.) 

Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 12. August 1901: "Suche für meine Tochter, 15 1/2 Jahre alt, welche alle Handarbeiten, sowie Bügeln gut erlernt hat, passende Stelle in einem besseren, religiösen Hause, wo sie im Geschäft, sowie im Haushalt mithelfen kann. Familiäre Behandlung Hauptbedingung. 
M. Michel, Münchholzhausen, Kreis Wetzlar, Post Dutenhofen."   

     
Anzeigen von Rosa Rosenbaum und der Frau Is. Rosenthal (1900 / 1928)
Anmerkung: bei der ersten Anzeige hat vermutlich Rosa Rosenbaum (geb. 1881 später verheiratete Oppenheim; nach der Deportation ermordet) für sich eine Stelle gesucht.   

Anzeige in "Der Israelit" vom 28. Februar 1900: "Ein 18-jähriges Mädchen sucht Stellung als Volontärin bei freier Station.
Rosa Rosenbaum,

Münchholzhausen bei Wetzlar."    
 
Anzeige in der "CV-Zeitung" (Zeitschrift des "Central-Vereins") vom 21. August 1924: "Suche für meine 18jährige Tochter zur weiteren Ausbildung Stelle in besserem Hause bei Familienanschluss.
Frau Is. Rosenthal, Münchholzhausen bei Wetzlar".         

   
  
Kleine Mitteilungen   
   
Im "Israelitischen Familienblatt" vom 2. Dezember 1926 S. 6 wird die Verlobung von Johanna Rosenthal aus Münchholzhausen mit Siegmund (Sieges) Metzger aus Ketsch am Rhein mitgeteilt.  
Im "Israelitischen Familienblatt" vom 17. Februar 1927 S. 5 wird der Tod von Bertha Rosenthal Witwe geb. Wetterhahn aus Münchholzhausen am 8. Februar 1927 mitgeteilt.   
Im "Israelitischen Familienblatt" vom 17. März 1927 S. 5 wird die Hochzeit von Siegmund Metzger aus Ketsch am Rhein mit Johanna Metzger geb. Rosenthal mitgeteilt.
Im "Israelitischen Familienblatt" vom 14. Juni 1928 wird die Verlobung von Hedwig Rosenthal aus Münchholzhausen mit Emil Nachmann aus Cramberg/Unterlahnkreis mitgeteilt.
Im "Israelitischen Familienblatt" vom 29. August 1929 wird die Verlobung von Hedwig Rosenthal aus Münchholzhausen mit Egon Sommer aus Crainfeld (Oberhessen) mitgeteilt.  
Im "Israelitischen Familienblatt" vom 18. Dezember 1930 wird die Silberne Hochzeit von Isaack Rosenthal und seiner Frau geb. Simon am 20. Dezember 1930 mitgeteilt. 
Im "Israelitischen Familienblatt" vom 2. Januar 1931 wird die Hochzeit von Ida Bock aus Münchholzhausen mit Ludwig Koch aus Mainz-Bretzenheim am 4. Januar 1931 mitgeteilt.   
Im "Israelitischen Familienblatt" vom 19. Februar 1931 wird der 75. Geburtstag von Michel Michel am 21. Februar 1931 mitgeteilt.  
Im "Israelitischen Familienblatt" vom 11. Februar 1932 S. 6 wird die Geburt eines Sohnes von Sieges Metzger und Johanna geb. Rosenthal in Münchholzhausen mitgeteilt.
Im "Israelitischen Familienblatt" vom 29. November 1934 S. 16 wird der 80. Geburtstag von Isaak Rosenbaum am 5. Dezember 1934 in Münchholzhausen mitgeteilt.
Im "Israelitischen Familienblatt" vom 28. November 1935 wird der 60. Geburtstag von Louis Rosenthal am 4. Dezember 1935 in Münchholzhausen mitgeteilt.   
Im "Israelitischen Familienblatt" vom 24. Februar 1938 wird der 60. Geburtstag von Isaak Rosenthal aus Münchholzhausen, jetzt Ramat Gan / Palästina  am 2. März 1938 mitgeteilt.
Im "Israelitischen Familienblatt" vom 9. Juni 1938 S. 18 wird mitgeteilt, dass Julius Rosenbaum, der langjährige Vorbeter der Gemeinde Münchholzhausen, mit seiner Familie emigriert.
    
    
    
Gedenkblätter in Yad Vashem, Holocaust-Gedenkstätte in Jerusalem / Israel   
(Quelle: https://yvng.yadvashem.org/)      

         
 Bertha Bock
geb. Wallenstein (1888)
 Bertha Rosenthal
 geb. Seligmann (1869)
 Johanna Metzger
(1903)
 Johanna Strauss (1888)   
  
         
         
 Julius Michel (1881)   
 
 Kathinka Michel
geb. Stern (1884) 
 Louis Rosenthal
(1875)   
 Paula Seligmann
geb. Michel (1892) 
         
         
 Rosa Schweitzer geb. Michel (1884) und Karl Schweizer    Siegmund Metzger (1903)      

     
  
   
Zur Geschichte der Synagoge   

    
Zunächst gab es Beträume in privaten Wohnhäusern. Später war eine Synagoge war in einer alten Fachwerkscheune eingerichtet. Die jüdische Gemeinde hatte dieses Gebäude 1887 erwerben und in ihm eine Synagoge einrichten könnten. Kauf und Umbau kosteten die Gemeinde 2.200 Mark. Nach Arnsberg II S. 370 war das Synagogengebäude 1938 noch erhalten.   
    
    
Adresse/Standort der Synagoge  Kirchstraße / Gießener Straße 
    
   
Fotos    

Es sind noch keine Fotos zur jüdischen Geschichte in Münchholzhausen vorhanden; 
über Hinweise oder Zusendungen freut sich der Webmaster der "Alemannia Judaica";
 Adresse siehe Eingangsseite.
 
     

 
  
Erinnerungsarbeit vor Ort - einzelne Berichte   

Juni 2024: Münchholzhäuser machen jüdische Geschichte des Ortes sichtbar      
Artikel von Sebvastian Reh in mittelhessen.de vom "Münchholzhäuser machen jüdische Geschichte des Orts sichtbar.  
Der jüdische Friedhof in Münchholzhausen ist versteckt. Grabsteine sind mit Moos bewachsen und Inschriften verschmutzt. Konfirmanden haben sie gereinigt. Doch es geht um viel mehr.
Wetzlar-Münchholzhausen. 1250 Jahre schreibt die Geschichte Münchholzhausens. Mindestens. Und viele Jahrhunderte waren Juden ein fester Bestandteil dieser Geschichte. Heute allerdings … Es gibt nicht mehr viel, was auf sie hindeutet. Und das Verbliebene drängt sich nicht gerade auf. In der Straße Herrenwiese hinter einer hohen Hecke liegt er etwas versteckt, der jüdische Friedhof. Nur eine kleine Messingtafel an dem Tor weist auf ihn hin. Die Grabsteine sind mit Moos bewachsen, die Inschriften verschmutzt. Einige Münchholzhäuser haben sich daran gemacht, das zu ändern, sie zu säubern, die Erinnerung an die Münchholzhäuser Juden wachzuhalten – gerade, diese Formulierung fällt auf dem Friedhof immer wieder, in diesen Zeiten. 'Das hier ist ein besonderer Ort, aber auch einer, der normal ist. Man sollte keine Scheu haben, ihn zu besuchen', sagt Thorsten Rohde. Der Münchholzhäuser hat die Aktion angestoßen.
Das Ziel: Jugendliche an die Geschichte heranführen. Vor ein paar Jahren hatte er in Weilburg eine ähnliche Initiative gestartet, zusammen mit dem Landesverband der Jüdischen Gemeinden in Hessen und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Limburg. Damals hatten Schüler die Grabsteine gereinigt. Rohde sieht das als Möglichkeit, Jugendliche an die christlich-jüdisch-deutsche Geschichte heranzuführen, als Form von Extremismus-Prävention. Dieses Mal sind es Konfirmanden der Evangelischen Kirchengemeinde Dutenhofen/Münchholzhausen, die an die Geschichte herangeführt werden sollen. Die Jungen tragen Kippot, die Mädchen Kopftücher. Das gehört sich so auf einem jüdischen Friedhof.
'Ich find’s klasse, dass wir heute hier stehen', sagt ihr Pfarrer, Michael Philipp. Es sei wichtig, den Konfirmanden klarzumachen: 'Jawohl, die Juden gehören zu uns.' Gerade in Zeiten eines erstarkenden Antisemitismus. Mit Schwämmen, Bürsten und Wassereimern machen sich die Konfirmanden ans Werk. Sie schrubben das Moos von den Steinen, waschen Ablagerungen aus den Inschriften. Es hat vor allem einen symbolischen Charakter, macht Daniel Neumann klar.
Lob vom Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinden in Hessen.
Er ist Vorsitzender des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden in Hessen. 'Diese Säuberung ist ehrenhaft, ich bin dankbar', sagt er. Er erklärt den Konfirmanden, was das Judentum unter einer Beerdigungsgesellschaft versteht. Das sind meist Angehörige eines Toten, die ihn für die Beerdigung zurechtmachen. Diese Jungen und Mädchen machten etwas Ähnliches. 'Es ist eine Aufgabe, die man am Toten vollzieht, der nicht mal Danke sagen kann. Man macht es einfach nur, weil man es möchte', sagt Neumann. 'Ihr helft dabei, die Namen dieser Menschen zu ehren, diesem Ort etwas mehr Würde zu geben.' Die, die normalerweise diese Aufgabe übernehmen, seien nicht mehr da – oder zumindest nicht mehr in Deutschland. Die Gräber stammen aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg, vor der Nazi-Diktatur. 'Die Menschen, die hier liegen, haben keine Verwandten mehr, weil sie geflohen sind oder ermordet wurden.'
Das jüdische Müchholzhausen lebt an einem anderen Ort weiter. 'Jüdisches Leben war über Jahrhunderte ein Teil von Münchholzhausen', sagt Ortsvorsteher Jörg Schneider (CDU). So schrieb Klaus Grumbach in dem Heft 'Münchholzhäuser Juden', dass 1836 rund zehn Prozent der Einwohner des Wetzlarer Stadtteils jüdischen Glaubens waren. Sie führten kleine Läden, handelten mit Stoffen. Die Synagoge beziehungsweise das Gebetshaus befand sich in einer alten Scheune in der heutigen Kirchstraße. Ihr Wirken gelte es zu würdigen, sagt Schneider. Und wieder: 'In diesen Zeiten ist es besonders wichtig.' Während der Nazi-Diktatur wurde das Gebetshaus zerstört. Der Friedhof steht noch. Er ist aber nicht das einzige Zeichen jüdischen Lebens in Münchholzhausen, das die Shoah überlebt hat, weiß Dirk Weber. Er kümmert sich zusammen mit Stephan Köhler und Bruno Übelacker in der Münchholzhäuser Dorfstube darum, die Geschichte des Stadtteils zu bewahren. Weber berichtet von Isaak Rosenthal, einem ehemaligen Münchholzhäuser Juden, der 1937 mit seiner Familie nach Palästina geflohen war. Webers Großvater kannte Rosenthal. Der Kontakt zwischen den Familien brach nie ab. Vor vier Jahren hatte Rosenthals Enkelin, die in Tel Aviv lebt, Weber dann Fotos einer Bar-Mizwa, eines religiösen Festes, geschickt. Auf ihnen war auch eine Tora-Rolle zu sehen. Es stellte sich heraus, dass Rosenthal die Tora aus Münchholzhausen nach Palästina mitgenommen hatte. Weber sagt: 'Ob Menschen oder Gebäude, die Nazis haben fast alles vernichtet. Es ist schön, dass das noch erhalten ist.' Das jüdische Münchholzhausen lebt an einem anderen Ort weiter." 
Link zum Artikel   

   


Links und Literatur

Links:   

bulletWebsite der Stadt Wetzlar  
bulletBericht über einen Vortragsabend von Wolfgang Wiedl über "Jüdisches Leben in Münchholzhausen"    

Literatur:  

bulletPaul Arnsberg: Die jüdischen Gemeinden in Hessen. Anfang - Untergang - Neubeginn. 1971. Bd. I S. 88-90 (einige Angaben innerhalb des Abschnittes zu Braunfels) und Bd. II S. 365-380 (innerhalb des Abschnittes zu Wetzlar).  
bulletKeine Abschnitte - mit dem Hinweis "1938 zerstört" bei Thea Altaras: Synagogen in Hessen. Was geschah seit 1945? 1988 und dies.: Das jüdische Rituelle Tauchbad und: Synagogen in Hessen. Was geschah seit 1945 Teil II. 1994 sowie Neubearbeitung der Bänden 2007². 
bulletKeine näheren Angaben zu Münchholzhausen in: Studienkreis Deutscher Widerstand (Hg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945. Hessen II Regierungsbezirke Gießen und Kassel. 1995 (Abschnitt zu Wetzlar).  
bulletPinkas Hakehillot: Encyclopedia of Jewish Communities from their foundation till after the Holocaust. Germany Volume III: Hesse -  Hesse-Nassau - Frankfurt. Hg. von Yad Vashem 1992 (hebräisch) S. 480 (wenig innerhalb des Abschnittes zu Wetzlar). 
bulletWolfgang Wiedl: Jüdisches Leben in Münchholzhausen. Hrsg. vom Wetzlarer Geschichtsverein e.V.  In: Mitteilungen des Wetzlarer Geschichtsvereins 45. 2011. S. 155-326. 
bullet Klaus Grumbach: Münchholzhäuser Juden. Im Zeitabschnitt des 19. und 20. Jahrhunderts. 23 S. ca. 2005. 

  
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Stand: 30. Juni 2020