Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Oestrich (Gemeinde Oestrich-Winkel, Rheingau-Taunus-Kreis) 
Jüdische Geschichte / Synagoge

Übersicht:  

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde  
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde   
Kurze Gemeindebeschreibung von 1936 (!)   
Aus der Geschichte der jüdischen Lehrer 
Kennkarte aus der NS-Zeit     
Zur Geschichte der Synagoge   
Fotos / Darstellungen  
Erinnerungsarbeit vor Ort - einzelne Berichte  
Links und Literatur   

     
Hinweis: die in Winkel lebenden jüdischen Familien gehörten zur jüdischen Gemeinde in Rüdesheim. 
Daher nähere Informationen auf der Seite zur jüdischen Geschichte in Rüdesheim.     
   
   
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde              
    
In Oestrich bestand im 19./20. Jahrhundert zeitweise eine jüdische Gemeinde, jedoch in enger Beziehung zur Gemeinde in Eltville. Die Zugehörigkeit zu Eltville geht u.a. bereits aus der Synagogenordnung von Eltville im Jahre 1787 hervor.  
  
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Zahl der jüdischen Einwohner wie folgt: 1818 vier jüdische Familien, 1865 sechs jüdische Familien (mit fünf Kindern), 1905 36 jüdische Einwohner. Zeitweise lebten im 19. Jahrhundert in Oestrich mehr jüdische Personen als in Eltville. 1842 nahmen die jüdischen Familien die folgenden Familiennamen an: Heimann, Rosenthal, Strauß und Saal. Die jüdischen Familien lebten vom Vieh-, Frucht- und Weinhandel. Mitte des 19. Jahrhunderts (zwischen 1845 und 1866) werden als Viehhändler genannt: Seligmann Rosenthal, Leo, Simon, Emanuel und Manche Rosenthal, Jonas Straus, Süsman Strauß und Abraham Strauß. Der um 1850 in Oestrich genannte Löb Pikarth war Vieh- und Kohlehändler.    
  
An Einrichtungen bestanden eine Synagoge (s.u.), ein Schulraum und ein Friedhof. Die jüdischen Schüler besuchten die allgemeine Volksschule am Ort. Es gab 1833 drei jüdische Schüler, 1847 fünf, 1848  vier, 1850 fünf und 1864 sechs Schüler. Zur Besorgung religiöser Aufgaben der Gemeinde war zeitweise - zusammen mit Eltville - ein jüdischer Lehrer angestellt, der zugleich als Vorbeter und Schochet tätig war. Ansonsten wurden die Kinder der Gemeinde von auswärtigen Lehrern unterrichtet und der Vorbeterdienst ehrenamtlich übernommen. Die Gemeinde gehörte zum Rabbinatsbezirk Wiesbaden.      
 
Im Ersten Weltkrieg fiel aus der jüdischen Gemeinde Max Lehmann (geb. 24.9.1890 in Gissigheim, gef. 30.9.1915). Außerdem sind gefallen: Sally Rosenthal (geb. 19.2.1872 in Oestrich, vor 1914 in Bingen wohnhaft, gef. 4.9.1917) und Hugo Wertheim (geb. 2.11.1869 in Oestrich, vor 1914 in Saarlouis wohnhaft, gef. 10.6.1915).  
   
1933 lebten noch etwa 25 jüdische Personen am Ort.
In den folgenden Jahren ist ein Teil von ihnen auf Grund der Folgen des wirtschaftlichen Boykotts, der zunehmenden Entrechtung und der Repressalien weggezogen beziehungsweise ausgewandert. Beim Novemberpogrom 1938 wurde der Betraum von SA-Leuten geschändet (s.u.). Sie überfielen und verwüsteten auch die Weinhandlung Eduard Rosenthal (Kranenstraße 19), die Wein- und Viehhandlung Leopold Strauß (Brandpfad 13, damals Schlageterstraße) und die Manufakturwarenhandlung Ernst Strauß (Landstraße 37, frühere Hindenburgstraße). Auch brachen sie gewaltsam in die Wohnung von Jakob Strauß in der Römerstraße 6 ein, wo seine Witwe mit den Kindern Johanna und Albert wohnte.   
  
Von den in Oestrich geborenen und/oder längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"): Alice Brehm geb. Stern (1892), Fritz Cahnfeld (1874), Eduard Rosenthal (1869), Ernst Rosenthal (1889), Clara Flora Salomon geb. Rosenthal (1874), Fanny Strauss geb. Strauss (1877), Johanna Strauss (1907), Else Strauss (1897), Leopold Strauss (1882), Max Strauss (1895).     
Hinweis: auch in Iserlohn-Oestrich gab es eine jüdische Gemeinde. Es kann zu Verwechslungen in den Namenslisten kommen. 
   
   
   
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde 
   
Kurze Gemeindebeschreibung von 1936 (!)     

Oestrich GblIsrGF Juli1936.jpg (34175 Byte)Artikel über die jüdischen Gemeinden des Rheingau im "Gemeindeblatt der Israelitischen Gemeinde Frankfurt" vom Juli 1936: "In Oestrich Betraum, Hallgartener Straße 6, - und ein uralter Friedhof, 40 Minuten von Oestrich, in der Nähe von Hallgarten und der alten Römerstraße vom Rhein zum Taunus, auf freiem Feld, ohne Umzäunung; daher viele Grabstein zerfallen, verschleppt usw.".   

   
   
Aus der Geschichte der jüdischen Lehrer 
 
Ausschreibungen der Stelle der Vorbeters zu den hohen Feiertagen 1898 / 1901 / 1902 / 1903  in Östrich 
beziehungsweise des Religionslehrers / Vorbeters / Schochet für Eltville und Oestrich 1920 

Oestrich Israelit 01091898.jpg (21185 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 1. September 1898
"Für die bevorstehenden hohen Feiertage suche ich für unsere kleine Gemeinde einen Vorbeter. Offerten an Simon Rosenthal, Oestrich."     
  
Oestrich Israelit 05091901.jpg (25172 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 5. September 1901
"Suche für hiesige Gemeinde zu den hohen Feiertagen einen 
Vorbeter

Simon Rosenthal
, Oestrich am Rhein."    
  
Oestrich Israelit 11091902.jpg (48455 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 11. September 1902
"Für Rosch HaSchana und Jom Kippur wird ein 
Vorbeter
mit angenehmer Stimme, welcher zugleich Baal Kore und Baal Tokea ist, gesucht. Gefällige Offerten nebst Gehaltsansprüchen an 
Simon Rosenthal,
Oestrich (Rheingau)."  
   
Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 27. August 1903
"Für die hohen Feiertage suche für hiesige Gemeinde einen Vorbeter
Simon Rosenthal,
Oestrich am Rhein."  
 
Oestrich Israelit 12021920.jpg (49920 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 12. Februar 1920
"Die Kultusgemeinde Eltville sucht möglichst per sofort einen tüchtigen Lehrer, Schochet und Chasen. Gehalt Mark 1.500 nebst 1.000-1.500 Mark Teuerungszulage sowie Nebeneinkommen. Offerte mit Lebenslauf und Zeugnisabschrift an 
Eduard Rosenthal, Oestrich
am Rhein."     

         

Kennkarte aus der NS-Zeit            
               
Am 23. Juli 1938 wurde durch den Reichsminister des Innern für bestimmte Gruppen von Staatsangehörigen des Deutschen Reiches die Kennkartenpflicht eingeführt. Die Kennkarten jüdischer Personen waren mit einem großen Buchstaben "J" gekennzeichnet. Wer als "jüdisch" galt, hatte das Reichsgesetzblatt vom 14. November 1935 ("Erste Verordnung zum Reichsbürgergesetz") bestimmt. 
Hinweis: für die nachfolgenden Kennkarten ist die Quelle: Zentralarchiv zur Erforschung der Geschichte der Juden in Deutschland: Bestände: Personenstandsregister: Archivaliensammlung Frankfurt: Abteilung IV: Kennkarten, Mainz 1939" http://www.uni-heidelberg.de/institute/sonst/aj/STANDREG/FFM1/117-152.htm. Anfragen bitte gegebenenfalls an zentralarchiv@uni-hd.de       
 
 Kennkarten zu Personen, 
die in Östrich geboren sind
 
 Oestrich KK MZ Rosenthal Eduard.jpg (86245 Byte)  Oestrich KK MZ Rosenthal Siegfried.jpg (91138 Byte)  
  KK (Rüdesheim 1939) für Eduard Rosenthal (geb. 6. Juni 1869 in Östrich),
 Kaufmann, wohnhaft in Bodenheim und Mainz, am 27. September 1942
 deportiert ab Darmstadt in das Ghetto Theresienstadt, wo er 
am 25. August 1943 umgekommen ist      
KK (Mainz 1939) für Siegfried Sußmann Rosenthal 
 (geb. 22. Februar 1871 in Östrich), 
Kaufmann   
   
 
       
  Oestrich KK MZ Strauss Albert.jpg (94200 Byte) Oestrich KK MZ Strauss Eduard.jpg (93767 Byte)  
  KK (Mainz 1939) für Albert Strauß 
(geb. 1. Juli 1863 in Östrich), Kaufmann   
KK (Mainz 1939) für Eduard Strauß 
(geb. 9. Februar 1869 in Östrich)  
 

      
      
  
   
Zur Geschichte der Synagoge     
         
    
Seit 1840 war eine Synagoge im Hof eines jüdischen Privathauses in der heutigen Römerstraße vorhanden. Es handelte sich um ein zweigeschossiges Fachwerkgebäude. In den ersten Jahren hatte die Oestricher Juden noch keine behördliche Genehmigung zum Abhalten von Gottesdiensten. Erst 1849 erhielten sie die Erlaubnis hierzu. Ende der 1920er-Jahre befand sich das Synagogengebäude in einem baufälligen Zustand und wurde abgebrochen. 
 
Seit Ende der 1920er-Jahre hatten die Oestricher Juden eine Synagoge in einer angemieteten Scheune in der Hallgartener Straße 6 eingerichtet (dieser Betraum wird auch oben im Bericht von 1936 erwähnt). Nachdem in den Jahren 1933 die jüdischen Familien teilweise vom Ort verzogen waren, wurde der Betraum in der Hallgartener Straße aufgegeben. Eduard Rosenthal richtete hierauf in einem Fachwerkgebäude ("Gesindehaus") im Hinterhof seines Wohnhauses in der Kranenstraße 21 im Obergeschoss einen Betraum ein, in dem sich bis zum November 1938 die noch am Ort lebenden jüdischen Personen getroffen haben.    
       
Beim Novemberpogrom 1938 wurde der Betraum von SA-Leuten überfallen. Der Toraschrein wurde zerstört, die Torarollen aus dem Fenster geworfen.  
 
Das Haus der Familie Rosenthal Kranenstraße 21 ist als Wohnhaus erhalten. Das Fachwerkgebäude im Hinterhof, in dem sich der Betraum befand, wurde 1956 abgebrochen.         
    
    
Adresse/Standort der Synagoge     wie im Abschnitt oben angegeben.    
    
    
Fotos
(Quelle: Altaras 1994 und 2007)  

Haus der Familie Eduard Rosenthal - 
im Hinterhof zu diesem Gebäude 
war ein Betraum eingerichtet.
Oestrich Synagoge 100.jpg (90464 Byte)  
      

   
   
 
Erinnerungsarbeit vor Ort - einzelne Berichte  

Oktober 2009 - "Stolpersteine" auch für Östrich-Winkel angeregt   
Artikel im "Wiesbadener Kurier" vom 9. Oktober 2009: "Oestrich-Winkel - Stolpersteine für NS-Opfer
(bad). Die SPD hat vorgeschlagen, Stolpersteine im Gedenken an die Opfer des Nazi-Regimes in Oestrich-Winkel zu verlegen. Die Idee soll nun im Ausschuss für Jugend, Sport, Soziales und Kultur näher unter die Lupe genommen werden.  
Die Stolpersteine des Künstlers Gunter Demnig gibt es bereits in vielen Orten Deutschlands, aber auch in Österreich, Ungarn und in den Niederlanden. Demnig lässt vor dem letzten selbstgewählten Wohnort der Opfer Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir. Auf den Steinen steht: "Hier wohnte/lebte/wirkte ...". 
Um passende Orte für die Stolpersteine zu finden, schlägt die SPD vor, Kontakt mit der zuständigen jüdischen Gemeinde, Historikern und anderen Fachleuten zu suchen. Finanziert werden sollen die Stolpersteine, die pro Stück 95 Euro kosten, durch Patenschaften."      
  
Dezember 2010: In Östrich-Winkel sollen in 2012 39 "Stolpersteine" verlegt werden     
Artikel im "Wiesbadener Kurier" vom 15. Dezember 2010 (Artikel): "Stolpersteine für Nazi-Opfer
OESTRICH-WINKEL
(bad). Um den jüdischen Opfern des Nationalsozialismus zu gedenken, werden 2012 in Oestrich-Winkel 39 Stolpersteine vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern der Opfer in den Gehweg eingelassen. Die Recherchen über die letzten Wohnorte jüdischer Mitbürger hat Stadtarchivar Jürgen Eisenbach angestellt. Die Stolpersteine sind Betonsteine mit einer beschrifteten Messingplatte. Die Aktion, die der Künstler Gunter Demnig erst 2012 begleiten kann, hatte die SPD-Fraktion angeregt. Die Stolpersteine sollen ausschließlich durch Spendengelder finanziert werden. Es werden noch Paten für die Stolpersteine gesucht, die pro Stück 95 Euro kosten. Eine Ausstellung soll auf Antrag der SPD das Verlegen der Steine begleiten."   
  
August 2013: Erste "Stolpersteine" wurden in Oestrich-Winkel und -Mittelheim verlegt   
Es wurden am 28. August 2013 die ersten 19 von insgesamt 39 "Stolpersteinen" in Oestrich-Winkel und -Mittelheim verlegt:  in der Rheingaustraße 129 in Mittelheim (ehemalige Weinhandlung Hallgarten; Verlegung neben dem Brunnen; Steine für Arthur Hallgarten, Frieda Hallgarten, Siegfried Hallgarten und Otto Hallgarten), in der Hauptstraße 76 in Winkel (ehemals Haus der Familie Emil Hallgarten; Steine für Emil Hallgarten, Sophie Hallgarten, Walter Hallgarten, Karl Hallgarten und Hedwig Israel), Hauptstraße 69 in Winkel (Steine für Franziska Falkenberg, Karl Falkenberg, Johanna Falkenberg, Arthur Lothar Schloss, Rosel Schloss, Frieda Reinberg und Herrmann Reinberg) sowie in der Hauptstraße 55 in Winkel für Anneliese Geisse, Reinhard Geisse und Wolfgang Geisse.    
Link zum Artikel von Barbara Dietel im "Wiesbadener Kurier":  Erste Stolpersteine in Oestrich-Winkel verlegt (Wiesbadener Kurier, 29.08.2013)  
Zur Verlegeaktion wurde im Bürgerzentrum in Oestrich eine Ausstellung zum Thema 'Jüdisches Leben in Oestrich-Winkel' eröffnet, die der Historiker Walter Hell und Stadtarchivar Jürgen Eisenbach zusammengestellt haben. Die Ausstellung ist bis Ende September 2013 zu sehen.  
Die Stolpersteine im Stadtteil Oestrich werden zu einem späteren Zeitpunkt verlegt.
Die Recherchen über die letzten Wohnorte jüdischer Mitbürger hat Stadtarchivar Eisenbach angestellt. 
 
Hinweis: Im August 2013 und im Mai 2014 wurden insgesamt 37 "Stolpersteine" in Oestrich-Winkel verlegt.    
  
März 2016: Dritte Verlegung von "Stolpersteinen" in Oestrich  
Anmerkung: in der Rheingaustraße 44 wurde für Alice Brehm geb. Stern (geb. 1892, lebte in Mannheim) ein "Stolperstein" verlegt. Sie war jüdischer Abstammung und mit dem evangelischen Walter Brehm verheiratet. Er war ein angesehener Jurist und ist 1937 gestorben. Ihr Sohn Walter war als "Mischling" entrechtet und kam von Mannheim nach Oestrich, wo er sich als Hilfswerker seinen Lebensunterhalt verdiente. Alice Brehm zog zu ihrem Sohn  nach Oestrich, wo sie an Ostern 1944 verhaftet und deportiert wurde. Sie wurde im Juli 1944 in Auschwitz ermordet.  
Artikel im "Wiesbadener Kurier" vom 15. März 2016: "Letzter Stolperstein in Oestrich-Winkel erinnert an Alice Brehm..."  
Link zum Artikel     

          


Links und Literatur   

Links:  

Website der Gemeinde Oestrich-Winkel   

Literatur:  

Paul Arnsberg: Die jüdischen Gemeinden in Hessen. Anfang - Untergang - Neubeginn. 1971. Bd.I S. 157-159 (innerhalb des Abschnittes zu Eltville)   
Thea Altaras: Synagogen in Hessen. Was geschah seit 1945? 1988 S. 179-180 (mit - auf Grund falscher Auskünfte vor Ort - teilweise unrichtigen Angaben, die im Band 1994 korrigiert werden).  
dies.: Das jüdische Rituelle Tauchbad und: Synagogen in Hessen. Was geschah seit 1945 Teil II. 1994. S. 144-145. 
dies.: Neubearbeitung der beiden Bücher. 2007. S. 370.  
Studienkreis Deutscher Widerstand (Hg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945. Hessen I Regierungsbezirk Darmstadt. 1995 S. 303.  
Pinkas Hakehillot: Encyclopedia of Jewish Communities from their foundation till after the Holocaust. Germany Volume III: Hesse -  Hesse-Nassau - Frankfurt. Hg. von Yad Vashem 1992 (hebräisch) S. 366-367 (innerhalb des Abschnittes zu Eltville). 
Walter Hell: Die Juden Oestrich-Winkels in herzoglich-nassauischer Zeit (1806-1866). Ausscheller Nummer 36 (mit weiteren Literaturangaben). pdf-Datei

    
     n.e.  

     

                   
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Stand: 24. April 2016