Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Zu den "Synagogen in der Schweiz"  
    

Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz)
Jüdische Geschichte / Synagoge  
  
(Hinweis: aktuelle Informationen zur Israelitischen Gemeinde Winterthur siehe über die Website der Gemeinde:  www.igwinterthur.ch

    
Übersicht:

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde  
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde   
Aus der Geschichte der jüdischen Lehrer   
Aus dem jüdischen Gemeinde- und Vereinsleben   
Berichte zu einzelnen Personen aus der jüdischen Gemeinde   
Anzeigen jüdischer Gewerbebetriebe und Privatpersonen       
Zur Geschichte der Synagoge   
Fotos / Darstellungen  
Links und Literatur   

   

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde        
    
In Winterthur lebten Juden bereits im Mittelalter. Erstmals erwähnt werden Juden in der Stadt in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Vor 1270 nahm die Domkirche zu Konstanz ein Pfanddarlehen bei Juden in Winterthur auf. Im Zusammenhang mit der Judenverfolgung in der Pestzeit wurden die Juden von Winterthur am 18. September 1349 auf dem Brühlberg verbrannt. 
  
In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts konnten Juden wieder zuziehen, es kam möglicherweise zur Bildung einer kleinen Gemeinde (ein jüdischer Friedhof soll in der Nähe der Schlangenmühle angelegt worden sein). 1391 wird ein Jude sicher in der Stadt bezeugt, 1401 leben knapp 30 jüdische Personen in der Stadt, die in diesem Jahr anlässlich der Diessenhofener Ritualmordbeschuldigung inhaftiert und am 28. oder 30. Juli 1401 verbrannt wurden.
  
Im Laufe des 15. Jahrhunderts waren gewöhnlich nur ein bis drei jüdische Familien in der Stadt. Einzelne jüdische Personen sind u.a. aus Konstanz, Schaffhausen, Wülflingen und Zürich zugezogen. Andere verzogen von Winterthur u.a. nach Konstanz, Rheinau, Schaffhausen, Thiengen und Zürich. Die Juden lebten überwiegend vom Geldhandel, doch lassen sich auch drei Ärzte in der Stadt nachweisen: Lazarus, Sohn des Schmol (1470 bis 1478 als Glaser und Arzt in Winterthur), Mosse von Winterthur (war vermutlich zeitweise Hebräischlehrer des Reformators Huldrych Zwingli), Verse (Arzt, bis 1519 in Winterthur). 1476 werden zwei junge Juden aus Winterthur genannt, die nach Ulm zum Studium auf der dortigen Jeschiwa fuhren.      
  
Im 16. Jahrhundert lebten nur noch vereinzelt Juden in der Stadt. 1565 ließ sich der aus Venedig stammende Privatlehrer Aaron Levi in der Stadtkirche Winterthur taufen.      
    
Erst im 19. Jahrhundert war ein Zuzug jüdischer Personen in Winterthur wiederum möglich. 1842 konnte sich der Warenhändler Hermann Bernheim aus Lengnau im heutigen Stadtteil Töss niederlassen, der Handelsmann Jonas Biedermann aus Gailingen im heutigen Stadtteil Veltheim (1867 eingebürgert). In seinem Haus wurden erste gemeinschaftliche Gottesdienste abgehalten. 1860 wurde Hermann Bernheim in Winterthur aufgenommen. In den folgenden Jahren erfolgte ein weiterer Zuzug jüdischer Familien aus dem Aargauer Surbtal, dem Elsass und dem süddeutschen Raum. 1878 (Angaben im Jahrbuch unten) beziehungsweise am 15. März 1886 konnte eine jüdische Gemeinde gegründet werden ("Jüdische Cultusgenossenschaft Winterthur & Veltheim"), seit 1924 "Israelitische Kultusgemeinde Winterthur". Damals gehörten acht Männer zur Gemeinde, die Hälfte davon waren Angehörige der Familie Niedermann. 
 
Die Zahl der jüdischen Einwohner nahm zu in den folgenden Jahrzehnten zu: 1916 wurden 28 jüdische Haushaltungen mit 110 Personen gezählt, 1917 133, 1919 37 Haushaltungen mit etwa 130 Personen, 1921 40 Haushaltungen mit etwa 130 Personen. Die jüdischen Familien eröffneten eine größere Zahl von Geschäften und Handlungen in der Stadt: um 1920 gab es 22 jüdische Geschäft im Besitz jüdischer Familien.        

An Einrichtungen bestanden eine Synagoge beziehungsweise ein Betsaal (s.u.) und eine Religionsschule. An jüdischen Vereinen wurden gegründet: der Wohltätigkeitsverein Chewra Chadischa (gegründet 1908: Zweck: Unterstützung an unbemittelte Kranke, rituelle Funktionen bei Todesfällen; 1921 knapp 30 Mitglieder unter dem Präsidenten S. Guggenheim) und der "Verein für jüdische Geschichte und Literatur" (gegründet 1902; Zweck: Förderung der Mitglieder in der Pflege der jüdischen Wissenschaft durch Abhaltung von Vorträgen und Anlegung einer Bibliothek) sowie ein "Frauenverein" (gegründet 1925). Zur Besorgung religiöser Aufgaben der Gemeinde war ein Lehrer (Religionslehrer) angestellt, der zugleich als Vorbeter tätig war (genannt in den Jahrbüchern als "Beamter"; genannt werden: bis ca. 1920 A. Müller, dann Ignaz Kurzweil, der sich auf die Ausschreibung der Stelle 1921 - siehe unten - erfolgreich beworben hatte und viele Jahre in der Gemeinde geblieben ist). Die Toten der jüdischen Gemeinde wurden im 19. Jahrhundert noch in Gailingen beigesetzt.      
     
Von den in Winterthur geborenen und/oder längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen ist in der NS-Zeit umgekommen (Angaben des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"): Lina Levitus (geb. 1895 in Winterthur als Tochter von Carl Levitus und seiner Frau Therese geb. Dreifuß, umgekommen in Auschwitz 1942). 
    
    
Die "Israelitische Gemeinde Winterthur" (IGW) besteht bis heute. Zu ihr gehören derzeit (2016) etwas mehr als 100 Personen (60 Mitglieder). Ein eigener Gottesdienst findet regelmäßig - etwa monatlich - statt; der Betsaal der Gemeinde wurde 2011 renoviert. Seit 1998 besteht ein eigener jüdischer Friedhof in Winterthur. Präsident der Gemeinde war von 1969 bis 2011 Silvain Wyler-Neuburger. Er ist seit 2011 Ehrenpräsident der Gemeinde und wurde von zwei Co-Präsidenten abgelöst: Jules Wohlmann und Shlomo Hermon. 2011 konnte das 125-jährige Bestehen der Israelitischen Gemeinde Winterthur gefeiert werden. Gemeinderabbiner waren im Jubiläumsjahr Dr. Kurt Nordmann und Mendel Rosenfeld von Chabad in Zürich, Chasan (Kantor) José Ornstein. 
   
   
   
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde 
  
Allgemeine Darstellungen der Gemeinde 1916 / 1919 / 1921  

Vorstellung der Gemeinde im "Jüdischen Jahrbuch für die Schweiz" 1916 S. 201-202: "Winterthur. In Winterthur wurde die jüdische Kultusgenossenschaft Ende der siebziger Jahre gegründet, welche heute mit ca. 28 Gemeindemitgliedern ca. 110 jüdische Seelen zählt. Vorstand: Gustav Bernheim, Präsident; Isaak Guggenheim und A. Neuhaus. Beamter: A. Müller.  
Institutionen: Betsaal (Grabenstraße 35), Religionsschule, Armenpflege (bezweckt Unterstützung an Durchreisende), Friedhof.  
Vereine
: Israelitischer Bruderschaftsverein 'Chewra chadischa' (Zweck: Unterstützung an unbemittelte Kranke, rituelle Funktionen bei Todesfällen), Verein für jüdische Geschichte und Literatur (Zweck Förderung der Mitglieder in der Pflege der jüdischen Wissenschaft durch Abhaltung von Vorträgen und Anlegung einer Bibliothek, gegründet 1902 Dr. E. Biedermann)."  
 
Vorstellung der Gemeinde im "Jüdischen Jahrbuch für die Schweiz" 1919 S. 262: "Winterthur. In Winterthur wurde die jüdische Kultusgenossenschaft im Jahre 1878 gegründet, welche heute mit ca. 37 Gemeindemitgliedern ca. 130 jüdische Seelen zählt. Vorstand: Gustav Bernheim, Präsident; Isaak Guggenheim und A. Neuhaus. Beamter: A. Müller.  
Institutionen: Betsaal (Grabenstraße 35), Religionsschule, Armenpflege (bezweckt Unterstützung an Durchreisende).  
Vereine
: Israelitischer Bruderschaftsverein 'Chewra Chadischa' (Zweck: Unterstützung an unbemittelte Kranke, rituelle Funktionen bei Todesfällen, gegründet 1908, 28 Mitglieder). - Verein für jüdische Geschichte und Literatur (Zweck: Förderung der Mitglieder in der Pflege der jüdischen Wissenschaft durch Abhaltung von Vorträgen und Anlegung einer Bibliothek, gegründet 1902, Mitglieder ca. 30 (Präsident: A. Neuhaus)."
   
Vorstellung der Gemeinde im "Jüdischen Jahrbuch für die Schweiz" 1921 S. 185: "Winterthur. In Winterthur wurde die jüdische Kultusgenossenschaft im Jahre 1878 gegründet, welche heute mit ca. 40 Gemeindemitgliedern ca. 130 jüdische Seelen zählt. Vorstand: Gustav Bernheim, Präsident; Isaak Guggenheim und A. Neuhaus. Beamter: J. Kurzweil.  
Institutionen: Betsaal (Grabenstraße 35), Religionsschule, Armenpflege (bezweckt Unterstützung an Durchreisende).  
Vereine
: Israelitischer Bruderschaftsverein 'Chewra Chadischa' (Präsident: S. Guggenheim), Zweck: Unterstützung an unbemittelte Kranke, rituelle Funktionen bei Todesfällen, gegründet 1908, 28 Mitglieder). - Verein für jüdische Geschichte und Literatur (Zweck: Förderung der Mitglieder in der Pflege der jüdischen Wissenschaft durch Abhaltung von Vorträgen und Anlegung einer Bibliothek, gegründet 1902, Mitglieder ca. 30 (Präsident: A. Neuhaus)." 

   
 
Statistik der jüdischen Einwohner 1917      

Artikel im "Jüdischen Jahrbuch der Schweiz" von 1917 S. 220: Es werden angegeben an jüdischen Einwohnern: 
"Kanton Zürich: Zürich 5212, Winterthur 133, Bülach 24; 
Baselstadt 2452; 
Genf 2236; 
Kanton Bern
: Bern 1062, Biel 413, Delsberg 75, Burgdorf 50, Langental 32, Laufen 27, Thun 27; 
Kanton Waadt:
Lausanne 989, Vevey 127, Yverdon 102, Montreux 96, Avenches 74, Nyon 64, Morges 40, Mondon 32, Cossonay 24".      

  
  
Aus der Geschichte der jüdischen Lehrer  
Ausschreibung der Stelle des Religionslehrers / Vorbeters / Schochet 1921     

Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 5. Mai 1921: "Infolge Rücktrittes des bisherigen Beamten ist die Stelle eines 
Kantors und Religionslehrers
 
auf 1. August neu zu besetzen. Das Einkommen beträgt Francs 3.600.- jährlich, einige hundert Franken Nebeneinkünfte, sowie freie Wohnung. Bewerber wollen ihre Offerten mit genauen Angaben über Lebenslauf, Bildungsgang, Alter und Familienstand, spätestens bis 20. Mai an unterfertigte Stelle richten. 
Israelitische Kultusgemeinde Winterthur (Schweiz). 
Präsident:
Gustav Bernheim."    

   
   
Aus dem jüdischen Gemeinde- und Vereinsleben    
Veranstaltung des Vereins für jüdische Geschichte und Literatur (1907)        

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 17. Oktober 1907: "Winterthur (Schweiz), 1. Oktober (1907). Der hiesige Verein für jüdische Geschichte und Literatur eröffnete am letzten Sonntag, 6. dieses Monats, seine diesjährige Saison mit einem Vortrag des Herrn S. Schachnowitz - Endingen über 'Die Gebete Israels'. Vom Gebete in der Bibel ausgehend gab der Redner ein vollkommenes Bild vom Wesen und von der Entwicklung unserer Gebete bis zur Gegenwart. Die Ausführungen des gewandten Redners wurden von der gut besuchten Versammlung sehr beifällig aufgenommen."      

   
   
Berichte zu einzelnen Personen aus der jüdischen Gemeinde  
Dr. Biedermann wird als Bezirksrichter gewählt (1922)             

Mitteilung im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 12. April 1922: "Zürich. In Winterthur wurde Dr. Biedermann zum Bezirksrichter gewählt."    

   
   
Anzeigen jüdischer Gewerbebetriebe und Privatpersonen   
Verlobungsanzeige von Edith Kurzweil und Alfred van der Horst (1935)     

Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 11. April 1935: 
"Statt Karten. Edith Kurzweil - Alfred van der Horst.  Verlobte. 
Winterthur   Nissan 5696  Den Haag."    

  
  
  
Zur Geschichte der Synagoge        
   
Im mittelalterlichen Winterthur lässt sich keine Synagoge oder ein Betsaal nachweisen.  
  
Die Gemeinde des 19./20. Jahrhunderts richtete einen Betraum ein. Längere Zeit befand er sich (vgl. Gemeindebeschreibungen oben von 1916/1921) im Gebäude Grabenstraße (Grabenweg) 35. Der derzeit genutzte Betraum wurde 1951 bezogen und 2011 anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Gemeinde durch die Architektin Karin Rosenberg renoviert und neu eingeweiht. Es finden mindestens monatlich Gottesdienste statt (Stand: 2015). Am 18. August 2013 konnte eine neue Torarolle eingeweiht werden.  
  
  
Adresse/Standort der Synagoge:    wird auf Anfrage an die Israelitische Gemeinde Winterthur mitgeteilt.     
    
Kontakt zur Israelitischen Gemeinde Winterthur (IG Winterthur):  IGW, CH 8400 Winterthur    Website  www.igwinterthur.ch/  Email: info@winterthur.ch    
   
   
   

Fotos   

 Emanuel Biedermann, 1886 einer der
 Gründer der "Jüdischen
 Cultusgenossenschaft Winterthur"
(Foto: Winterthurer Bibliotheken) 
 Winterthur emanuel_biedermann.jpg (45860 Byte)    
          
     
Im Betsaal der Israelitischen Gemeinde Winterthur 
(2016; Fotos: Israelitische Gemeinde Winterthur)  
Winterthur Betsaal 010.JPG (68537 Byte) Winterthur Betsaal 011.JPG (153153 Byte)
  Im Betsaal mit Blick zum Toraschrein   Der Toraschrein - der Kopfteil stammt aus dem 19. Jahrhundert  

    
     

Links und Literatur  

Links:  

Website der Stadt Winterthur 
Website der Israelitischen Gemeinde Winterthur      
SIG Factsheet "Jüdische Gemeinde Winterthur" (pdf-Datei)  (Verfasser: Peter Niederhäuser)    

Literatur:  

Germania Judaica II,2 S. 910; III,2 S. 1659-1663. 
Annette Brunschwig, Ruth Heinrichs und Karin Huser: Geschichte der Juden im Kantor Zürich. Von den Anfängen bis in die heutige Zeil Orell Füssli. Zürich 2005.
Peter Niederhäuser (Hg.): Das jüdische Winterthur. Chronos. Zürich 2006.
ders.: 'Bis zur gegenwärtigen Stunde in da klaglos aufgehalten'. Juden in der ehemaligen Gemeinde Töss. In: De Tössemer. Juni 2006. S. 1-3.     

Hinweis auf eine 2006 durchgeführte Ausstellung:

Winterthur Ausstellung 01.jpg (44223 Byte)15. März bis 8. Oktober 2006. Schweizer Juden – Jüdisches Winterthur und Hörstationen zu: Jüdische Kindheit und Jugend seit 1945.   
Zum Inhalt:  
Als "jüdische Kleingemeinde mit großer Tradition" feierte die Israelitische Gemeinde Winterthur (IGW) vor einigen Jahren ihren 100. Geburtstag. An dieser Charakterisierung hat sich in der Zwischenzeit wenig geändert. In der Stadt findet sich zwar weder eine ehrwürdige Synagoge, noch fallen auf der Strasse streng orthodoxe Juden auf. Trotzdem weist Winterthur eine jüdische Vergangenheit auf, die weit vor die am 15. März 1886 erfolgte Gründung der ursprünglich "Cultusgenossenschaft" genannten IGW zurückreicht. Dieser Zusammenschluss von anfänglich acht Juden stellt aber doch einen wichtigen Meilenstein in der wechselhaften Geschichte der Winterthurer Juden dar – einer Geschichte von Ausgrenzung und Diskriminierung, aber auch von Emanzipation, Assimilation und kultureller Bereicherung. Das 120-Jahr-Jubiläum der IGW bietet nun die Gelegenheit, in einem breiteren Rahmen nicht nur das praktisch unbekannte jüdische Winterthur, sondern auch Juden in der Schweiz und in den angrenzenden Regionen näher vorzustellen. Drei einander ergänzende Ausstellungen, eine Begleitpublikation und ein attraktives Rahmenprogramm machen etwa auf Hausierer und Unternehmer, auf elsässische und russische Zuwanderer, auf religiöse und säkulare Menschen, auf Kindheitserinnerungen, auf Fragen der Identität, Ausgrenzung und Vorurteile sowie auf ein Leben zwischen Vergangenheit und Zukunft aufmerksam.  
    
Die gleichzeitig erscheinende Publikation «Das jüdische Winterthur» (Chronos Verlag Zürich) ist in der Ausstellung und im Buchhandel erhältlich. Quelle 
Ausstellungsinfo als pdf-Datei.  
     
     
   

                   
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Stand: 07. September 2016