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Friedhöfe in der Region"
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Hüttenheim (Gemeinde
Willanzheim, Kreis Kitzingen)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Hüttenheim (interner
Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Die Toten der jüdischen Gemeinde
wurden zunächst in Rödelsee beigesetzt. Ein
eigener jüdischer Friedhof in Hüttenheim wurde 1816/17 angelegt. Am 26.
November 1816 erwarben die jüdischen Gemeinden Hüttenheim,
Nenzenheim, Marktbreit,
Bullenheim, Weigenheim und
Dornheim gemeinsam das Grundstück, auf dem wenig später der Friedhof angelegt wurde. 483 Gräber wurden in den folgenden
Jahrzehnten angelegt. Sie sind in langgezogenen Reihen (etwa 90 Meter)
angelegt. Die Fläche des mit einem Drahtzaun umgebenen Friedhofes umfasst 39,59
ar.
In der NS-Zeit wurde der Friedhof teilweise zerstört (Taharahaus wurde ganz
zerstört). Eine erste Zerstörung war im Oktober 1935, als zwei Jungen
35 Grabsteine umwarfen und drei davon zerschlugen. 1950 wurde der
Friedhof wieder hergerichtet, woran ein Gedenkstein in der Mitte des
Friedhofes erinnert.
Lage des Friedhofes
Der Friedhof liegt an einem abschüssigen Hang des
Tannenberges, inmitten von Weinbergen; erreichbar über die Straße von
Hüttenheim in Richtung Nenzenheim, nach Ortsende nach rechts bis zu einem
Hohlweg in den Weinbergen. Von hier noch ca. 250 m bis zum Friedhof.
Fotos
Links und Literatur
Links:
Literatur:
 | Israel Schwierz: Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens
in Bayern. 1988 S. 70-71. |
 | Michael Trüger: Der jüdische Friedhof in
Hüttenheim.
In: Der Landesverband der Israelit. Kultusgemeinden in Bayern. 11. Jahrgang Nr.
72 vom März 1997 S. 18-19. |

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