Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Eppingen (Landkreis Heilbronn) 
Jüdischer Friedhof

Jewish Cemetery - Cimetière juif  
   

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde                
    
Siehe Seite zur Synagoge in Eppingen (interner Link)    
   
   
Zur Geschichte dieses Friedhofes              
    
Die Toten der jüdischen Gemeinde Eppingen wurden zunächst in Oberöwisheim und Heinsheim beigesetzt. 
    
Seit 1818/19 bestand in Eppingen ein eigener Friedhof in der Flur "Großer Hellberg" am Ende der heutigen Weinbrennerstraße (Flurstück 28544, Fläche 41,06 a). Der Friedhof diente auch den umliegenden Gemeinden als Begräbnisstätte (Verbandsfriedhof). Am Eingang befindet sich ein Ehrenmal für die aus Eppingen, Gemmingen, Mühlbach und Richen gefallenen jüdischen Gemeindeglieder des Ersten Weltkriegs sowie ein weiteres Denkmal "Siehe, der Stein schreit aus der Mauer" mit in Beton gefassten Grabsteinfragmenten. 
   
Der 41 ar große Friedhof wurde zweimal erweitert. An das große Hauptfeld sind Bereiche für Kinder und Wöchnerinnen angegliedert. Insgesamt wurden 742 jüdische Personen beerdigt. Die letzten Bestattungen fanden im Mai 1939 (Leopold Dreifuß) und im März 1940 (Ricke Rosa Eisemann) statt. Für beide konnten damals in der NS-Zeit keine Grabsteine mehr gesetzt werden. 2019 wurde diese durch die Stadt Eppingen und die Gemeinde Gemmingen nachgeholt. 
    
    
Aus der Geschichte des Friedhofes  
Friedhofschändung (1928)   

Mitteilung in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 6. Dezember 1928: "Karlsruhe. Mit der Friedhofsschändung in Eppingen in Baden am 28. November (1928) hat die Zahl der Schändungen auf jüdischen Friedhöfen 68 erreicht." (sc. es wurde seit 1923 gezählt). 

    
    
Die Lage des Friedhofes  

Eppingen FriedhofPlan.jpg (126315 Byte)
Lage des jüdischen Friedhofes Eppingen
 (durch Pfeil markiert)
(Topographische Karte aus den 1970er-Jahren) 
Lage des jüdischen Friedhofes in Eppingen auf dem dortigen Stadtplan: 
oben anklicken, der Link zeigt die Lage des jüdischen Friedhofes an;
alternativ unter "Einrichtungen" weiter zu "Friedhof, jüd., Eppingen"

Link zu den Google-Maps   
(der Friedhof ist durch einen Pfeil markiert) 
  
Größere Kartenansicht  
     
     
     
Fotos
Neuere Fotos -
Fotos von 2023 in den Fotoseiten von Stefan Haas https://www.blitzlichtkabinett.de/friedhöfe/friedhöfe-in-baden/)

Der Friedhof im Sommer 2020
(Fotos: Michael Ohmsen, Aufnahmen vom Juli 2020)

   
     
 Das Eingangstor  Tafel mit Erklärungen  Hinweistafel
     
     
   Blick vom Eingangstor in den Friedhof
mit dem Gefallenendenkmal
 
     
     

Der Friedhof im September 2003
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum 15.9.2003)

   
Eppingen Friedhof 152.jpg (68301 Byte) Eppingen Friedhof 153.jpg (69281 Byte) Eppingen Friedhof 150.jpg (80510 Byte)
Das Eingangstor   Hinweisschild   Denkmal für die Gefallenen 
des Ersten Weltkrieges  
    
      
Eppingen Friedhof 151.jpg (72313 Byte) Eppingen Friedhof 154.jpg (92645 Byte) Eppingen Friedhof 155.jpg (83836 Byte)
Denkmal "Siehe, der Stein 
schreit aus der Mauer"  
Teilansichten  
  
   
Eppingen Friedhof 156.jpg (84089 Byte) Eppingen Friedhof 158.jpg (80869 Byte) Eppingen Friedhof 157.jpg (98413 Byte)
Teilansichten   Kindergrab  
   
Eppingen Friedhof 159.jpg (65806 Byte) Eppingen Friedhof 160.jpg (83969 Byte) Eppingen Friedhof 161.jpg (71335 Byte)
Gerichtsengel (wie unten in sw)   Levitenkanne   Segnende Hände der Kohanim  
     
Eppingen Friedhof 162.jpg (87878 Byte) Eppingen Friedhof 163.jpg (72736 Byte) Eppingen Friedhof 164.jpg (79052 Byte)
Aufgeschlagenes Buch (Symbol des 
"Schriftgelehrten") und Eichenlaub
Ineinandergelegte Hände als Zeichen 
inniger Verbundenheit
Auge Gottes und Schofar  
  
     
Eppingen Friedhof 165.jpg (81729 Byte) Eppingen Friedhof 166.jpg (83368 Byte) Eppingen Friedhof 167.jpg (73885 Byte)
Grabsteingruppe  
  
Engelsgestalt  
  
Krone, Schofar, aufgeschlagenes Buch
 und Levitenkanne  

  
Ältere Fotos
(Fotos: Hahn, entstanden Mitte der 1980er-Jahre)

Eppingen Friedhof06.jpg (129589 Byte)  Eppingen Friedhof02.jpg (133312 Byte)  Eppingen Friedhof05.jpg (103660 Byte) 
 Teilansichten des Friedhofes  Gefallenendenkmal (Erster Weltkrieg)
 am Eingang des Friedhofes
 
   
 Eppingen Friedhof04.jpg (114970 Byte)  Eppingen Friedhof01.jpg (137471 Byte) Eppingen Friedhof03.jpg (138933 Byte) 
Gerichtsengel    Krone, Schofar, aufgeschlagenes 
Buch und Levitenkanne  
Abraham bei der Bindung ("Opferung") 
seines Sohnes Isaak  
 
     
Eppingen Friedhof09.jpg (104585 Byte) Eppingen Friedhof08.jpg (108193 Byte) Eppingen Friedhof10.jpg (160684 Byte)
Löwen und Levitenkanne 
mit Schale  
Schofar (Widderhorn) als Symbol für einen, der 
dieses an den Hohen Feiertagen geblasen hat  
Schmetterling - Symbol für ein 
neues Leben in der Ewigkeit  
     
Eppingen Friedhof07.jpg (135736 Byte) Eppingen Friedhof 210.jpg (105101 Byte) Eppingen Friedhof 221.jpg (103501 Byte)
Ineinandergelegte Hände als 
Zeichen inniger Verbundenheit
Oben und unten: Fotos von R. Klotz (um 1970)  
 
   
 Fotos um 1970   Eppingen Friedhof 222.jpg (75160 Byte) Eppingen Friedhof 223.jpg (109024 Byte)
      
bulletWeitere Fotos und Pläne des Friedhofes: hier anklicken  

         
         
Erinnerungsarbeit vor Ort - einzelne Berichte        

September 2017: Führung über den Friedhof zum Europäischen Tag der Jüdischen Kultur   
Artikel in der "Rhein-Neckar-Zeitung" vom 10. September 2017: "Eppingen. Jüdische Friedhof auf dem Hellberg zählt zu den größten in Nordbaden. Urkundliche Zufallsfunde aus dem 14. Jahrhundert belegen die Existenz von Juden in der Fachwerkstadt
Eppingen.
(db) Der jüdische Friedhof auf dem Eppinger Hellberg wurde 1819 angelegt und war bis März 1940 die Begräbnisstätte der jüdischen Gemeinde Eppingen sowie für die Juden der umliegenden Dörfer. Zum Tag der jüdischen Kultur führte nun Christoph Waidler von den Heimatfreunden rund 30 Interessierte mit fachkundigen Erläuterungen über den Friedhof. Mit 779 erhaltenen Grabstätten zählt der jüdische Friedhof zu den größten jüdischen Friedhöfen in Nordbaden. Obwohl hier keine Beisetzungen mehr stattfinden, erklärte Waidler gleich zu Beginn: 'Es ist kein ehemaliger Friedhof, die Gräber bleiben so'. Anders als in der christlichen Religion sind jüdische Gräber für die Ewigkeit angelegt. Eine Grabstätte wird nicht neu belegt. Umbettungen sind nur zur Überführung nach Israel erlaubt. 'Für Juden ist der Friedhof ein heiliger Ort der Trauer. Die Angehörigen gehen am Schabbat, dem Tag der Freude, nicht hierher', erläuterte Waidler, der im Nachgang auf die geschichtliche Entstehung des Gräberfeldes einging. Urkundliche Zufallsfunde aus dem 14. Jahrhundert belegen die Existenz von Juden in der Fachwerkstadt und weisen auf einen 'Judenkirchhof' hin, der in Richtung Adelshofen gelegen haben muss. Vor 1819 gab es bereits jüdische Friedhöfe in Heinsheim und Oberöwisheim. Die Initiative, einen jüdischen Friedhof in Eppingen anzulegen, ging 1814 vom Bezirksamt Eppingen aus. Doch der Vorschlag, eine Begräbnisstätte für 16 Gemeinden in einem ehemaligen Steinbruch östlich von Eppingen einzurichten, fand wenig Anklang. Das Gelände erwies sich schließlich als ungeeignet, weshalb diese Idee 1815 aufgegeben wurde. So wurde nach weiteren Optionen gesucht, bis schließlich an der Mühlbacher Hohle auf dem Hellberg ein passendes Gelände gefunden wurde.
Gräber mit Besonderheiten. 1819 begann dann der Bau einer Sandsteinmauer; das erste Begräbnis fand am 28. September 1819 im heute mittleren Teil des Friedhofes statt. Der Grabstein in hebräischer Inschrift des Eppinger Gemeindevorstehers Rabbi Issak Moses Regensburger ist noch gut erhalten. Der Friedhof, der im Laufe der Zeit zwei Mal erweitert wurde, weist einige Besonderheiten auf. So wurden die Gräber nicht wie sonst üblich nach Osten in Richtung Jerusalem, sondern einheitlich nach Süden ausgerichtet. Der Grabstein befindet sich auf der Nordseite der jeweiligen Grabstätte. Auch findet man an manchen Grabsteinen - neben den sonst typisch gebräuchlichen Symbolen wie Blume, Kanne, Messer und segnende Hände - in Eppingen häufig Engelsdarstellungen, was laut Waidler für die jüdische Begräbniskultur untypisch ist. Zudem ist auf einem Stein das christliche Symbol der Dreieinigkeit eingemeißelt - ein Unikat, dessen Entstehung bislang ungeklärt blieb. Ein christlicher Bezug dürfte jedoch auszuschließen sein, vermutet Waidler. Dennoch: Grabsteine wurden auch von christlichen Steinmetzen angefertigt, so kam es manchmal zu Fehlern in den Inschriften. Bemerkenswert ist auch, dass nur 40 Prozent der verstorbenen Eppinger Juden auf diesem Verbandsfriedhof begraben sind. So wird die Anzahl von 223 Eppingern von Verstorbenen aus Gemmingen übertroffen. Grund dafür ist, dass es noch viele von den Vorfahren gekaufte Grabstätten auf alten Friedhöfen gab. Beim Rundgang war außerdem zu erfahren, dass es separate Felder für Wöchnerinnen und Kinder gab. Abgerundet wurde die Führung mit einigen Biografien jüdischer Bürger." 
Link zum Artikel   
 

Oktober 2019: Zwei Grabsteine für 1939/40 verstorbene jüdische Personen werden aufgestellt                                      

Artikel von Armin Guzy in der "Rhein-Neckar-Zeitung" vom 2. Oktober 2019: "Eppingen. Jetzt haben alle Toten auf dem jüdischen Friedhof wieder einen Namen
In einer außergewöhnlichen Zeremonie zwei Grabsteine für zwei längst Verstorbene aufgestellt - Ihre Würde zurückgegeben
Eppingen.
Als Heinrich Vogel den selbstgezimmerten Sarg mit dem Leichnam Leopold Dreifus’ den Hügel hinauf zum Friedhof fährt, wird er von Eppinger Bürgern angepöbelt, Steine fliegen. Vogel wird, so ist es überliefert, sogar verletzt, lässt sich aber nicht davon abhalten, den Verstorbenen zu bestatten. Es ist der 31. Mai 1939, und Leopold Dreifus war Jude. Seit 1933 regieren die Nationalsozialisten, und ihre aus Rassenwahn geformten Gesetze treffen selbst die Toten: Sie verhindern, dass für Juden ein Grabstein aufgestellt werden darf. Weil Dreifus’ Witwe Elsa wenige Monate später deportiert und in Auschwitz ermordet wird, sein Sohn Alfred das KZ zwar überlebt, aber wenig später stirbt, und Dreifus’ Tochter Paula verschollen ist, gibt es jahrzehntelang nichts, was noch auf den in Richen geborenen Viehhändler hinweist. Die Nazis nehmen ihm so seinen Namen und seine Würde und verhindern zudem das Erinnern an einen Menschen, der lange Zeit ein Teil dieser Stadt war.
Nicht anders erging es Ricke Rosa Eisemann aus Stebbach. Wer die unverheiratete und kinderlose Jüdin am 25. März 1940 auf ihrem letzten Weg zum Friedhof auf dem Hellberg begleitete, und ob sich ähnliche Szene wie bei Dreifus abspielten, ist nicht bekannt. Sicher ist jedoch, dass sie die letzte Jüdin ist, die seither dort bestattet wurde. Und auch ihr wurde ein Grabstein verwehrt. Bis zum Mittwoch, als eine kleine Delegation im strömenden Regen um zwei Grabsteine versammelt steht, die so gar nicht zu ihren moosbewachsenen, teils verwitterten Nachbarn ringsum zu passen scheinen. Die jüngsten Grabmäler hier sind 80 Jahren alt, das erste Grab wurde vor 200 Jahren ausgehoben. Längst haben alle eine Patina. Die zwei neuen, vom Mühlbacher Bildhauer Manfred Holz angefertigten Steine sind hingegen noch hell und makellos. Gerade wurden sie bei einer außergewöhnlichen Zeremonie enthüllt. Die Namen darauf sind gut lesbar, und über beiden glänzt ein kleiner goldener Davidstern. Badens Landesrabbiner Moshe Flomenmann spricht in singendem Ton ein Gebet. Danach werden Steinchen gesucht und auf die neuen Gräber gelegt. Kleine Symbole der Ewigkeit. Die Rührung, aber auch die Freude vieler Anwesender sind nicht zu übersehen. 'Indem wir Ricke Rosa Eisemann und Leopold Dreifus einen Grabstein geben, setzen wir ein wichtiges Zeichen gegen das Vergessen', sagt Gemmingens Bürgermeister Timo Wolf, und Eppingens Oberbürgermeister Klaus Holaschke spricht von einem 'guten und wichtigen Zeichen', von einem Zeichen dafür, 'dass jüdisches Leben in Eppingen unvergessen bleibt' und 'uns jüdische Bürger willkommen sind'.
'Der Friedhof spielt eine herausragende Rolle für die jüdische Gemeinde', erläutert Rabbi Flomenmann: 'Bevor man eine Synagoge baut, braucht man eine Mikwe (ein rituelles Bad) und einen Friedhof.' Beide haben in Eppingen das Nazi-Regime überlebt; die große Synagoge in der Kaiserstraße hingegen, die von der jahrhundertelangen jüdischen Tradition in der Fachwerkstadt zeugte, wurde bei den Novemberpogromen 1938 durch Brandstiftung zerstört und zwei Jahre später abgerissen. Der Rabbiner spricht an den beiden Gräbern von einem 'ganz besonderen Moment', von zurückgegebener Würde und einem guten Miteinander. Er erinnert aber auch an die wieder steigende Zahl der Angriffe auf Juden in Deutschland. Damals, bei der Bestattung von Leopold Dreifus, hatte Heinrich Vogel Mitmenschlichkeit und enormen Mut gezeigt. Heute steht sein Sohn, Heinrich (Heiner) Vogel junior, stolz genau an der Stelle, an der sein Vater dem jüdischen Mitbürger die letzte Ehre erwies. Und auch sein Enkel, Reinhardt Ihle, wird als Stadtrat und Heimatfreundevorsitzender nicht müde, vor rechten Tendenzen zu warnen. Es mache Hoffnung, sagt Gabriel Albilia, der bei der israelitischen Religionsgemeinschaft Zuständige für jüdische Friedhöfe in Baden und Südfrankreich, 'wie viele nicht-jüdische Menschen sich mit dem Judentum beschäftigen'. Er hatte sich gemeinsam mit Elisabeth Hilbert vom Verein 'Jüdisches Leben Kraichgau' vor zwei Jahren gefragt, ob man die untersagte Grabsteinaufstellung eigentlich nachholen kann. Weil das Ansinnen so neu und ungewöhnlich war, mussten sich erst der Oberrat und der Landesrabbiner mit der theologischen Seite der Frage befassen. Beide gaben schließlich ihre Zustimmung, und auch die beiden Kommunen Eppingen und Gemmingen zogen sofort mit.
Der jüdische Verbandsfriedhof in Eppingen wird in diesem Jahr 200 Jahre alt. 744 Menschen sind hier bestattet. Nun haben sie alle wieder einen Namen."
Link zum Artikel    

  
    

Links und Literatur  

Links:   

bulletWebsite der Stadt Eppingen  
bulletVerein "Jüdisches Leben Kraichgau e.V."    
bulletWebsite des Zentralarchivs Heidelberg mit Informationen zum jüdischen Friedhof Eppingen  
bulletZur Seite über die Synagogen in Eppingen (interner Link) 
bulletFotoseiten von Stefan Haas mit Fotos zum jüdischen Friedhof in Eppingen https://www.blitzlichtkabinett.de/friedhöfe/friedhöfe-in-baden/     

Quellen:  

Hinweis auf online einsehbare Familienregister der jüdischen Gemeinde Eppingen   
In der Website des Landesarchivs Baden-Württemberg (Hauptstaatsarchiv Stuttgart) sind die Personenstandsregister jüdischer Gemeinden in Württemberg, Baden und Hohenzollern einsehbar: https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/struktur.php?bestand=5632     
Zu Eppingen sind nur vorhanden:   
J 386 Bü. 174 Eppingen  Gräberverzeichnis mit den in Eppingen aus folgenden Orten beigesetzten Personen: Stebbach, Schluchtern, Richen, Mühlbach, Ittlingen, Gemmingen, Eppingen http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-442500            
 
Hinweis auf die Dokumentation der jüdischen Grabsteine in Baden-Württemberg des Landesdenkmalamtes Baden-Württemberg   
Im Bestand  https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/struktur.php?bestand=24368  auf der linken Seite bei "Eppingen" über das "+" zu den einzelnen Grabsteinen; es sind 734 Grabsteine dokumentiert (mit Fotos).     
Im Bestand EL 228 b I Bü. 16 finden sich zum Friedhof Eppingen Belegungspläne und die Dokumentation Grabstein 1 bis 639  http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-1898390         

Literatur:   

bulletBuchEpp.jpg (73150 Byte)Dokumentation des Friedhofes Eppingen: Bischoff, Ralf und Hauke, Reinhard: Der jüdische Friedhof in Eppingen. Reihe: Rund um den Ottilienberg Bd. 5 (Hg. Heimatfreunde Eppingen). 1989.  

   
    

                   
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Stand: 30. Juni 2020