Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Rastatt (Kreisstadt) 
Jüdischer Friedhof  
  

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde              
    
Siehe Seite zur Synagoge in Rastatt (interner Link)  
   
   
Zur Geschichte dieses Friedhofes            
    
Die Toten der jüdischen Gemeinde Rastatts wurden zunächst in Kuppenheim beigesetzt. 1881 konnte ein eigener Friedhof eingeweiht werden, auf dem - nach dem Gräberverzeichnis der jüdischen Gemeinde Rastatt - bis 1939 etwa 150 Beisetzungen erfolgten (Fläche 9,37 a; Lage an der Karlsruher Straße/Ecke Gerwigstraße). 
Die vermutlich letzte Beisetzung war im August 1939 (Johanna Nachmann geb. Müller, geb. 1. April 1878 in Herleshausen, gest. 16. August 1939)
  
Seit 1932 bestanden Pläne zur Anlage eines neuen Friedhofs, die nicht mehr zur Ausführung kamen. Auf dem Friedhof befindet sich seit 1972 ein Gedenkstein mit den Namen der Opfer der Verfolgungszeit 1933 bis 1945.  
  
Zum Verzeichnis der Verstorbenen 1881 bis 1939 einschließlich der Kindergräber: http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-446711   
  
  
Die Lage des Friedhofes   

Lage des jüdischen Friedhofes in Rastatt auf dem dortigen Stadtplan: 
links anklicken: der Link zeigt die Lage des israelitischen Friedhofes an;
oder "Einrichtungen" weiterklicken zu "Friedhof, israelisch"  

  
  
Link zu den Google-Maps  
(der Pfeil markiert die Lage des Friedhofes)   
 
 
Größere Kartenansicht       
   
   
   
Fotos
Neuere Fotos
  

Der Friedhof im Frühjahr 2021
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum 30.5.2021) 

   
   Das Eingangstor mit der Hinweistafel: "Der Schlüssel ist im Büro des Stadtfriedhofes
sowie auf der Rastatter Feuerwache erhältlich" 
     
   
 Teilansichten des Friedhofes 
     
   
   Teilansicht des Friedhofes  
     
     

 Der Friedhof im September 2003 
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum 16.9.2003

   
Rastatt Friedhof 159.jpg (83564 Byte) Rastatt Friedhof 156.jpg (81232 Byte) Rastatt Friedhof 153.jpg (81964 Byte)
Eingangstor Blick über den Friedhof Blick aus der anderen Perspektive 
wie Foto links
     
     
Rastatt Friedhof 155.jpg (84436 Byte) Rastatt Friedhof 151.jpg (93408 Byte) Rastatt Friedhof 150.jpg (92811 Byte)
Teilansichten des Friedhofes
 
Rastatt Friedhof 158.jpg (88706 Byte) Rastatt Friedhof 157.jpg (70198 Byte) Rastatt Friedhof 154.jpg (81819 Byte)
(Älterer) Gedenkstein für aus 
Rastatt umgekommenen Juden 
Gedenkstein mit Namen der aus 
Rastatt umgekommenen Juden 
Einzelne Grabstätte 
mit Gedenktafel 
     
   Rastatt Friedhof 152.jpg (82684 Byte)   
   Teilansicht      

  
  
Ältere Fotos  
(Fotos: Hahn; Aufnahmen von Mitte der 1980er-Jahre)   

Rastatt Friedhof01.jpg (126009 Byte) Rastatt Friedhof02.jpg (35356 Byte) Rastatt Friedhof03.jpg (137834 Byte)
  Eingangstor zum jüdischen 
Friedhof Rastatt
Hinweistafel Teilansicht
     
     
Rastatt Friedhof04.jpg (131526 Byte) Rastatt Friedhof05.jpg (143194 Byte)
Teilansicht Gedenkstein für die in der NS-Zeit 
aus Rastatt Umgekommenen
Foto aus der Website der 
Stadt Rastatt 
   

    
    
Erinnerungsarbeit vor Ort - einzelne Berichte        

November 2019: Führung über den jüdischen Friedhof                                       

Pressemitteilung der Stadt Rastatt vom 4. November 2019: "Aus dem Rathaus Rastatt:  Einblicke in jüdisches Leben und Bestattungskultur - Führung über Jüdischen Friedhof in Rastatt
Rastatt, 05.11.2019, Bericht: Rathaus Bei einer Führung am Sonntag, 17. November, 14 Uhr, über den Jüdischen Friedhof in Rastatt gibt Rainer Wollenschneider Einblicke in das jüdische Leben in Rastatt und in die Bestattungskultur. Der jüdische Friedhof in Rastatt, Ecke Karlsruher Straße/Gerwigstraße, wurde 1881 geweiht und die letzte Bestattung fand im Jahr 1959 statt. Bei der Führung und der Durchsicht der Grabinschriften werden viele Geschichten wieder präsent. Zahlreiche jüdische Familien bestimmten bis 1935 das Leben in Rastatt mit, ehe sie durch die Nationalsozialisten deportiert worden oder auf andere Art und Weise verschwanden. Die Namen auf dem jüdischen Friedhof geben Zeugnis davon ab.
Die rund einstündige Führung findet bei einer Mindestteilnehmerzahl von acht Personen statt. Männliche Teilnehmer werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen. Eine Anmeldung ist bei der städtischen Touristinformation erforderlich unter der Telefonnummer 07222/972-1220."

        
         

Links und Literatur

Links:  

bulletWebsite der Stadt Rastatt  
bulletWebsite des Zentralarchivs Heidelberg mit Informationen zum jüdischen Friedhof Rastatt  

Quellen:   

Hinweis auf online einsehbare Familienregister der jüdischen Gemeinde Rastatt 
In der Website des Landesarchivs Baden-Württemberg (Hauptstaatsarchiv Stuttgart bzw. Staatsarchiv) sind die Personenstandsregister jüdischer Gemeinden in Württemberg, Baden und Hohenzollern einsehbar: https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/struktur.php?bestand=5632     
Zu Rastatt ist online nur vorhanden:    
J 386 Bü. 491 Verzeichnis der Verstorbenen 1881 - 1925  http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-446710    
 
Hinweis auf die Dokumentation der jüdischen Grabsteine in Baden-Württemberg des Landesdenkmalamtes Baden-Württemberg   
Im Bestand  https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/struktur.php?bestand=24368  auf der linken Seite bei "Rastatt" über das "+" zu den einzelnen Grabsteinen; es sind 106 Grabsteine dokumentiert (mit Fotos).     
Im Bestand EL 228 b I Bü. 223 finden sich zum Friedhof Rastatt Belegungspläne, Belegungslisten und eine Dokumentation Grabstein 1 bis 106  http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-1906713         

Literatur:  

bulletGerhard Friedrich Linder: Die jüdische Gemeinde in Kuppenheim    
Die jüdische Gemeinde in Kuppenheim war über Jahrhunderte Heimat für Juden aus ganz Baden. Von der ersten urkundlichen Erwähnung im 15. Jahrhundert über die Judenemanzipation im Großherzogtum Baden bis zur Verfolgung im "Dritten Reich" dokumentiert der Autor die wechselvolle Geschichte dieser Gemeinde. Ergänzt wird der Band durch das jüdische Bürger- und Begräbnisbuch auf CD-ROM.  
Hrsg. von der Stadt Kuppenheim. 
144 S. mit ca. 40, zum Teil farbigen Abb. und einer CD-ROM, fester Einband. 
ISBN 3-89735-110-2. €13,90 
Link zum Verlag Regionalkultur   

    
      

                   
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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 30. Juni 2020