Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Zur Seite über die Jüdische Geschichte / Synagoge in Konstanz vor 1938/45 


Konstanz (Kreisstadt, Baden-Württemberg)
Jüdische Geschichte nach 1945 / Die Israelitische Kultusgemeinde Konstanz (IKG)/
Synagoge Sigismundstraße  
 
 Hinweis: die Website der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz (IKG) finden Sie unter www.ikgkonstanz.de  
  

Zur Geschichte vor 1938/45 siehe Seite zur Jüdischen Geschichte / Synagoge in Konstanz vor 1938/45   
 
Hinweis: Die neue Synagoge wurde am 10. November 2019 eingeweiht (Fotos siehe unten).   
   
Übersicht: 

bulletZur Geschichte der jüdischen Gemeinde nach 1945    
bulletZur Geschichte des Betsaals / der Synagoge   
bulletFotos   
bulletDie Dr.-Erich-Bloch- und-Lebenheim-Bibliothek der Israelitischen Kultusgemeinde  
Mai 2011: Bücherschenkung der British Library   
August 2011: Die Bibliothek ist 10 Jahre im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund  
August 2011: Die Bibliothek zieht in einen neuen Raum    
November 2012: 30 Jahre Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek 
Juni 2014: 10. Jahrestag des Todes von Else Levi-Mühsam, Mitbegründerin und langjährige Leiterin der Bibliothek  
Juli 2016: Besuch von Nachfahren Dr. Erich Blochs in Konstanz     
bulletFebruar 2005: Schlomo Schiff wird Rabbiner in Konstanz 
-  mit Hinweis: seit 2015 ist Rabbiner Avigdor Stern Gemeinderabbiner in Konstanz  
bulletBerichte zum Synagogenneubau in Konstanz  
-  Zu den ersten Planungen zwischen 2002 und 2005 
März 2009: Zum Stand des Synagogenneubaus 
Oktober 2009: Mit dem Synagogenbau geht es nicht voran  
März 2010: Bis 2012 soll die neue Synagoge gebaut sein  
Oktober 2010: Die Grundsteinlegung für die neue Synagoge ist noch für 2010 geplant   
Oktober 2010: Die beiden jüdischen Gemeinden sollen vereint werden  
Dezember 2010: Architekt Fritz Wilhelm plant die neue Synagoge in Konstanz  
Dezember 2010: Weg frei für die neue Synagoge 
Dezember 2010: Was geschieht mit dem Gebäude des ehemaligen 'Ankers'?  
Februar 2011: Die Synagogen-Baupläne werden überarbeitet  
März 2011: Erneute Verzögerungen beim Synagogenbau  
Juli 2011: Sommerfest des Oberrates der Israeliten Badens - Hoffnung auf den Bau der Synagoge   
September 2011: Der Bauantrag für die neue Synagoge wurde eingereicht    
Dezember 2011: Zum Stand der Realisierung des Neubaus der Synagoge  
Januar 2012: Die beiden jüdischen Gemeinden in Konstanz bauen gemeinsam die Synagoge  
März 2012: "Neue Synagoge zum Greifen nah" 
Mai 2012: Die Baugenehmigung ist erteilt    
Juli 2012: Finanzielle Schwierigkeiten haben sich aufgetan   
August 2012: Neuer Rückschlag für das Synagogenprojekt   
September 2012: Die israelitische Kultusgemeinde bekräftigt den Synagogenbau in der Sigismundstraße 
August 2013: Das Synagogen-Projekt steht möglicherweise vor dem Aus   
November 2013: Noch lebt die Hoffnung auf eine neue Synagoge  
September 2014: Durchbruch erzielt - die Synagoge wird von 2015 bis 2017 erbaut   
Dezember 2014: Neue Schwierigkeiten - der Synagogenneubau "steht vor dem Aus"  
März 2015: Es besteht wieder Hoffnung auf einen Synagogenneubau   
November 2016: Spatenstich für die neue Synagoge  
September 2017: Der Rohbau für die neue Synagoge wird erstellt  
Dezember 2017: Fotos vom Stand der Bauarbeiten und der Sanierung des ehemaligen Gasthauses "Anker"   
Januar 2018: Fotos vom Stand der Bauarbeiten und der Sanierung des ehemaligen Gasthauses "Anker"  
März 2018: Fotos vom Stand der Bauarbeiten  
April 2018: Fotos vom Stand der Bauarbeiten   
Mai 2018: Der Dachstuhl wird erstellt  
Juni 2018: Richtfest in der Synagoge   
Juni 2019: Die Synagoge soll im Herbst 2019 eingeweiht werden  
November 2019: Die Synagoge wird eingeweiht   
bulletLinks und Literatur  

    

bulletHinweis: Link zu den neuesten Nachrichten aus der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz  

     
     
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde(n) nach 1945      
   
Nach 1945 konnte sich wieder eine zunächst kleine jüdische Gemeinde in Konstanz bilden. Nachdem seit Ende 1945 jüdische Flüchtlinge/DPs im ehemaligen jüdischen Gemeindehaus Sigismundstraße 21 untergebracht waren, fanden hier erste Veranstaltungen statt. Die zunächst noch unselbständige Gemeinde bestand in den folgenden Jahren in engem Zusammenhang mit der jüdischen Gemeinde Kreuzlingen/Kanton Thurgau, von 1966 bis 1988 gemeinsam mit der Gemeinde Freiburg im Breisgau. Seitdem besteht wieder eine selbständige Gemeinde in der Stadt ("Israelitische Kultusgemeinde Konstanz K.d.ö.R."). 
  
Langjähriger Erster Vorsitzender der Kultusgemeinde war bis 1988 der Holocaustüberlebende Shimon Zygmunt Nissenbaum (gest. 2001). Sein Nachfolger wurde 1988 Benjamin Nissenbaum (heute: Ehrenvorsitzender). Für die Gemeinde waren als Rabbiner tätig: Lothar Rothschild, Nathan Peter Levinson und Chaim Naftalin. Derzeitiger Gemeinderabbiner (2018) ist Rabbiner Avigdor Stern.  
  
Ein verstärkter Zuzug jüdischer Personen erfolgte seit den 1990er-Jahren durch sogenannte "Kontingentflüchtlinge" aus den ehemaligen GUS-Ländern. 
      
Seit Frühjahr 2012 bestand einige Jahre eine zweite (liberaler geprägte) jüdische Gemeinde in Konstanz, die im Juni 2012 aufgelöst wurde (vgl. jedoch unten Anmerkung zum November 2013): siehe Seite zur Jüdischen Gemeinde Konstanz (interner Link). 
Auf Grund einer durch den Vorstand der  Israelitischen Religionsgemeinschaft (IRG) Baden am 4. März 2012 durchgeführten Abstimmung aller jüdischen Mitglieder der IRG im Raum Konstanz stimmten über zwei Drittel der Wähler für eine Fusion der zwei jüdischen Gemeinden in Konstanz. Damit stand einer Fusion der bislang zwei Gemeinden nichts mehr im Weg. 
November 2013: Das Schieds- und Verwaltungsgericht beim Zentralrat der Juden in Deutschland bestätigte, dass die "Fusionswahlen" vom 6. Mai 2012 über die Zusammenlegung der Jüdischen Gemeinde Konstanz und der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz vom 6. Mai 2012 nichtig sind. Damit bestehen bis auf Weiteres die beiden Gemeinden eigenständig weiter. Pressemitteilung im "Südkurier" vom 22. November 2013
   
2014 konnte die Israelitische Kultusgemeinde ihr 50-jähriges Bestehen feiern. Das Jubiläum wurde am 14. September 2014 anlässlich des Europäischen Tages der jüdischen Kultur mit einer Feierstunde begangen. 

Konstanz Buchvorstellung 102014.jpg (37600 Byte) Links Foto von der am 4. November 2014 erfolgten  Buchpräsentation der Neuerscheinung: 
Erhard Roy Wiehn: Jüdisches Leben und Leiden in Konstanz - 50 Jahre Israelitische Kultusgemeinde 1964-2014. 
Hartung-Gorre Verlag. Konstanz 2014.   ISBN 978-3-86628-515-3. 
Weitere Informationen siehe eingestellte pdf-Datei.   

   
   
   
Zur Geschichte des Betsaales / der Synagoge    
   
In den 1950er und 1960er Jahren besuchten die in Konstanz wieder zugezogenen jüdischen Einwohner zunächst die Synagoge in Kreuzlingen; größere Feste wurden im Bürgersaal am Stephansplatz gefeiert. Auch der Religionsunterricht für die Kinder wurde in Kreuzlingen erteilt. Seit 1964 besteht wieder ein eigener Betsaal in Konstanz in dem Wohn- und Geschäftshaus Sigismundstraße 19, das auf einem Teil des ehemaligen Synagogenplatzes erbaut wurde: die ersten Gottesdienste wurden zu Pessach 1964 im Betsaal abgehalten.  
     
Eine neue Synagoge in Konstanz war über mehrere Jahren in Planung. Zur Entwicklung seit den ersten Planungen (2002) siehe siehe Presseberichte unten
   
Nach der im Mai 2012 erteilten Baugenehmigung durch die Stadtverwaltung konnte mit dem Bau der Synagoge auf einem Grundstück in der Sigismundstraße begonnen werden. Im Sommer 2012 taten sich zunächst neue Schwierigkeiten im Blick auf die Finanzierung auf. Die ursprüngliche vom Oberrat der Israeliten in Baden beschlossenen 1,8 Millionen Euro reichten demnach zum Bau des Gemeindezentrums und der Synagoge bei weitem nicht aus. Das Gesamtprojekt wird inzwischen auf rund 4,3 Millionen Euro beziffert. Auf Grund einer Vertragsklausel sollte der Bau eigentlich im Jahr 2017 fertiggestellt sein. Unter anderem durch die komplizierten Sanierungsarbeiten am denkmalgeschützten ehemaligen Gasthaus "Anker", der in das Neubauprojekt der Synagoge einbezogen wird, verzögerte sich jedoch die Fertigstellung.    
    
    
    
Fotos 
Fotos nach 1945/Gegenwart:  

Fotos um 1965/85:    
Konstanz Synagoge 041.jpg (73802 Byte) Konstanz Synagoge n080.jpg (76766 Byte) Konstanz Synagoge 125.jpg (63646 Byte)
In diesem Geschäftshaus am 
ehemaligen Synagogenstandort 
befindet sich der Betsaal der 
Gemeinde (Foto um 1985: Hahn) 
Der Betsaal in Konstanz
(Quelle: H. P. Schwarz (Hg.): 
Die Architektur der Synagoge. 
1988 Abb. 300 S. 294) 
Gottesdienst im neuen Betsaal 1963 
(Foto: Finke)
  
     
 Fotos 2003/11:
(Foto links oben: Hahn, Aufnahmedatum 2.11.2003; 
Fotos oben Mitte und rechts sowie unterhalb der Fotos in hoher Auflösung vom 24.8.2008)
  
Konstanz Synagoge 151.jpg (64194 Byte) Konstanz Synagoge n2008045.jpg (132906 Byte) Konstanz Synagoge n2008046.jpg (143040 Byte)
Wohn- und Geschäftshaus (erbaut 1966) in der Sigismundstraße auf dem Standort der 1938 zerstörten Synagoge    
     
 Konstanz Synagoge 11042.jpg (832594 Byte)  Konstanz Synagoge 11040.jpg (755657 Byte) Konstanz Synagoge 11041.jpg (742275 Byte) 
 Der Betsaal - Drei Fotos in hoher Auflösung  
(Quelle der Fotos von 2011: Israelitische Kultusgemeinde Konstanz; erhalten von Thomas Uhrmann)   
   
  Konstanz Synagoge n2008003.jpg (109070 Byte)  
  Schlussstein über dem Eingangstor
 zum Betsaal mit Jahr der Einrichtung "1964"
 
     
Konstanz Synagoge n2008004.jpg (159581 Byte) Konstanz Synagoge n2008006.jpg (159731 Byte) Konstanz Synagoge n2008005.jpg (181695 Byte)
Blick zum Toraschrein, 
davor das Vorlesepult 
Der Toraschrein  Kuppel über 
dem Vorlesepult 
  
      
Konstanz Synagoge n2008008b.jpg (134078 Byte) Konstanz Synagoge n2008009.jpg (130403 Byte) Konstanz Synagoge n2008009a.jpg (116386 Byte)
Glasfenster des Betsaales mit charakteristischen Symbolen (rechts zum Laubhüttenfest Sukkot) 
     
Konstanz Synagoge n2008023.jpg (186758 Byte) Konstanz Synagoge n2008013.jpg (85257 Byte) Konstanz Synagoge n2008029.jpg (103312 Byte)
Menora   Chanukka-Leuchter  Menora 
     
Konstanz Synagoge n2008043.jpg (113250 Byte) Konstanz Synagoge n2008044.jpg (99201 Byte) Konstanz Synagoge n2008022.jpg (96496 Byte)
Frauenabteil  Seitenstube zum Betsaal 
     
Konstanz Synagoge n2008036.jpg (136907 Byte) Konstanz Synagoge n2008037.jpg (96302 Byte) Konstanz Synagoge n2008030.jpg (161811 Byte)
Seitenstube zum Betsaal 
mit Ewigem Licht 
Ewiges Licht 
(Ner tamid) 
Gedenkinschrift für den 
Gemeindegründer Nissenbaum 
     
Konstanz Synagoge n2008021.jpg (120372 Byte) Konstanz Synagoge n2008042.jpg (131774 Byte) Konstanz Synagoge n2008047.jpg (159608 Byte)
Gideon und Benjamin Nissenbaum 
mit Landrat Frank Hämmerle (Mitte) 
     Bis 1940: jüdisches Gemeindehaus
 (Sigismundstraße 21) 
       
Konstanz Synagoge 153.jpg (46223 Byte) Aus dem 
Gemeindeleben: 
Konstanz Bar Mizwa 01.jpg (82802 Byte)
Im Erdgeschoss der Sigismundstraße 19
 besteht das koschere Geschäft "Nisskoscher"
  Bar Mizwa Feier in Konstanz am 
28. Mai 2005 siehe Bericht 
     
Konstanz Synagoge 816.jpg (63127 Byte) Konstanz Synagoge 815.jpg (52569 Byte) Konstanz Synagoge 817.jpg (43483 Byte)
Besuchergruppe im Betsaal im Sommer 2005 - rechts die Kuppel des Betsaales
(Fotos von Thomas Uhrmann)  
     
      
Das Haus der Synagoge in der Sigismundstraße im Frühjahr 2016  
(Fotos: Jürgen Hanke, Kronach)  
Konstanz Synagoge 1601.jpg (1000314 Byte) Konstanz Synagoge 1602.jpg (154251 Byte) Konstanz Synagoge 1603.jpg (64067 Byte)
Das Haus Sigismundstraße 19   Der Chanukka-Leuchter am Gebäude  Eingang zum Betsaal   
  (eingestellt in höherer Auflösung)      

               

Die Dr.-Erich-Bloch- und Lebenheim-Bibliothek der Israelitischen Kultusgemeinde 
mit Bibliotheksleiter Thomas Uhrmann   E-Mail    
Website der Bibliothek:
  http://www.blochbibliothek.de/         

Aktuell: Öffnungszeiten 2014: eingestellt als pdf-Datei   
Flyer der Bibliothek (Juli 2014): eingestellt als pdf-Datei     

Konstanz PA Bibliothk 2008.jpg (216099 Byte) Konstanz Bibliothek 2008001.jpg (167183 Byte) Konstanz Bibliothek 2008003.jpg (166442 Byte)
 Oben: Bericht im "Südkurier" Konstanz vom
 1. April 2008 über die Bibliothek
Im Jahr 2006 konnte die Bibliothek ihr 25-jähriges Bestehen feiern 
(siehe den über die Links unten erreichbaren Bericht) 
       

PRESSEMITTEILUNG vom 16. Oktober 2009: Mit Know-how aus Konstanz: Bibliothek der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg eröffnet
Am vergangenen Montag, 12. Oktober 2009, wurde die Bibliothek Albert-Einstein der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg in einem Neubau mitten in der Heidelberger Altstadt ihrer Bestimmung übergeben. Bauherr des gesamten Neubaus der Hochschule ist der Zentralrat der Juden in Deutschland. Die Bibliothek der Hochschule für Jüdische Studien ist eine der ersten Bibliotheken in Deutschland, deren hebräische Titel in Originalschrift in einem Online-Katalog recherchiert werden können.
Dazu wurde gemeinsam mit dem in Konstanz ansässigen Bibliotheksservice-Zentrum Baden- Württemberg (BSZ) in einem Pilotprojekt das integrierte Open-Source-Bibliothekssystem Koha für die Hochschulbibliothek eingerichtet. Ausleihe und Rückgabe wurden mit RFID-Technologie realisiert, so dass Benutzer Medien selbstständig ausleihen und zurückgeben können.
Von den daran beteiligten Mitarbeitern aus Konstanz nahmen Katrin Fischer, Dr. Annerose Finke und Thomas Uhrmann zusammen mit der Direktorin des BSZ, Dr. Marion Mallmann-Biehler, in Heidelberg an der Eröffnungsfeier des Bibliotheksneubaus teil. Dabei wurden den Gästen, darunter auch Salomon Korn, Vizepräsident des Zentralrats der Juden, die bibliothekarischen Neuerungen aus Konstanz vorgestellt. 
Die originalsprachliche Katalogisierung von Titeln in nicht-lateinischer Schrift in der Datenbank des Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB), der vom BSZ betrieben wird, ist seit dem Frühjahr möglich. Die Bibliothek der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg und die Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz, die von Thomas Uhrmann betreut wird, katalogisieren seither als erste Bibliotheken in Deutschland ihren hebräischen Bestand online in der Originalschrift. Damit können auch die Benutzer im Online-Katalog des SWB mit nicht-lateinischen Schriftzeichen recherchieren. BSZ. 

Hinweis: Die Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek hat einen eigenen Online-Katalog: Unter http://www.blochbibliothek.de/   bzw. unter   
http://www2.bsz-bw.de/cms/recherche/swb-lokale-kataloge kann (der Name der Bibliothek angeklickt und) im Bestand recherchiert werden.  

Beitrag von Thomas Uhrmann über die Geschichte der Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek (pdf-Datei, Stand: Februar 2018, interner Link)
Zusammenstellung: Veröffentlichungen über die Dr.-Erich-Bloch und Lebenheim-Bibliothek (Judaica) der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz seit ihrer Gründung am 4. August 1982 bzw. Eröffnung am 12. November 1982 (pdf-Datei, update eingestellt Mai 2014, interner Link).    

   
Konstanz PA 2010053.jpg (232783 Byte)Links: "Zu Besuch bei Freunden - Ein Nachmittag in der Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek". 
Artikel in "uni'kon - universität konstanz" Journal Nr. 37/10: "Weltgeschichte als Horizont". 
Hierin unter "Studies schreiben" der Beitrag von Svenja Menkhaus.  
Original des Journals unter http://www.burgstedt.com/unikon/unikon37/contents/pdf/unikon37.pdf   
   
   
Mai 2011: Bücherschenkung der British Library für Konstanz    
Pressemitteilung vom 6. Mai 2011. Bücherschenkung der British Library für Konstanz
Judaica-Bibliothek der Israelitischen Kultusgemeinde wächst weiter – Seit 10 Jahren im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund

Freudige Überraschung herrscht bei der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz über eine Bücherschenkung der British Library London für ihre Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek. Bibliothekare für Judaica und Hebraica der Nationalbibliothek des Vereinigten Königreichs wurden über die Webseiten der Konstanzer jüdischen Bibliothek (http://www.blochbibliothek.de/) auf deren Aktivitäten aufmerksam. Ein erstes Paket mit jiddischer und hebräischer Literatur traf bereits kurz nach den Pessachfeiertagen ein. Jiddische Literatur in der Originalsprache und hebräischer Schrift ist in nichtwissenschaftlichen öffentlichen Bibliotheken im deutschsprachigen Raum eher selten vertreten.
Die von dem Konstanzer Historiker und Schriftsteller Dr. Erich Bloch gegründete Judaica-Bibliothek der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz kann im Herbst des nächsten Jahres auf ihr dreißigjähriges Bestehen zurückblicken. Sie ist seither als Leihbibliothek für alle interessierten Bürger zugänglich und nimmt seit genau zehn Jahren als erste Bibliothek einer jüdischen Gemeinde in Deutschland an einem Bibliotheksverbund teil. Der gesamte Bestand ist mit über 3970 Titeln im Online-Katalog des Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB) unter http://swb.bsz-bw.de/DB=2.1/ nachgewiesen und recherchierbar, darunter wissenschaftliche, philosophische und religiöse Buchausgaben, Biographien, geschichtliche Werke, Bücher über Israel, Erzählungen für Kinder und Jugendliche, Aufsätze, Hochschulschriften, Belletristik und Bildbände, vorwiegend in deutscher Sprache, sowie die wichtigste rabbinische Literatur.
Bibliotheksleiter Thomas Uhrmann katalogisiert die Bücher aus London beim Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ), dessen Hauptsitz sich ebenfalls in Konstanz befindet, für den Internetkatalog in hebräischer Schrift. Die Möglichkeit der Katalogisierung in Originalschriften ist im SWB als ersten deutschen Bibliotheksverbund seit Anfang 2009 möglich.
Die Bibliothek in der Sigismundstraße 19 ist in der Regel jeden ersten und dritten Montag im Monat von 16 bis 18 Uhr (ausgenommen an jüdischen und gesetzlichen Feiertagen) geöffnet. Sie liegt zusammen mit der Synagoge und dem Gemeindezentrum der Israelitischen Kultusgemeinde mitten im Stadtzentrum von Konstanz, genau an jener Stelle, wo sich bis zu ihrer Zerstörung in der Reichspogromnacht die frühere Synagoge befand. 
Thomas Uhrmann. Ehrenamtlicher Leiter der Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek (Judaica) der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz."   
    
 In der Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim- Bibliothek mit Thomas Uhrmann (2011) 
 Konstanz Bibliothek 11041.jpg (123738 Byte) Konstanz Bibl 2011011.jpg (132904 Byte) Konstanz Bibl 2011010.jpg (107511 Byte)
   
August 2011: Die Bibliothek ist 10 Jahre im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund   
Dazu der Artikel:  "Israelitische Kultusgemeinde Konstanz: Judaica Bibliothek 10 Jahre im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB) - Ein Dank an das Bibliotheksservice-Zentrum", unterzeichnet von Peter Stiefel (1. Vors. der IKG), Gabriel Albilia (2. Vors.), Benjamin Nissenbaum (Ehrenvorsitzender) und Thomas Uhrmann (Leiter der Bibliothek).     
   
August 2011: Die Bibliothek zieht in einen neuen Raum    
Mitteilung des Leiters der Bibliothek Thomas Uhrmann vom 25. August 2011: "
Israelitische Kultusgemeinde Konstanz: Judaica-Bibliothek ist umgezogen

Die Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz ist innerhalb ihres Standorts Sigismundstr. 19 von der ersten Etage in das Parterre umgezogen. Sie befindet sich nun links neben dem Eingang zur Synagoge."  
Gebet und Lernen sind die traditionellen Grundpfeiler jüdischen Lebens. Die Familie Nissenbaum hat es mit der neuen Räumlichkeit ermöglicht, dass die Synagoge mit ihrem Nebenraum - einer kleinen Stube für Unterricht und gemeinsames Studium - sowie die Bibliothek mit ihrem Bestand an rabbinischer Literatur, der Ort Gebetes und die Orte des Lernens, als spirituelles und geistiges Zentrum der Gemeinde nun in direkter Nachbarschaft liegen.
Die Öffnungszeiten sind weiterhin in der Regel an jedem ersten und dritten Montag im Monat (ausgenommen jüdische, gesetzliche oder regionale Feiertage) von 16 bis 18 Uhr. www.bsz-bw.de/eu/blochbib/ "   
    
November 2012: 30 Jahre Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz  
Dazu eingestellt:    
Bericht "30 Jahre Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Biobliothek (Judaica). 1982-2012: Bilanz, Dank und Chronik"
Quelle: Mitteilungsblatt des Oberrates der Israeliten Badens Nr. 43, Rosch Haschana 5773 (September 2012) (Bericht ist eingestellt als pdf-Datei).
Hinweis auf einen Rundfunkbeitrag: am 4. Januar 2013 widmete der DEUTSCHLANDFUNK (DLF) seine knapp zehnminütige Sendung "Schalom – Jüdisches Leben heute" mit Micha Guttmann in einem Beitrag von Esther Leuffen ganz der Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz. Im Beitrag kamen Bibliotheksleiter Thomas Uhrmann, seine Mitarbeiterin Ella Kanevska sowie Peter Stiefel, der 1. Vorsitzende der Kultusgemeinde, und Dr. Marion Mallmann-Biehler, die Leiterin des Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ), zu Wort. Die Sendung ist bis Mitte 2013 zum Nachhören auf den Internetseiten des DLF eingestellt: http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2013/01/04/dlf_20130104_1550_190b6060.mp3   
 
Januar 2013: Artikel von Susanne Ebner im "Südkurier" vom 23. Januar 2013: "Jüdische Bibliothek: Im Dienst der Verständigung" 
Link zum Artikel - auch eingestellt als pdf-Datei.    
 
Juni 2014: 10. Jahrestag des Todes von Else Levi-Mühsam, Mitbegründerin und langjährige Leiterin der Bibliothek    
Artikel von Philipp Lämmle im "Südkurier" vom 3. Juni  2014: "Konstanz Geschichte einer Reisenden 
Konstanz -
Else Levi-Mühsam baute Bibliothek Judaica mit auf. Die Görlitzerin starb vor zehn Jahren in Jerusalem..." 
Link zum Artikel  
Weiterer Artikel im "Görlitzer Anzeiger" vom 3. Juni 2014: "Vor zehn Jahren starb Else Levi-Mühsam, Ehrenbürgerin der Stadt Görlitz
Konstanz | Görlitz, 3. Juni 2014. Vor zehn Jahren, am 3. Juni 2004, starb die langjährige Konstanzer Bürgerin Else Levi-Mühsam, die zusammen mit Dr. Erich Bloch die jüdische Bibliothek der Israelitischen Kultusgemeinde in der Sigismundstraße aufbaute, in Jerusalem. Else Levi-Mühsam, am 8. Mai 1910 in Görlitz geboren und seit 1992 Ehrenbürgerin ihrer Geburtsstadt, verließ 1934 wegen des Nationalsozialismus Deutschland... " 
Link zum Artikel     
  
Juli 2016: Besuch von Nachfahren Dr. Erich Blochs in Konstanz  
Konstanz 20160703_152034.jpg (137399 Byte)Pressemitteilung des Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek vom 7. Juli 2016: "Bewegender Besuch in der jüdischen Bibliothek
Nachfahren des Konstanzers Dr. Erich Bloch, der im Jahre 1982 die "Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz" ins Leben gerufen hatte, besuchten am Sonntag, dem 3. Juli, erstmals die jüdische Bücherei in der Sigismundstraße. Blochs Tochter Eva Levy-Bloch, die Enkelkinder Aner Levy, Iris Galili-Yulzari und Dany Galili mit seiner Frau Rinat sowie die Urenkelin Ayelet Yulzary waren aus Israel an den Bodensee gereist, um bei der Stolpersteinverlegung für ihre Verwandten anwesend zu sein. Bibliotheksleiter Thomas Uhrmann erläuterte die Entwicklung und das beachtliche Wachstum der Büchersammlung in den über dreißig Jahren seit ihrer Gründung, den Weg in den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund und die zahlreichen Aktivitäten, unter anderem mit Schulklassen und Studenten sowie an den Europäischen Tagen der jüdischen Kultur. Blochs Tochter Eva war anhand zahlreicher Belege von Berichten aus der regionalen und überregionalen Presse, die Thomas Uhrmann überreichen konnte, beeindruckt vom Bekanntheitsgrad, den die Bibliothek ihres Vaters inzwischen genießt, und Enkelin Iris freute sich besonders darüber, dass der Gründungsgedanke ihres Großvaters, diese Einrichtung allen Bürgern der Stadt und darüber hinaus zugänglich zu machen, bis heute weiter lebt.
Bildlegende Foto oben (von links nach rechts): Aner Levy, Eva Levy-Bloch, Iris Galili-Yulzari, Dany Galili (in der Hand die Bodenseeerinnerungen seines Großvaters) und Thomas Uhrmann 
Foto: Ayelet Yulzari. 
 
     
  

Februar 2005: Schlomo Schiff wird Rabbiner in Konstanz:  

Konstanz R Schiff 02.jpg (54621 Byte) Konstanz R Schiff 01.jpg (56079 Byte)
Rabbiner 
Schlomo Schiff
   
Beim Empfang im Konstanzer Rathaus durch OB Horst Frank, links Oberratsmitglied Gideon Nissenbaum, 
rechts vom OB Benjamin Nissenbaum und Beiratsmitglied Avi Narunski  
    

Bericht vom Februar 2005 von Thomas Uhrmann:  Schlomo Schiff, neuer Rabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz, ist ein direkter Nachfahre von Rabbi Schlomo Ben Izchak, genannt Raschi, der im 11. Jahrhundert in Worms wirkte und bis heute als der massgeblichste Kommentator der jüdischen Bibel gilt. Schlomo Schiff wurde in Jerusalem geboren und widmete sich seit der Kindheit, zunächst im "Cheder" der religiösen Elementarschule, später dann in der Jerusalemer "Belz-Jeschiwa" dem Studium von Tora und Talmud, ohne eigentlich die Laufbahn eines Rabbiners anzustreben. Vor acht Jahren erhielt er die "Smicha", das Rabbinerdiplom, und wirkte in verschiedenen rabbinischen Aufgaben in Israel. Im vergangenen Herbst  wurde er in das Amt des Rabbiners für die Konstanzer jüdische Gemeinde berufen und trat jetzt offiziell seine Stelle in der Stadt am Bodensee an. In neunter Generation ist Schlomo Schiff auch ein Enkel des berühmten Rabbi Elimelech von Lezajsk (1717-1786), einem der Begründer des Chassidismus. Schlomo Schiff, verheiratet und Vater von fünf Kindern, lebt mit seiner Familie in Israel und wird vorläufig jeden Monat für eine Woche in Konstanz sein. Der Chassidismus betont die Bedeutung persönlichen und gemeinschaftlichen religiösen Lebens, den im Alltag gelebten, fröhlichen Glauben, und in dieser Tradition seines Vorfahren aus Lezajsk und auch der seines Vaters, dem heutigen Leszajsker Rebbe, möchte Rabbiner Schlomo Schiff auch für die Konstanzer Gemeinde tätig sein. "Der Gemeinde, den Mitgliedern, aber auch der Stadt und dem Land, zu helfen, wo ich kann und für Menschen, Juden wie Nichtjuden, da zu sein", darin sieht er seine Aufgabe. Mit Unterstützung  des Konstanzer Oberbürgermeisters Horst Frank OB werden sich  der Vorstand der Israelitischen Kultusgemeinde und der neue Rabbiner für einen zügigen Baubeginn der geplanten neuen Synagoge in der Bodenseestadt einsetzen. An Raschi und Worms erinnert man sich in Konstanz gerne: im Sommer 2001 besuchte die Konstanzer jüdische Gemeinde mit ihrem damaligen Rabbiner Chaim Naftalin das Raschi-Haus, die Synagoge, die Mikwe und den jüdischen Friedhof.  

   

Hinweis: seit 2015 ist Gemeinderabbiner in Konstanz Avigdor Stern: siehe  http://www.ikgkonstanz.de/index.php/ueber-uns/rabbiner.html     

 
 
 

Berichte zum geplanten Synagogenneubau in Konstanz    
  
Zu den ersten Planungen zwischen 2002 und 2005:  

bulletStand 2002: siehe Artikel vom 24. Oktober 2002 im "Südkurier Konstanz".
bulletStand März 2005: siehe Artikel von Claudia Rindt im "Jüdischen Forum"
bulletStand Mai 2005: siehe Artikel aus dem "Südkurier" Konstanz" vom 28. Mai 2005: "Erbitterter Kampf um neue Synagoge"
   
Standort und Modell 
der neuen Synagoge (2003)  
Konstanz Stadt 154.jpg (50834 Byte) Konstanz Synagoge n01.jpg (9672 Byte)
     Auf dem Grundstück Sigismundstraße 8 
ist der Neubau der Synagoge geplant
 (Aufnahme: Herbst 2003) 
Modell der neuen Synagoge   
 
 
       
März 2009: Zum Stand des Synagogenneubaus      

Artikel von Jörg-Peter Rau im "Süd-Kurier" Konstanz vom 27.3.2009 (Artikel): "Synagogen-Bau bleibt blockiert
Der Bau einer Synagoge in Konstanz kommt nicht voran..." Die Fläche in der Sigismundstraße liegt seit Jahren brach. Und die Gemeinde, die eigentlich für 3,1 Millionen Euro bauen wollte, steht jetzt auch noch ohne den Schutz des Dachverbands da..." 

  
Der Standort der künftigen Synagoge 2009
 (Fotos: Elisabeth Böhrer, 
Aufnahmedatum 30.5.2009) 
Konstanz Synagoge 09151.jpg (70295 Byte) Konstanz Synagoge 09150.jpg (81459 Byte)
     

Oktober 2009: Mit dem Synagogenbau geht es nicht voran  

Konstanz PA 10200901.jpg (245911 Byte)Artikel von Jörg-Peter Rau im "Süd-Kurier" Konstanz vom 10. Oktober 2009: "Der Streit um das Grundstück für die neue Synagoge eskaliert - Politik und Verwaltung wollen das Thema aussitzen.  Keine Bewegung hinterm Bauzaun. 
Zum Lesen des Artikels bitte Textabbildung anklicken.  

Konstanz PA 10200902.jpg (149004 Byte)Dazu Kommentar von Jörg-Peter Rau: "Synagogenbau - Ein Fall für Salomo".  
Zum Lesen des Artikels bitte Textabbildung anklicken.  

        
November 2009: Artikel in der "Badischen Zeitung" vom 11. November 2009 ("Streit um Geld und die Synagoge")      
Artikel im "Südkurier" Konstanz vom 11. November 2009 ("Nach Eklat: Kaum mehr Chance auf Synagoge")   
   
   
März 2010: Bis 2012 soll die neue Synagoge gebaut sein    
Artikel im "Südkurier" Konstanz vom 24. März 2010 (Artikel): "Synagogen-Streit könnte bald beendet sein. 
Der badische Landesrabbiner hat den Bau eines jüdischen Gebetshauses in Konstanz bis zum Jahr 2012 angekündigt. Die örtliche Kultusgemeinde kann ihre Baupflicht in der Sigismundstraße offenbar nicht erfüllen, sperrt sich aber nicht mehr gegen eine Lösung zusammen mit dem Verband IRG..."   
 
Oktober 2010: Die Grundsteinlegung für die neue Synagoge ist noch für 2010 geplant   
Artikel von Jörg-Peter Rau im "Südkurier" vom 22. Oktober 2010 (Artikel): "Jüdisches Leben soll wieder aufblühen. 
Konstanz bekommt nach 72 Jahren eine neue Synagoge. Der Durchbruch beendet jahrelange Querelen.
1938 zerstörten Nazis das jüdische Gotteshaus. Noch in diesem Jahr soll es den Spatenstich für den einzigen Synagogen-Neubau am Bodensee geben..."  
   
Oktober 2010: Die beiden jüdischen Gemeinden sollen vereint werden     
Artikel von Jörg-Peter Rau im "Südkurier" vom 22. Oktober 2010 (Artikel): 
"Zwei Gemeinden sollen eine werden. Nach dem Durchbruch bei der Synagoge sollen die beiden jüdischen Gemeinden der Stadt in einer einzigen neuen aufgehen..."     
  
Dezember 2010: Architekt Fritz Wilhelm plant die neue Synagoge in Konstanz  
Artikel in der "Badischen Zeitung" (Lörrach) vom 6. Dezember 2010 (Artikel): "Nach Lörrach die Synagoge für Konstanz
Architekt Fritz Wilhelm plant das neue jüdische Gotteshaus am Bodensee / Vernunft und Klarheit..." 
   
Dezember 2010: Weg frei für die neue Synagoge   
Artikel von Jörg-Peter Rau im "Südkurier" vom 18. Dezember 2010 (Artikel): 
"Weg für neue Synagoge in Konstanz ist frei.   
Nach Lörrach und lange vor Rottweil: In Konstanz wird eine neue Synagoge gebaut. Jetzt sind alle rechtlichen Fragen geklärt, im Juni 2012 soll der 1,8 Millionen Euro teure Bau fertig sein..." 
  
Dezember 2010: Was geschieht mit dem Gebäude des ehemaligen 'Ankers'?        
Artikel von Michael Lünstroth im "Südkurier" vom 21. Dezember 2010 (Artikel): "Neues Ringen um Synagoge.  
Konstanz –
Die Israelitische Religionsgemeinschaft Baden (IRG) will für den geplanten Neubau einer Synagoge in der Sigismundstraße das Gebäude des ehemaligen 'Ankers' nicht übernehmen. Das ist das Ergebnis einer Begehung des dortigen Grundstücks von Vertretern der IRG am Donnerstagnachmittag..." 
  
Februar 2011: Die Synagogen-Baupläne werden überarbeitet     
Artikel von Jörg-Peter Rau im "Südkurier" vom 7. Februar 2011 (Artikel): "Synagogen-Pläne werden nochmals überarbeitet.  
Neue Wendung beim geplanten Synagogen-Neubau: Stadträte stellen den Erhalt des ehemaligen Gasthauses Anker in Frage.."  
  
März 2011: Erneute Verzögerungen beim Synagogenbau      
Artikel von Jörg-Peter Rau im "Südkurier" vom 23. März 2011 (Artikel): "Synagogen-Bau verzögert sich erneut.     
Konstanz –
Wenige Monate nach Verkündung einer einvernehmlichen Lösung zeichnen sich wieder schwere Konflikte um den Bau einer neuen Synagoge ab. Von dem für dieses Frühjahr angekündigten Spatenstich spricht bei der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden niemand mehr.
Überdies dürften die Pläne, die dem Gestaltungsbeirat am heutigen Mittwoch (11 Uhr, Untere Laube 24) vorgestellt werden sollen, für einige Debatten sorgen. Nun wächst die Sorge, die Religionsgemeinschaft könnte statt in Konstanz zunächst in Rottweil bauen..." 
   
Juli 2011: Sommerfest des Oberrates der Israeliten Baden in Konstanz - Hoffnung auf den Bau der Synagoge 
Artikel von Jörg-Peter Rau im "Südkurier" vom 27. Juli 2011 (Artikel): 
"Versöhnliche Töne beim Sommerfest. Juden aus ganz Baden haben ihr Sommerfest in Konstanz gefeiert. Dabei wurde die Hoffnung auf einen baldigen Baubeginn für die Synagoge laut..." 
    
August 2011: Artikel von Peter Bollag in der "Jüdischen Allgemeinen" vom 4. August 2011: 
"Wetterleuchten am Bodensee - Zwei Gemeinden im Dauerzwist" (Link zum Artikel; eingestellt auch als pdf-Datei)    
 
August 2011: Der Standort der neuen Synagoge 
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum 24.8.2011)   
Konstanz Synagoge n082011a.jpg (97113 Byte) Konstanz Synagoge n082011c.jpg (89282 Byte) Konstanz Synagoge n082011b.jpg (86147 Byte) Konstanz Synagoge n082011d.jpg (88915 Byte)Konstanz Synagoge n082011da.jpg (44311 Byte)
Blick auf das Grundstück der geplanten neuen Synagoge 
in der Sigismundstraße
Das Gebäude des ehemaligen Gasthauses "Anker" mit Eingangstür 
(und angebrachter Mesusa und Hinweistafel)
       

September 2011: Der Bauantrag zum Neubau der Synagoge wurde eingereicht  

Artikel von Jörg-Peter Rau im "Südkurier" vom 26. September 2011 (Artikel): "Konstanz: Synagoge: Bauantrag für Sigismundstraße-  
Die Israelitische Religionsgemeinschaft Baden hat einen Bauantrag für die neue Synagoge in der Sigismundstraße eingereicht. Dies sagte Oberbürgermeister Horst Frank im Gemeinderat auf eine Nachfrage von Stadtrat Holger Reile (Linke Liste)..."   
  
Dezember 2011: Zum Stand der Realisierung des Neubaus der Synagoge  
Artikel von Jörg-Peter Rau im "Südkurier" vom 22. Dezember 2011 (Artikel): "Konstanz bekommt eine neue Synagoge. Der Weg scheint frei für den Neubau einer Synagoge in Konstanz. Die Israelitische Religionsgemeinschaft Baden hat jetzt das von der Stadt bereitgestellte Grundstück in der Sigismundstraße und hält an ihren Plänen fest. Ende 2012 könnte der erste Gottesdienst gefeiert werden..."   
Dazu ergänzender Artikel (Artikel): "Der lange Weg zur neuen Synagoge. Nach 1945 kam in Konstanz nur langsam wieder ein jüdisches Leben in Gang. Rückkehrer aus der Emigration und Zuwanderer aus Osteuropa sind inzwischen sehr aktiv..."  
 
Januar 2012: Die beiden jüdischen Gemeinden in Konstanz bauen gemeinsam die Synagoge   
Artikel von Peter Bollag in der "Jüdischen Allgemeinen" vom 12. Januar 2012: "Konstanz. Getrennt marschieren, vereint beten. Nach jahrelangem Streit wollen die zwei rivalisierenden Gemeinden jetzt zusammen eine Synagoge bauen..." 
Link zum Artikel.    
 
März 2012: "Neue Synagoge zum Greifen nah"     
Artikel von Jörg-Peter Rau im "Südkurier" vom 13. März 2012: "Neue Synagoge zum Greifen nah. Die beiden Konstanzer jüdischen Gemeinden wollen zusammengehen und können schon bald mit dem Bau eines neuen Gotteshauses beginnen..."  
Link zum Artikel   mit Kommentar "Jetzt wird es ernst"        
 
Mai 2012: Die Baugenehmigung ist erteilt  
Aus einer Pressemitteilung der Stadt Konstanz vom 14. Mai 2012: "Erinnerung an das erste Pogrom gegen Juden vor 700 Jahren
Angekündigt war eine Stadtführung zu den Spuren der jüdischen Geschichte in Konstanz, doch zu Beginn konnte Oberbürgermeister Horst Frank mit einer ganz aktuellen Information aufwarten: die Stadtverwaltung hat die Baugenehmigung für die geplante neue Synagoge am Standort des ehemaligen Hotels Anker in der Sigismundstraße 8 erteilt und damit den Weg geebnet für einen symbolischen Spatenstich zum Bau des Gebäudes..."   
Link zur gesamten Pressemitteilung.   
 
Artikel im "Südkurier" vom 20. Mai 2012: "Synagogen-Bau kann beginnen. Die Stadtverwaltung hat die Baugenehmigung für die geplante neue Synagoge am Standort des ehemaligen Hotels Anker in der Sigismundstraße 8 erteilt und damit den Weg geebnet für einen symbolischen Spatenstich zum Bau des Gebäudes..." 
Link zum Artikel         
 
Juli 2012: Finanzielle Schwierigkeiten haben sich aufgetan    
Artikel von Wolfgang Messner in der "Stuttgarter Zeitung" vom 1. Juli 2012: "Jüdische Gemeinde - Synagoge in Konstanz gefährdet. 
Konstanz -
Der Bau der Synagoge in Konstanz ist überraschend in Gefahr geraten. Die Israelitische Religionsgemeinschaft Baden sieht sich nach Angaben ihres Vorsitzenden Wolfgang Fuhl nicht in der Lage, die Mehrkosten in Höhe von rund 700.000 Euro aufzubringen. An diesem Sonntag kommt der Oberrat der Gemeinschaft in Karlsruhe zu einer Krisensitzung zusammen, um die Lage zu besprechen..."  
Link zum Artikel     
 
August 2012: Neuer Rückschlag für Synagogen-Projekt in Konstanz 
Artikel von Jörg-Peter Rau im "Südkurier" (Konstanz) vom 25. August 2012: "Neuer Rückschlag für Synagogen-Projekt in Konstanz. 
Nächstes Kapitel in der unendlichen Geschichte um den Neubau einer Synagoge in Konstanz: Nach Informationen des SÜDKURIER wurde das Projekt vom Oberrat der Israelitischen Religionsgemeinschaft (IRG) Baden wegen einer drohenden Kostenexplosion zeitweise auf Eis gelegt. In der Kritik stehen der Oberratsvorsitzende Wolfgang Fuhl wie auch Architekt Fritz Wilhelm, beide aus Lörrach. Denn mit den ursprünglich vom Oberrat beschlossenen 1,8 Millionen Euro ist der Umbau des früheren Gasthofs Anker in der Sigismundstraße zum Gemeindezentrum und der Neubau der eigentlichen Synagoge auf der danebenliegenden Brachfläche nach neuen Berechnungen keinesfalls zu machen..."
Link zum Artikel       
 
September 2012: Die Israelitische Kultusgemeinde bekräftigt den Synagogenbau in der Sigismundstraße   
Artikel von Claudia Rindt im "Südkurier" vom 4. September 2012: "Konstanz. Juden bedanken sich bei OB 
Die Israelitische Kultusgemeine hat beim Europäischen Tag der jüdischen Kultur bekräftigt, der Bauplatz in der Sigismundstraße 8, mitten in der Altstadt, sei die richtige Stelle zum Neubau der geplanten Synagoge mit Gemeindezentrum. Das seit Jahren geplante Vorhaben wurde bisher wegen interner Auseinandersetzungen unter den Juden nicht verwirklicht.
Der Erste Vorsitzende der Kultusgemeinde, Peter Stiefel, bedankte sich beim scheidenden Oberbürgermeister Horst Frank: „Ihnen ist es zu verdanken, dass wir den Platz mitten in der Stadt bekommen haben.“ Der OB habe sich dafür eingesetzt, dass das Grundstück auch dann nicht weiterverkauft wurde, als die Baupläne stockten. Stiefel geht davon aus, dass es Anfragen von Investoren gegeben habe..." 
Link zum Artikel    
 
August 2013: Das Synagogen-Projekt steht möglicherweise vor dem Aus  
Artikel von Jörg-Peter Rau im "Südkurier" (Konstanz) vom 19. August 2013: 
"Konstanz Sigismundstraße: Synagogen-Projekt steht kurz vor dem Aus
Konstanz -
Trotz aller Beteuerungen: Mit dem Neubau des Gotteshauses an der Sigismundstraße wurde noch nicht begonnen. Und daran wird sich so schnell auch nichts ändern. Denn bei der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden hat ein externer Verwalter das Sagen... " 
Link zum Artikel      
 
November 2013: Noch lebt die Hoffnung auf eine neue Synagoge   
Artikel von Jörg-Peter Rau im "Südkurier" (Konstanz) vom 25. November 2013: "Noch lebt die Hoffnung auf eine neue Synagoge
Konstanz -
Versöhnlichere Töne nach Jahren des Streits um einen Synagogen-Neubau für Konstanz: Die liberale Gemeinde ist mit dem Dachverband wieder im Gespräch. Und Karlsruhe drängt auf den Bau eines Gotteshauses für Gläubige aller Richtungen..." 
Link zum Artikel    
 
September 2014: Durchbruch erzielt: die Synagoge wird von 2015 bis 2017 erbaut  
Pressemitteilung der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden vom 24. September 2014: "Durchbruch erzielt:
Synagoge in Konstanz für alle Glaubensströmungen

Karlsruhe/Konstanz. Lange musste die Öffentlichkeit in Konstanz warten, jetzt ist es soweit: Der Oberrat der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden (IRG Baden) hat den Willen bekräftigt, nunmehr eine Synagoge für alle Glaubensströmungen in Konstanz zu errichten. Der Neubau soll im kommenden Jahr beginnen und im Frühsommer 2017 fertig gestellt sein.
In einem Treffen mit dem Konstanzer OB Uli Burchardt bestätigte Rami Suliman, Vorsitzender der IRG Baden, dass der Oberrat die Vorbereitungen für die Synagoge in der Sigismundstr. 8 mit Hochdruck vorantreibt. Planung und Finanzierung stehen, der Gemeinderat kann somit das Eigentum am Grundstück auf den künftigen Bauherrn übertragen. Der Bau kann beginnen, wenn die Archäologen ihre Untersuchungen durchgeführt und abgeschlossen haben. Seitens der Stadt wurde bestätigt, dass die IRG Baden ihre Hausaufgaben gemacht hat. Das Projekt hatte sich über Jahre durch Planänderungen, Finanzierungsfragen und Personalwechsel verzögert Zuletzt hatte eine externe Verwaltung der IRG Baden den Neubau „auf Eis gelegt“.
Neu an der Planung ist, dass erstmals ein eigener Gebetsraum für die liberale Ausübung des jüdischen Glaubens vorgesehen und fest verabredet ist. Daneben wird es einen traditionellen Gebetsraum geben. Dadurch hofft die Religionsgemeinschaft, die unterschiedlichen Strömungen in Konstanz unter einem Dach einzufangen. Den vorhandenen Unterschieden wird so Rechnung getragen, zugleich aber werden die Gemeinsamkeiten betont. Das jüdische Leben in der Stadt am See erhält durch den Neubau ein sichtbares Zeichen des Zusammenhalts. Das ist wichtig für die jüdischen Menschen, die Stadt Konstanz und Besucher und Touristen.
Die IRG Baden freut sich auf die Sitzung des Gemeinderats am 25.09.2014 - die passenderweise auf Rosch Haschana, das jüdische Neujahrsfest fällt, einem der höchsten Feiertage. An diesem Tag wird sich der neugewählte Gemeinderat mit der Zurverfügungstellung des Grundstücks für die Synagoge befassen und sicherlich die Weichen stellen für die Zukunft einer starken Synagogengemeinde in Konstanz und eine Verstetigung der guten Beziehungen am Bodensee."    
 
Dezember 2014: Neue Schwierigkeiten: der Synagogenneubau "steht vor dem Aus" 
Artikel von Sandra Pfanner im "Südkurier" vom 13. Dezember 2014: "Konstanz: Synagoge bleibt ein großer Wunsch.
Konstanz - Der jüdische Dachverband IRG kritisiert die Stadtverwaltung wegen Einmischung in interne Angelegenheiten. Gemeinderäte bedauern die Aufgabe des Bauvorhabens

Vor fast genau 14 Jahren stand im Konstanzer Lokalteil: 'Neue Synagoge kann im alten Hotel Anker entstehen_. Auf der Fläche in der Sigismundstraße sollte der Kuppelbau mit koscherem Restaurant entstehen. Jetzt scheint der Neubau am dortigen Standort nach jahrelangen Verzögerungen und gemeinde-internen Auseinandersetzungen vor dem Aus zu stehen, nachdem der Dachverband, die Israelitische Religionsgemeinschaft Baden (IRG), aus dem Projekt ausgestiegen ist..."
Link zum Artikel       
 
März 2015: Es besteht wieder Hoffnung für einen Synagogenneubau 
Pressemitteilung im "Südkurier" vom 4. März 2015: "Weiterhin Chance auf Neubau einer Synagoge in der Sigismundstraße
Die Chance auf den Neubau einer Synagoge in der Sigismundstraße 8 ist nicht ganz vergeben: Der Gemeinderat hat am Donnerstag noch keine neue Nutzung des für diesen Zweck reservierten Grundstücks beschlossen..." 
Link zum Artikel  
 
November 2016: Spatenstich für die neue Synagoge   
Artikel von Claudia Rindt im "Südkurier" vom 10. November 2016 : "Spatenstich für Bau der Synagoge
Exakt 78 Jahre nach der Zerstörung der alten Synagoge in Konstanz durch Brandstiftung während der Reichspogromnacht hat mit dem Spatenstich der Bau der neuen in der Sigismundstraße 8 begonnen.

Bauherr ist die Israelitische Religionsgemeinschaft (IRG) Baden. Die Stadt hatte ihr das Grundstück im Wert von 615 000 Euro übertragen und bezuschusst den Bau mit 155 000 Euro.
Vor rund 80 Gästen sagte Rami Suliman, Vorsitzender des Oberrats der IRG, hier entstehe ein offenes Haus für alle Strömungen des Judentums und alle an Begegnungen Interessierten. Er dankte der Stadt, die das Grundstück 15 Jahre lang für die jüdische Gemeinde reserviert hatte. Wegen Konflikten zwischen Strömungen innerhalb der jüdischen Glaubensgemeinschaft kommt der Bau gut ein Jahrzehnt später als zunächst geplant. Die Auseinandersetzungen gehören aber nun möglicherweise endgültig der Vergangenheit an: Zum Festakt erschienen auch die größten Kritikerinnen, die Vertreterinnen des liberalen Judentums in Konstanz, Minia Jonek und Ruth Frenk. Ihnen wurde mehrfach versichert, auch für die Vertreter ihrer Richtung des Judentums werde es im neuen Haus Raum zum Beten geben.
Die neue Synagoge werde nicht nur ein Haus der Begegnung, sondern auch immer ein Ort der Mahnung sein, sagt OB Uli Burchardt mit Blick auf die Reichspogromnacht, in der in Konstanz die alte Synagoge, etwa 50 Meter entfernt in der selben Straße, niedergebrannt wurde. In der Schandnacht sei die Ausgrenzung der jüdischen Bürger in systematische Verfolgung umgeschlagen. Aktuell sei es wohltuend, dass am Tag, an dem es Donald Trump mit Rassismus und Sexismus ins Amt des Präsenten der USA geschafft hat, in Konstanz an einem Haus gebaut werde, das für Vielfalt und Toleranz stehe. Für Peter Stiefel, Vorsitzender der Synagogengemeinde in Konstanz, schließt sich mit dem Spatenstich der Kreis von der Zerstörung zum Wiederaufbau.
Ende 2018 soll die neue Synagoge mit Gemeindezentrum bezugsfertig sein. Der Bauplatz mitten in der schmalen Altstadtgasse gilt als schwierig, zudem muss der denkmalgeschützte Teil des früheren Hotels Anker in den Neubau einbezogen werden. Der Architektenentwurf war während der Feier auf einer Leinwand zu sehen. Die dreigeschossige neue Synagoge soll eine Fassade aus hellen Ziegelsteinen bekommen. Der Thoraschrein wird als geschlossenes Viereck an der Außenfassade erkennbar sein, darüber ein Davidstern. Zum Abschluss der Feier im Schneeregen stimmte ein ­Gemeindemitglied spontan ein jüdisches Lied an, und viele der Besucher fielen in den Gesang ein. Zu den Ehrengästen gehörte unter anderem der israelische Vizegeneralkonsul Jonathan Glick. Während des 9. Novembers erinnerte Konstanz bei mehreren Veranstaltungen an die Reichspogromnacht."
Link zum Artikel     
Beitrag im SWR Fernsehen - Landesschau aktuell  vom 10. November 2016: "Jüdische Synagoge in Konstanz - Denkwürdiger Neubeginn..."   
Link zum Beitrag   
 
September 2017: Der Rohbau für die neue Synagoge wird erstellt     
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Oben: die Rohbauarbeiten erreichen den ersten Stock (Fotos: Michael Dörr)  
 
Dezember 2017: Fotos vom Stand der Bauarbeiten und der Sanierung des denkmalgeschützten ehemaligen Gasthauses "Anker"   
 Konstanz Synagoge n122017 IMG_8766.jpg (157843 Byte)  Konstanz Synagoge n122017 IMG_8767.jpg (102251 Byte)  Konstanz Synagoge n122017 IMG_8770.jpg (107161 Byte) Konstanz Synagoge n122017 IMG_8772.jpg (80736 Byte) 
       
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Januar 2018: Fotos vom Stand der Bauarbeiten und der Sanierung des denkmalgeschützten ehemaligen Gasthauses "Anker"      
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März 2018: Fotos vom Stand der Bauarbeiten  
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Fotos im künftigen Betsaal (Synagoge) des Gemeindezentrums, Blicke vom Emporenbereich     
       
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Blick nach Osten zum Bereich des künftigen Toraschreines      Blick nach Westen   Das Oberlicht für den künftigen Betraum 
       
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 Außenansicht  Die Räume des künftigen Gemeindezentrums im früheren Gasthof "Anker"    
       
       

April 2018: Fotos vom Stand der Bauarbeiten (23.4.2018)   

   
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Mai 2018: Der Dachstuhl wird erstellt (27. Mai 2018)      

   
       
       
       
Juni 2018: Richtfest in der Synagoge  
Artikel im "Südkurier" vom 21. Juni 2018: "Im März 2019 wird die neue Konstanzer Synagoge eingeweiht. Und die Juden versprechen: Es soll ein Haus für alle werden..."
Link zum Artikel  -  auch als pdf-Datei eingestellt 
       
       
Juni 2019: Die Synagoge soll im Herbst fertig sein    

Presseartikel von Claudia Rindt im "Südkurier" vom Juni 2019: "Synagoge soll im Herbst fertig sein..."
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November 2019: Die Synagoge wird eingeweiht  
Anmerkung: Dazu sind zahlreiche Presseartikel erschienen, die leicht recherchiert werden können.   
u.a. Artikel in der Website des swr.de vom November 2019: "Kretschmann bekräftigt gemeinsamen Kampf gegen Antisemitismus - Neue Synagoge in Konstanz eingeweiht
Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen wurde die neue Synagoge in Konstanz feierlich eingeweiht. Seit der Zerstörung 1938 hatten die Juden in der Stadt keine eigene Synagoge mehr.
Begleitet von Musik und Tanz wurden die heiligen Thora-Rollen zur neuen Synagoge in der Konstanzer Altstadt gebracht. Zahlreiche Gäste waren erschienen - darunter Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und Michael Blume, der Antisemitismusbeauftragte des Landes Baden-Württemberg. Ministerpräsident Kretschmann sicherte allen jüdischen Mitbürgern uneingeschränkte Unterstützung bei der Bekämpfung des Antisemitismus zu. 'Ihr seid ein wertvoller und unverzichtbarer Teil unserer Gesellschaft', sagte er. 'Und wer Euch diskriminiert, bedroht oder angreift, der greift auch uns an. Wir stehen fest an Eurer Seite!'
Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne). Die Einweihung sei ein 'Triumph jüdischer Religiosität, unserer freiheitlichen Grundordnung und unseres interreligiösen Zusammenlebens über die Mächte von Hass und Gewalt.' Es gelte, all jenen mit aller Kraft entgegenzutreten, die NS-Verbrechen als "Vogelschiss" abtun wollten, sagte Kretschmann.
Der Vizepräsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, Abraham Lehrer, nannte den Zulauf zu Rechten in Deutschland beunruhigend. Er sagte, die AfD wolle die Bundesrepublik von innen her aushöhlen. 'Wer AfD wählt, wählt das bewusste Ausblenden der Verbrechen des Nationalsozialismus, den Abschied von der Toleranz für Minderheiten und das potenzielle Aus für die Religionsfreiheit in diesem Land.' Lehrer appellierte 'an die demokratischen Volksparteien, standhaft zu bleiben und sich auch in Zukunft nicht auf eine Koalition mit den rechten Rattenfängern einzulassen.' Viele Juden würden sich nach dem Anschlag von Halle am Feiertag Jom Kippur fragen, ob es überhaupt noch sinnvoll sei, in Deutschland Synagogen zu eröffnen, berichtete Badens Landesrabbiner Moshe Flomenmann. 'Ja, der Bau von Synagogen ist sinnvoll', gab er zur Antwort. 'Er ist genau das richtige Zeichen. Er bringt Licht in das Dunkel der Welt. Dieses Licht brauchen wir - gegen den Hass, gegen die Ausgrenzung, für uns alle.'
'Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit zerstören den gesellschaftlichen Zusammenhalt', warnte der Vorsitzende der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden (IRG), Rami Suliman. 'Wir brauchen eine Null-Toleranz-Haltung gegen Ausgrenzung, Bedrohung und körperliche Angriffe.'
Eröffnung unter hohen Sicherheitsvorkehrungen. Die Eröffnung stellte die Polizei vor besondere Herausforderungen: Die Feierlichkeiten finden, rund vier Wochen nach dem antisemitischen Anschlag in Halle, unter hohem Polizeischutz statt. Die neue Synagoge ist auch mit moderner Sicherheitstechnik ausgestattet. Die neue Konstanzer Synagoge steht mitten in der Stadt. Nur wenige Meter von dem Ort entfernt, an dem 1883 die erste Synagoge gebaut wurde. Zweimal wurde das Gotteshaus in Brand gesteckt und nach seiner Zerstörung auch nie wieder aufgebaut. Gebetet haben die Konstanzer Juden seitdem in Privaträumen.
Erster Brandanschlag auf Synagoge im 'Dritten Reich'. Die neunjährige Jüdin Beate Bravmann wohnte mit ihrer Familie gleich neben der alten Synagoge, als diese am 1. November 1936 das erste Mal in Brand gesteckt wurde. Bei einem Besuch in Konstanz 2013 erinnerte sich Bravmann: 'Das Gebäude war so stark, dass die Mauern nicht zerstört werden konnten. Aber die Thorarollen auf dem Altar wurden mit Benzin übergossen, und Männer zündeten die Kandelaber an. Die zerbrachen in zwei Teile, als wären sie Zündhölzer.'
Es war der erste Brandanschlag auf eine Synagoge im 'Dritten Reich'. Doch kaum jemand nahm Notiz, der örtlichen Zeitung war es nur eine kurze Meldung wert. Denn schon zu dieser Zeit manifestierte sich auch in Konstanz das Unrechtsregime, sagt der Konstanzer Historiker Tobias Engelsing. Juden wurden misshandelt, angepöbelt und bespuckt.
Sprengkommando legt Synagoge in Schutt und Asche. Im November 1938 versuchten SS-Männer erneut, das Gebäude abzubrennen. Die Konstanzer Feuerwehr, die 1936 den Brand noch gelöscht hatte, stand diesmal tatenlos daneben. Einige Feuerwehrleute halfen sogar, die Dachluken zu öffnen, um die Flammen anzufachen. Wieder hielten die Mauern stand. Am Ende rückte ein Sprengkommando an und legte die Synagoge in Schutt und Asche. Sie wurde nie wieder aufgebaut.
Nach dem Krieg errichtete man auf dem Grundstück einen Schrottplatz. 'Die Nachkriegsgesellschaft hat sozusagen die Dornenhecke wachsen lassen, die wollte nicht erinnert werden an das, was da geschehen war.' Tobias Engelsing, Konstanzer Historiker.
In den 1960er-Jahren kaufte der KZ-Überlebende Sigmund Nissenbaum das Grundstück, baute ein Geschäftshaus und richtete darin eine kleine private Synagoge ein. Vor dem Gebäude erinnert ein Stolperstein an die ehemalige Synagoge.
Jahrelange Planung für neue Synagoge. Die Planung für eine richtige Synagoge dauerte 15 Jahre. Gebaut und finanziert wurde der fünf Millionen Euro teure Bau von der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden. Die Synagoge besitzt Gemeinderäume, eine eigene Küche und eine Mikwe, ein jüdisches Tauchbad zur rituellen Reinigung. Beate Bravmann, die als Kind die Konstanzer Synagoge brennen sah, ist nicht bei der Einweihung dabei. Die 92-Jährige, die heute Beatrice Muhlfelder heißt, lebt in Amerika. Dorthin war sie 1938 mit ihrer Familie geflüchtet."  
Link zum Artikel   
  
Artikel von Stephanie Keber in der "Bild" vom 13. November 2019: "BILD in der neuen Synagoge in Konstanz..."  
Artikel in t-online.de (dpa-Pressemitteilung) vom 10. November 2019: "Konstanz. Am Bodensee leuchtet ein neues 'Licht gegen den Hass'..." 
Artikel in der "Süddeutschen Zeitung" (dpa-Pressemitteilung) vom 10. November 2019: "Konstanz. am Bodensee leuchtet ein neues 'Licht gegen den Hass'..."   
Artikel von Urs Oskar Keller in der "südostschweiz.ch" vom 10. November 2019: "'Bündner Ziegel' schmücken neue Synagoge am Bodensee.
Die beim Neubau der Konstanzer Synagoge verwendeten Ziegel wurden vom Bündner Stararchitekten Peter Zumthor mitentwickelt.
In der deutschen Bodenseemetropole Konstanz wird morgen Sonntag der Neubau der Synagoge und das dazugehörende Gemeindezentrum eingeweiht. Für die Jüdische Gemeinde Konstanz mit rund 300 Mitgliedern ist die Einweihung des neuen Gotteshauses – 81 Jahre nach der Zerstörung des alten Bethauses im November 1938 durch die Nationalsozialisten – ein Schritt, auf den die Mitglieder lange gewartet haben..."
Link zum Artikel (gebührenpflichtig)  
 
Die neue Synagoge
     
 Außenansicht an der Sigismundstraße   Blick zum Toraschrein  Blick vom Toraschrein in die Synagoge

    
    

    
   Links und Literatur 

Links:  

bulletWebsite der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz, künftig: www.ikgkonstanz.de    
bulletWebsite der Stadt Konstanz  
bulletDr.-Erich-Bloch- und Lebenheim-Bibliothek der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz   
Online-Katalog
über http://www2.bsz-bw.de/cms/recherche/swb-lokale-kataloge erreichbar. 
bulletDeutsch-Israelische Gesellschaft in Konstanz (Vorsitzende Ruth Frenk) 

    

Zum Nachlesen:

bulletBeitrag von Thomas Uhrmann: Zum Tod von Else Levi-Mühsam, langjährige Leiterin der Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek (gest. am 3. Juni 2004 in Jerusalem): hier anklicken  
bulletPresseartikel zur Einweihung einer Gedenkstele für die deportierten Konstanzer Juden am 15. April 2005   
bulletProgramm zum Europäischen Tag der Jüdischen Kultur am 4.9.2005 in Konstanz   
bulletBericht zum "Europäischen Tag der jüdischen Kultur am 4.9.2005" in Konstanz   
bullet"Interreligiöser Stadtführer für Konstanz" - Informationen hier    
bulletBericht über den "Europäischen Tag der jüdischen Kultur 2007" in Konstanz (2. September 2007)   
bulletBericht über den "Europäischen Tag der jüdischen Kultur" 2008 in Konstanz (7. September 2008)   
bulletSchtetele 010.jpg (41680 Byte)Chanukkafest mit der Klezmergruppe "Schtetele" am Sonntag, 9. Dezember 2007, 15.00 Uhr im Wolkensteinsaal, Kulturzentrum am Münster   Nähere Informationen (pdf-Datei)  
bulletSeite über die 2008 eingeweihte Mikwe (rituelles Bad) der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz   
bulletBericht über den "Europäischen Tag der Jüdischen Kultur am 6. September 2009 -  Das Programm in Konstanz 

    
      

                   
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Stand: 15. Oktober 2013