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Friedhöfe in der Region"
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Friedhöfe im Kreis Waldeck-Frankenberg"
Grüsen (Gemeinde
Gemünden/Wohra, Kreis Waldeck-Frankenberg)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Grüsen
(interner
Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Der Friedhof der jüdischen
Gemeinde Grüsen wurde erst im 20. Jahrhundert angelegt. Er wurde 1918 erstmals,
1941 (Sussmann Marx) letztmals belegt. Die Friedhofsfläche beträgt 6,08 ar.
Ein Denkmal erinnert an die beiden Kriegstoten 1914-1918 und die in der NS-Zeit
ermordeten Juden aus Grüsen.
Lage des Friedhofes
Der Friedhof liegt an der Straße "Oberdorf"
unmittelbar neben dem allgemeinen Friedhof.
Link
zu den Google-Maps
Fotos
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 8.4.2010)
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Das Eingangstor |
Davidstern am
Eingangstor
mit Blick zum Denkmal |
Hinweis zum Besuch
des Friedhofes |
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Blick über den
großenteils
unbelegt gebliebenen Friedhof |
Teilansichten des
Friedhofes |
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Grabstein für Sophie
Marx
(1898-1922) |
Grabstein für
Sussmann Marx (1865-1941) mit
Gedenkinschrift für die in Auschwitz
ermordete
Jettchen Marx geb. Wertheim (1873-1943) |
Grabstein für Gerson
Oppenheimer
(1858-1920) |
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Grabstein für Betti Marx geb.
Plaut
(1882-1924)
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Grabstein links für Franziska
Marx geb. ?
(gest. 1930), rechts für Johanna Marx
geb. Weymann
(1844-1929) |
Zwei Grabstellen
ohne Grabsteine (?)
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"Hier ruht
der junge Mann Michael Bar Meir
aus der Gemeinde Barchfeld...";
Grabstein
mit Spuren gewaltsamer Beschädigung |
Grabstein (mit
Levitenkanne)
für Levi Müller aus Herleshausen |
Grabstein links
für Fanny Marx
(1850-1917), rechts für David Marx
(1847-1918) |
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"Zum Gedenken den
Gefallenen 1914-1917 -
den Gemordeten 1933-1945 jüdischen Bürgern
von
Grüssen - Ihre Seele sei eingebunden
in den Bund des Lebens" |
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Links und Literatur
Links:
Quellen:
Hinweis
auf online einsehbare Familienregister der jüdischen Gemeinde Frankenberg
und umliegender Orte |
In der Website des Hessischen Hauptstaatsarchivs
(innerhalb Arcinsys Hessen) sind die erhaltenen Familienregister aus
hessischen jüdischen Gemeinden einsehbar:
Link zur Übersicht (nach Ortsalphabet) https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/llist?nodeid=g186590&page=1&reload=true&sorting=41
Zu Frankenberg sind vorhanden (auf der jeweiligen Unterseite zur
Einsichtnahme weiter über "Digitalisate anzeigen"):
HHStAW 365,178 Die Führung der Synagogenbücher und die Erhebung
von Kultussteuern in der jüdischen Gemeinde Frankenberg 1752 -
1842; enthält Listen von Steuerpflichtigen in der jüdischen Gemeinde
Frankenberg 1834 - 1839 und Erlasse des Landratsamtes Frankenberg zur
Führung von Geburts-, Trau- und Sterberegistern in den Synagogengemeinden
des Landkreises, 1840 - 1840; enthält auch Angaben zu Personen in
Dodenhausen, Frankenau, Geismar, Gemünden/Wohra, Grüsen,
Röddenau, Rosenthal, Schiffelbach; darin auch: Verzeichnis aller
männlichen Juden aus den Synagogengemeinden Gemünden/Wohra, Rosenthal
und Frankenau mit Angabe von Namen, Gewerbe, Geburtsort sowie Geburts- und
zum Teil Sterbedaten, 1752 - 1841 https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v3732249
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Hinweis
auf online einsehbare Familienregister der jüdischen Gemeinde Gemünden /
Wohra und umliegenden Orten |
Zu Gemünden/Wohra sind vorhanden (auf der jeweiligen Unterseite zur
Einsichtnahme weiter über "Digitalisate anzeigen"):
HHStAW 365,351 Geburts-, Trau- und Sterberegister der jüdischen
Gemeinde in Gemünden/Wohra 1759 - 1903: enthält: Geburtsregister der Juden von Gemünden/Wohra, 1759-1878,
Geburtsregister der Juden von Grüsen (Gemünden/Wohra), 1764-1880,
Geburtsregister der Juden von Dodenhausen (Haina/Kloster), 1807-1874, Geburtsregister der Juden von Schiffelbach (Gemünden/Wohra), 1773-1856,
Trauregister der Juden von Gemünden/Wohra, 1833-1875, Trauregister der Juden von Grüsen (Gemünden/Wohra), 1827-1875,
Trauregister der Juden von Dodenhausen (Haina/Kloster), 1837-1851, 1873,
Trauregister der Juden von Schiffelbach (Gemünden/Wohra), 1840-1873, Sterberegister der Juden von Gemünden/Wohra, 1824-1903,
Sterberegister der Juden von Grüsen (Gemünden/Wohra), 1825-1900, Sterberegister der Juden von Dodenhausen
(Haina/Kloster), 1841-1879, Sterberegister der Juden von Schiffelbach (Gemünden/Wohra), 1830-1877.
https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v5494027
HHStAW 365,354 Sterberegister der jüdischen Gemeinden in
Gemünden / Wohra und in Holzappel 1824 - 1843; enthält
Sterberegister der Juden aus Gemünden/Wohra, Dodenhausen, Grüsen
und Schiffelbach, 1824 - 1844 sowie Sterberegister der Juden aus
Holzappel, Isselbach und Langenscheid, 1917 - 1938. https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v2924801
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Literatur:
| Arnsberg I,299-300. |
| Liane Theiß: Heimatgeschichten. Grüsen - Heimat
für 6 jüdische Familien bis 1938. In: Kirchenfenster. Gemeindebrief der
Evangelischen Kirchengemeinde Gemünden-Bunstruth. Gemeinebezirk Grüsen -
Mohnhausen. Ausgabe 72. Juni 2014 bis August 2014. S. 19-25.
Online eingestellt (pdf-Datei). |
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