Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Geinsheim am Rhein (Gemeinde Trebur, Kreis Groß-Gerau)
Jüdische Geschichte / Synagoge

Übersicht:

bulletZur Geschichte der jüdischen Gemeinde  
bulletBerichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde   
Aus dem jüdischen Gemeindeleben   
Berichte zu einzelnen Personen aus der Gemeinde  
Anzeigen jüdischer Gewerbebetriebe und Privatpersonen   
Kennkarte aus der NS-Zeit   
bulletZur Geschichte der Synagoge   
bulletFotos / Darstellungen   
bulletLinks und Literatur   

    

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde         
   
In Geinsheim bestand eine kleine jüdische Gemeinde im 19. Jahrhundert. Ihre Entstehung geht in die Zeit des 18. Jahrhunderts zurück. Bereits im 15./16. Jahrhundert lebten einige Juden am Ort (vgl. unten die Erzählung von einem Besuch des Rabbi Josel von Rosheim in Geinsheim). 
   
Im 18. Jahrhundert herrschten offenbar sehr armselige Zustände, da die jüdischen Familien den Steuerforderungen nicht nachkommen konnte. Der Landjudentag in Groß-Gerau musste sich mehrfach mit der Problematik befassen. 1752 wurde gegen die Geinsheimer Judenschaft gar ein Bann von acht Tagen ausgesprochen. 1764 wurde freilich beschlossen, dass die Geinsheimer Juden nur noch die Hälfte der Steuern bezahlen müssen.  

Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Zahl der jüdischen Einwohner wie folgt: 1857 58 jüdische Einwohner, 1882 47 (5,18 % von insgesamt 915 Einwohnern), 1905 23 (2,18 % von 1.058), 1933 15. 

An Einrichtungen bestanden zeitweise im 19. Jahrhundert eine Synagoge (s.u.), eine Religionsschule und ein rituelles Bad. Die Toten der Gemeinde wurden auf dem jüdischen Friedhof in Groß-Gerau beigesetzt (an Gräbern sind dort erhalten u.a. von Elias Mai gest. 1876, Elias May II gest. 1898, Bettche May geb. Neu gest. 1909, Malchen Goldschmidt geb. Selig gest. 1913, Cäcilie May geb. Braun gest. 1930, Max Kahn gest. 1934, Irma Kahn gest. 1907, Linda Kahn gest. 1905).  
 
Im Ersten Weltkrieg fiel aus der jüdischen Gemeinde Emil May. 
  
1933 gab es noch drei jüdische Familien am Ort: Familie Siegmund Kahn mit einer Eisenwarenhandlung, Familie Max Kahn, Familie Albert Kaufmann. Am 30. März 1933 (Vorabend des reichsweiten Boykotttages) wurden bei Familie Max Kahn sämtliche Fenster des Wohnhauses zertrümmert. Er starb am 22. Januar 1934. Bei seiner Beerdigung auf dem jüdischen Friedhof in Groß-Gerau wurden die Fahrzeugreifen der Trauergäste durchstochen. Noch im Lauf des Jahres 1934 verließen auf Grund des ständigen Terrors durch die örtlichen SA-Leute alle jüdischen Personen Geinsheim. Damals rühmte sich Geinsheim als erster Ort des Kreises "judenfrei" zu sein. 
    
Von den in Geinsheim geborenen und/oder längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"):  Rosalie Fuchs geb. Kahn (1873), Auguste Grünewald geb. May (1883), Hermine Kahn geb. May (1875), Josef Kahn (1861), Siegmund Kahn (1882), Simon Kahn (1894), Albert Kaufmann (1884), Hedwig Kaufmann geb. May (1896), Hermine Maier geb. Marx (1871), Mathilde Marx (1873), Johanna Rothschild geb. Marx (1868), Thekla Samuel geb. Hene (1882), Siegmund Strauß (1869). 
   
Hinweis: eine jüdische Gemeinde gab es auch in Geinsheim (Stadt Neustadt an der Weinstraße).
  
  
  
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde 
   
Aus dem jüdischen Gemeindeleben 

Historischer Roman zu Rabbi Joselmann: "Rabbi Joselmann von Rosheim - Eine historische Erzählung" aus Teil VI (abgedruckt 1878):  
Über den Aufenthalt von Rabbi Joselmann in Geinsheim um 1520/30     

Aus dem in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 28. August 1878 abgedruckten Abschnitt der Erzählung: "...Das Pferd war bald gesattelt; Rabbi Joselmann bestieg es, um nach Aschaffenburg zu reiten. 
Heutzutage führt uns der Courierzug in anderthalb Stunden von Mainz nach Aschaffenburg; damals war's eine lange Reise. Es war schon spät am Nachmittage, die Bäume waren bereits lang gedehnte Schatten. Rabbi Joselmann ritt rheinaufwärts, bis er an die fliegende Brücke zwischen Nierstein und Oppenheim kam; dort ließ er sich über den Rhein setzen. Noch eine halbe Stunde ritt er landeinwärts; da begann die Nacht sich hernieder zu senken. Rabbi Joselmann hielt sein Pferd an in der Nähe eines Dorfes und fragte einen des Weges kommenden Landmann:
 'Wie heißt dieses Dorf?' 'Geinsheim.'  
Wohnen Juden daselbst?'  'Gewiss'. 
'So führt mich zu dem Vorsteher der Judengemeinde.' 
Der Bauer tat also, und Rabbi Joselmann fand eine freundliche Aufnahme. Es war gerade Zeit, in die Synagoge zu gehen zum Abendgebete.  
Nach dem Gebete kehrte Rabbi Joselmann in das Haus des Vorstehers zurück, wo man ihm ein einfaches Mahl, Milchsuppe und Brot, vorsetzte. Aber es schmeckte dem Hungrigen köstlich. Er hatte für den Tag einen Fasttag gelobt, damit Gott sein Werk gelingen lasse, und aß nun mit gedoppeltem Appetit. 
Nachdem Rabbi Joselmann seinen Hunger gestillt hatte, bat er um ein hebräisches Buch, damit er den Tag mit dem Studium der Gotteslehre beschließe. Da brachte man ihm ein prachtvolles, auf Pergament geschriebenes Pentateuch-Exemplar, das außer dem heiligen Urtext die chaldäische Übersetzung des Onkelos, die große und kleine Massora und einen außerordentlich korrekt geschriebenen Raschi-Kommentar enthielt (Anmerkung: Die Trümmer dieses prachtvollen Pentateuch-Exemplars, bei einem Brande sehr lädiert und halb verkohlt, habe ich vor zwei Jahren auf dem Bodenraum der Synagoge zu Geinsheim entdeckt; ich habe die wenigen Überreste Herr Dr. Bär zu Mosbach-Biebrich zur Verwertung für seine Spezialwissenschaft, die Massorah, übergeben).
Als Rabbi Joselmann das schöne, wertvolle Werk erblickte, stand er auf, hob seine Hände gen Himmel und sprach: 
'Gelobt sei Gott, der seine Liebe und Gnade dem Haus Israels nimmer entzieht! Niemals wird der Meschummod in solch entlegene Dörfer dringen, um Jakob seiner größten Schätze zu berauben.  
Dann las er eifrig in dem Raschi-Kommentar und fand viele von den gewöhnlichen Lesarten abweichende, bessere und korrektere. Kaum bemerkte er das, so suchte er eifrig den 22. Vers des 25. Kapitels des 2. Buch Mosis auf, wo nach unsern gewöhnlichen Büchern Raschi in seiner Tora einen Buchstaben mehr gehabt zu haben scheint, und als er nun fand, dass hier, in dem ihm vorliegenden, korrekt geschriebenen Buch, Raschi vollständig mit dem heiligen Urtext übereinstimmte, da küsste er das Buch und sprach, Freudentränen vergießen: 'Gesegnet sei der Schreiber, der die Worte meines Urahns Raschi so niedergeschrieben, wie sie aus dessen Feder geflossen' (zur Anmerkung siehe auf Grund der hebräischen Zitate den Originaltext - bitte Textabbildung anklicken).  
Die halbe Nacht studierte er in dem Buche und schrieb sich die besseren Lesarten auf.  
Am anderen Morgen in der Frühe nahm er Abschied von seinen freundlichen Wirten, die noch Kindern und Enkeln von dem heiligen Manne erzählten, den zu beherbergen sie einst das Glück gehabt haben...".        

      
Zitat aus den Erinnerungen von Menachem Manfred Kaufmann über die Jahre 1933/34  

"Wenn die jungen SA-Männer etwas getrunken hatten, fielen alle Schranken. Mein Vater wurde von einem ihm bekannten Geinsheimer geschlagen, und in einer Nacht wurde Anfang 1934 unser Haus mit Pflastersteinen angegriffen und beworfen. Das kleine Schaufenster des Ladens wurde sofort eingeschmissen, die Steine flogen dann in unser Schlafzimmer, vier Jahre vor dem Novemberpogrom. Wir Kinder weinten, unsere Eltern schrieen um Hilfe. Die Steine polterten die treppe hinunter, und der Mob draußen war sehr belustigt. Wir hatten schon damals Angst, dass man in das Haus einbrechen würde und dass dann das 'Judenblut vom Messer spritzen' würde... Nach dieser Terrornacht haben meine Eltern beschlossen, Geinsheim zu verlassen."

   
   
Berichte zu einzelnen Personen aus der Gemeinde 

Zum 80. Geburtstag des aus Geinsheim stammenden, lange Jahre in Alsheim wirkenden Lehrers Karl Marx (1904)

Alsheim AZJ 30091904.jpg (236729 Byte)Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 30. September 1904: "Aus dem Großherzogtum Hessen, im September (1904). Zu Alsheim in Rheinhessen feierte am 27. dieses Monats der Lehrer Karl Marx, der Nestor der israelitischen Lehrer Hessens, in voller Rüstigkeit und Frische des Geistes und des Körpers seinen 80. Geburtstag. Marx nimmt in den Lehrerkreisen nicht nur Hessens, sondern ganz Deutschlands eine hervorragende Stellung ein. Geboren zu Geinsheim bei Oppenheim, ist er seit 1847 ununterbrochen in dem freundlich am Fuße rebenbestandener Hügel gelegenen Orte Alsheim tätig. Im Jahre 1897 feierte er unter der Teilnahme nicht bloß der jüdischen, sondern auch der politischen Gemeinde und zahlreicher Kollegen und Freunde von nah und fern das 50jährige Dienstjubiläum, wobei er vom Landesherrn durch den Philippsorden ausgezeichnet wurde. Viele Vereine sowohl an seinem Wirkungsort als auch in seinem engeren und weiteren Vaterland verehren in Marx ihren Mitbegründer und eifrigen Förderer. Vor 40 Jahren gründete er mit seinem unvergesslichen Freunde Klingenstein die 'Achawa' zur Unterstützung hilfsbedürftiger israelitischer Lehrer, Lehrerwitwen und -Waisen. Marx wirkt seitdem ununterbrochen im Vorstand dieses Vereins und hat in Gemeinschaft mit anderen edlen Menschenfreunden schon viele Tränen trocknen helfen. Marx ist außerdem Mitbegründer des israelitischen Lehrervereins im Großherzogtum Hessen, dessen zweiter Vorsitzender er ist, und eifriger Förderer des Verbandes der jüdischen Lehrervereine in Deutschland. Er ist im Vorstand des Vereins zur Unterstützung israelitischer Seminaristen in Jessen und war mehrere Jahre Vorstandsmitglied des paritätischen hessischen Landeslehrervereins. Die Gründungen an seinem Wirkungsort kommen allen seinen Mitbürgern, ohne Unterschied des Glaubens zugute, so ein Männergesangverein, den er nun 57 Jahre leitet, und dessen vorzügliche Leistungen vielen Brudervereinen als Vorbild dienen; ferner ein gemischter Chor, durch den er die Geselligkeit wesentlich hob, und ein Leseverein, durch den er seinen Mitbürgern die Werke unserer besten Schriftsteller nahe zu bringen suchte. Bei all diesem gemeinnützigen Wirken hat Marx nichts in seiner engeren Berufstätigkeit versäumt. Die Anhänglichkeit seiner Schüler zeigte sicht in geradezu überwältigender Weise an seinem goldnen Amtsjubiläum, wo ihm Zeichen der Dankbarkeit und Verehrung aus den fernsten Weltteilen dargebracht wurden. In seinem Glauben, dem heiligsten Band, welches das Menschenleben für seine kurze Dauer knüpft, zeigt sich Marx stets als der Mann des Gemüts. Seine Religion ist in erster Linie rastlose, werktätige Menschenliebe. Sein innerstes Wesen ist durchdrungen 'von jenem Glauben, der sich, stets erhöhter, bald kühn hervordrängt, bald geduldig schmiegt, damit das Gute wirke, wachse, fromme, damit der Tag dem Edlen endlich komme.' Dieser Glaube ist Geist von jenem Geiste, der in den großen Meistern der Pädagogik lebte, der das Geheimnis all ihres Sinnens und Erfolges ist. So ist Marx ein ganzer Mann des Geistes und des Herzens, in seinem Wesen und Wirken jedem desto höher, je mehr er mit ihm zu verkehren Gelegenheit hat. Mögen dem Wackeren noch viele Jahre der Ruhe in seinem hübschen Familienkreise vergönnt sein."
Weitere Berichte zu Karl Marx siehe bei Alsheim

 
 
Anzeigen jüdischer Gewerbebetriebe und Privatpersonen  

Private Anzeige von Isaak Goldschmidt (1872)

Geinsheim GG Israelit 05061872.jpg (32364 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 5. Juni 1872: "Für einen jungen Mann, welcher die Realschule absolviert und ein glänzendes Abgangszeugnis erhalten hat, wird eine Lehrlingsstelle am liebsten in einem Bankiergeschäfte (Sabbat- und Feiertage geschlossen) gesucht. Franco-Offerten an Isaak Goldschmidt in Geinsheim bei Groß-Gerau, Großherzogtum Hessen."

       

Kennkarte aus der NS-Zeit            
               
Am 23. Juli 1938 wurde durch den Reichsminister des Innern für bestimmte Gruppen von Staatsangehörigen des Deutschen Reiches die Kennkartenpflicht eingeführt. Die Kennkarten jüdischer Personen waren mit einem großen Buchstaben "J" gekennzeichnet. Wer als "jüdisch" galt, hatte das Reichsgesetzblatt vom 14. November 1935 ("Erste Verordnung zum Reichsbürgergesetz") bestimmt. 
Hinweis: für die nachfolgenden Kennkarten ist die Quelle: Zentralarchiv zur Erforschung der Geschichte der Juden in Deutschland: Bestände: Personenstandsregister: Archivaliensammlung Frankfurt: Abteilung IV: Kennkarten, Mainz 1939" http://www.uni-heidelberg.de/institute/sonst/aj/STANDREG/FFM1/117-152.htm. Anfragen bitte gegebenenfalls an zentralarchiv@uni-hd.de       
 
 Kennkarte des in Geinsheim 
geborenen Simon Kahn 
 
  Geinsheim KK MZ Kahn Simon.jpg (83850 Byte)  
  Kennkarte für Simon Kahn (geb. 18. Oktober 1863 in Geinsheim), Kaufmann         

      
      
      
Zur Geschichte der Synagoge        
   
Zunächst war ein Betraum in einem der jüdischen Häuser vorhanden. Nach der Erzählung über den Aufenthalt von Rabbi Josel von Rosheim soll es bereits in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts eine Synagoge / Betstube in Geinsheim gegeben haben.   
   
Seit 1813 planten die jüdischen Familien am Ort die Errichtung einer Synagoge. In der Bornhasse konnte sie erbaut werden. Auf Grund der bereits um 1860 durch Abwanderung der Familien in die Städte zurückgehenden Zahl der jüdischen Einwohner wurde das Synagogengebäude noch im 19. Jahrhundert verkauft. 
   
Nachdem die Synagoge in Geinsheim geschlossen war, besuchten die am Ort lebenden jüdischen Personen die Synagoge in Trebur (Bericht von Manfred Kaufmann nach Schleindl s.Lit. S. 314).
   
Anmerkung: Ob es sich bei dem heutigen Gebäude Borngasse 5 - zumindest in Teilen - noch um das Gebäude handelt, in dem sich die ehemalige Synagoge der Gemeinde befand, geht aus den dem Webmaster der "Alemannia Judaica" vorliegenden Darstellungen nicht vor. Wenn jemand weitere Angaben machen kann: bitte beim Webmaster melden, Adresse siehe Eingangsseite.  
   
   
Adresse/Standort der SynagogeBorngasse 5   
   
   
Foto
(Foto: Hahn, Aufnahmedatum 16.7.2007)  

  Geinsheim Synagoge 140.jpg (116337 Byte)  
  Blick auf das heutige Gebäude Borngasse 5   

  
  
Links und Literatur

Links:  

bullet

Website der Gemeinde Trebur 

Literatur:  

bulletkeine Abschnitte zu Geinsheim in den Publikationen von Paul Arnsberg bei Thea Altaras
bulletStudienkreis Deutscher Widerstand (Hg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945. Hessen I Regierungsbezirk Darmstadt. 1995 S. 178-179. 
bulletAngelika Schleindl: Verschwundene Nachbarn. Jüdische Gemeinden und Synagogen im Kreis Groß-Gerau. Ein Beitrag zur Geschichte der Landjuden in Südhessen. Hg. vom Magistrat der Kreisstadt Groß-Gerau 1993. S. 308-318.
Hierin wird aus den Erinnerungen von Menachem Manfred Kaufmann "Jüdische Kindheit und Jugend in Deutschland. Die Jahre 1921 bis 1937 in Geinsheim und Groß-Gerau" zitiert. 

   
   n.e.     

                   
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Stand: 30. Juni 2020