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Guxhagen (Schwalm-Eder-Kreis)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Guxhagen
(interner Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Der
jüdische Friedhof
wurde 1809 eröffnet. 1837 wurde er umzäunt (Jahreszahl auf einem Pfosten am
Friedhofseingang). Auf dem Friedhof befinden sich nach einem 1938 aufgenommenen
Verzeichnis 123 Gräber. Die Namen auf den Gräbern erinnern an die Namen der
jüdischen Familien in Guxhagen: Katz, Speier, Katzenberg, Lichtenstein, Plaut
usw. Die Friedhofsfläche umfasst 30,65 ar..
Lage des Friedhofes
Der Friedhof liegt rechts der Albshäuser Straße zwischen
Guxhagen und Albshausen, etwa 200 m nach Ortsausgang von Guxhagen.
Fotos
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 15.6.2008)
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| Blick auf den Friedhof - mit
Ziegenherde |
Das Eingangstor |
Hinweistafel |
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| Hinweise zu den Besuchszeiten |
Ansichten des noch
ungemähten Friedhofes |
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| Teilansicht |
Grabstein
rechts für Moses Katzenberg (1841-1905), links (nur hebräisch) für
seine Frau (gest. September 1907); auf dem Grabstein für Moses K. die
"segnenden Hände" der Kohanim |
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Auffallend große
"segnende Hände" der
Kohanim (derselbe Stein unten) |
Teilansicht |
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Grabsteine für
Lehrer Moses Neuhaus (1838-1901, rechts) und Sara Neuhaus
vgl. dazu die Berichte zum Tod der beiden auf der Seite
zur Synagoge |
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Grabstein für Lehmann Lange
(1851-1918), ein "guter und
gottesfürchtiger Mann..." |
Grabstein für Salomon Katz
(1847-1917) und Dina Katz
(1851-1916) |
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Grabstein für Rosa Katz geb.
Nagel (1869-1916) |
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Grabstein für Recha Katz
(Rachel Bat Daniel) (1897-1970) |
Grabstein für Josef
Katz
(1902-1976) |
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Links und Literatur
Links:
Quellen:
| Hinweis
auf online einsehbare Familienregister der jüdischen Gemeinde Guxhagen |
In der Website des Hessischen Hauptstaatsarchivs
(innerhalb Arcinsys Hessen) sind die erhaltenen Familienregister aus
hessischen jüdischen Gemeinden einsehbar:
Link zur Übersicht (nach Ortsalphabet) https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/llist?nodeid=g186590&page=1&reload=true&sorting=41
Zu Guxhagen sind vorhanden (auf der jeweiligen Unterseite zur
Einsichtnahme weiter über "Digitalisate anzeigen"):
HHStAW 365,402 Geburtsregister der Juden von Guxhagen
1751-1852 https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1899998
HHStAW 365,407 Sterberegister der Juden von Guxhagen
1824 - 1852 https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v3553156
HHStAW 365,409 Gräberverzeichnis des jüdischen Friedhofs
in Guxhagen, aufgenommen im September 1938 durch Curt Wolf aus
Eschwege und D. Goldschmidt aus Frankershausen, enthält hebräische und
deutsche Grabinschriften. Verzeichnis der auf dem jüdischen Friedhof in
Guxhagen beerdigten Personen, geordnet chronologisch nach dem Todestag,
zusammengestellt auf Grundlage der Grabsteine und des Sterberegisters
durch Emanuel Speyer
https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v3271671
HHStAW 365,405 Trauregister der Juden von Guxhagen 1825
- 1852 https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v2083523
HHStAW 365,403 Geburtsregister Juden von Guxhagen 1852 -
1921 https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v289875
HHStAW 365,408 Sterberegister der Juden von Guxhagen
1853 - 1938 https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v4449179
HHStAW 365,406 Trauregister der Juden von Guxhagen 1853
- 1938 https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v2126651
HHStAW 365,404 Geburtsregister der Juden von Guxhagen
1922 - 1937 https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v3553155
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Literatur:
 | Arnsberg I,304-306. |
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Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen
