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in Offenbach
Offenbach am Main
(Kreisstadt,
Hessen)
Texte/Berichte zur jüdischen Geschichte der Stadt
Hier: Texte aus dem jüdischen Gemeinde- und Vereinsleben von der Mitte des 19.
Jahrhunderts bis nach 1933
Die nachstehend wiedergegebenen Texte mit
Beiträgen zur jüdischen Geschichte in Offenbach wurden in jüdischen Periodika
gefunden.
Bei Gelegenheit werden weitere Texte eingestellt.
Hinweis: die meisten Texte auf dieser Seite
müssen noch abgeschrieben und teilweise mit Anmerkungen versehen werden,
können jedoch durch Anklicken der Textabbildung bereits gelesen werden.
Übersicht:
Berichte
aus dem jüdischen Gemeinde- und
Vereinsleben
Konzert des Israelitischen Sängervereins "Orpheus"
(1843)
Artikel in
der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 7. Januar 1843: "Offenbach, 6. Dezember (1843). Jüngsten Samstag gab der israelitische
Sängerverein ‚Orpheus’, der erst seit einigen Monaten besteht, eine
öffentliche Produktion. Wir würden dies nicht berichten, wenn wir es
nicht als einen Beweis mehr vom steten Fortschreiten der Israeliten ansähen.
Denn dass dieser Verein von israelitischen Jünglingen ins Leben gerufen
wurde, zeigt, dass ihre Brust von der Liebe zum Schönen und Guten beseelt
ist, zeigt, dass der Jude sich immer mehr der Zeit anzuschmiegen und ihren
Anforderungen zu genügen sucht, zeigt endlich, dass der Jude wenigstens
sich selbst emanzipiere, wenn ihm die Emanzipation vom Staate versagt
wird." |
Über die erfolgreiche Arbeit des Gemeindevorstandes
von 1821 bis 1843 (u.a. gottesdienstliche Neuerungen, neue Mikwe
u.a.m.)
Artikel in
der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 1. Juli 1843: "Offenbach, 19. Juni (1843). Wem die geräuschlose, aber umso sicherer
fortschreitende Wirksamkeit des Vorstandes der hiesigen israelitischen
Gemeinde, welcher dermalen aus den Herren E.H. Posen, N. L. Mainz, N.K.
Weißenburg, S. Goldschmidt und J.S. Fuchs besteht, bisher noch unbekannt
geblieben sein sollte, der hat jetzt durch eine, zwar wohl nicht für den
Buchhandel bestimmte, aber doch den Freunden der Wahrheit zugängliche
kleine Druckschrift, welche in diesen Tagen unter dem Titel: ‚Worte des
Friedens und der Wahrheit. Ansprache des israelitischen Gemeindevorstandes
zu Offenbach am Main an seine Gemeindeglieder über dessen Anordnungen und
Einrichtungen seit 1821 bis auf die Gegenwart’ erschienen ist, eine
willkommene Gelegenheit, all das Gute kennen zu lernen, was seit 22 Jahren
durch die erwähnte Behörde ins Dasein gerufen und wodurch namentlich
auch das kirchliche Leben der hiesigen israelitischen Gemeinde auf eine
sehr achtbare Stufe emporgehoben worden ist. Um aus dieser überall mit
den nötigen offiziellen Nachweisungen und Belegen versehenen Quelle hier
wenigstens das Vorzüglichste anzudeuten, was der Vorstand in dieser Zeit
geleistet hat, so wurden durch ihn nicht allein die finanziellen Verhältnisse
der Gemeinde bestens geordnet, sondern es wurden außerdem aus der
Synagoge mehrere störende Missbräuche entfernt und für jeden Sabbat-
und Festtag eine erbauliche Predigt angeordnet, das Frauenbad wurde aus
einem sumpfigen Brunnen ein bequem eingerichtetes gewärmtes Bad, die
Konfirmation und die Kopulation werden mit der gehörigen Würde und Weihe
vollzogen, die Kinder genießen einen zweckmäßigen allgemeinen
Schulunterricht und für den höheren Religionsunterricht der Kinder vom
elften bis zum dreizehnten Jahre ist sehr gut gesorgt. Für den Unterricht
im Hebräischen besitzt man hinlängliche Privatlehrer und der Rabbiner
ist bereit, auch diesen unter seine sorgfältige Beaufsichtigung zu
nehmen; die Gehalte der Angestellten sind anständig reguliert; die
Beerdigung trägt den Charakter des Ernstes und der Ruhe, welchen sie
fordert: mit einem Worte, der Vorstand war überall bemüht, der Gemeinde
sowohl in ihrem Verhältnisse zur Außenwelt stets mehr Achtung und
Anerkennung zu erringen, als in ihrem Innern die religiöse Erziehung und
Heranbildung zu vervollkommnen und der öffentlichen Gottesverehrung
diejenige Ruhe, Weihe und Erhebung zu verleihen, welche sie bei jedem
wahrhaft frommen Israeliten in Anspruch nimmt. Der Einsender gehört zwar
der israelitischen Gemeinde nicht an, allein es war ihm schon vor
Erscheinen jenes Schriftchens nicht verborgen geblieben, dass der Vorstand
der erwähnten Gemeinde, in vollkommenem Einverständnisse mit dem
wackeren Rabbiner, Herrn Dr. Formstecher, aus Liebe zur Religion wirklich
viel für die Religion geleistet habe und noch leiste und dass er den
Pflichten seines Amtes möglichst vollständig genüge. Möge ihm deshalb
immer diejenige Anerkennung zuteil werden, welcher er für seine redlichen
Bestrebungen so sehr verdient!" |
Ein Verein zur Sammlung von Beiträgen für die
Unterstützungskasse der deutschen Rabbiner-Versammlung wird gegründet
(1845)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit des 19. Jahrhunderts" vom 27.
April 1845: |
Bitte um Einrichtung eines Sonntagsgottesdienstes
(1846)
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 31. August 1846: "Offenbach, 17. August (1846). Mehrere Israeliten allhier haben dem
Vorstande der israelitischen Gemeinde eine Petition überreicht, worin sie
denselben um Errichtung eines Sonntagsgottesdienstes in deutscher Sprache
bitten. Wie man hört, soll das Gesuch von Seiten des Vorstandes mit
Bereitwilligkeit aufgenommen werden sein." |
Ein Sonntagsgottesdienst wird in der Gemeinde angeboten
(1847)
Artikel in
der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 14. Juni 1847: "Offenbach, 24. Mai (1847). Das Frankfurter Journal enthält folgenden
Artikel: Das vor einem Jahre von einer Anzahl Israeliten hiesiger Stadt
angeregte Projekt, einen Sonntagsgottesdienst in deutscher Sprache einzuführen,
wird nun durch die Tätigkeit unseres würdigen Rabbiners, Herrn Dr.
Formstecher, zur Tatsache. Nächsten Sonntagnachmittag findet die erste
religiöse Feier statt. Als unabweisbare Anforderung der Gegenwart wird
diese neue Einrichtung von segensreichen Folgen sein. Unsere altgläubigen
Glaubensbrüder werden sich überzeugen, dass wir nicht die Religion umstürzen
wollen, sondern nur dem praktischen Leben eine Konzession einräumen. Wenn
auch der Indifferentismus in seiner Überschätzung jede religiöse
Gemeinschaft als moderne Reformationssucht bespöttelt, oder gar einen Rückschritt
hinter derselben wittert, so wird doch gewiss jeder Familienvater, der die
religiöse Entwicklung seiner Kinder nicht dem Zufall preisgeben will, mit
Freunden diese zeitgemäße Einrichtung begrüßen und nach Kräften
unterstützen." |
Kritisches zu den Sonntagsgottesdiensten in der Synagoge
(1847)
Artikel
in der Zeitschrift "Der treue Zionswächer" vom 13. Juli
1847: |
|
Streit um den Sonntagsgottesdienst (1847)
Artikel in
der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 9. August 1847: "Offenbach, 21. Juli (1847). Das Frankfurter Journal enthält einen
Artikel, worin es heißt: ‚Die Hauptgegner des Sonntagsgottesdienstes
hatten jeden Versöhnungsversuch und wohlmeinenden Rat zurückgewiesen und
mit vieler Mühe eine Minorität (61 von mehr als 250 kontribuierenden
Gemeindegliedern) zur Unterzeichnung einer Eingabe bewogen, in welcher das
hiesige Kreisamt angegangen wurde: die sonntägliche Religionsstunde
zwangsweise auf den Samstagnachmittag zu verlegen und Sonntags für diesen
Gottesdienst die Synagoge zu schließen. Die Bittsteller hatten vergessen
oder ignoriert, dass der Rabbiner bereits vorlängst höchsten Orts zu
jener Religionsstunde autorisiert worden war und dass er mit dem gesamten
Gemeindevorstande die erfreulichste Anerkennung des gemeinsamen Strebens
aus der höchsten Region des Staates offenkundig erhalten hatte. Auch war
jene Partei naiv genug, für sich nicht weniger als 15 mal wöchentlich
die Synagoge in Anspruch zu nehmen, für einmaligen Gottesdienst der
gebildeten Mehrheit aber sie verschlossen wissen zu wollen. Im Übrigen
hatte ihre Bittschrift das unleugbare Verdienst, das Bedürfnis eines
Religionsunterrichts, welcher, von konfessionellen Formen und Formeln
abstrahierend, die Vernunft aufklären, das Herz erwärmen und das ganze
Leben zur Religion machen will, gerade für die Bittsteller aufs
Unwiderleglichste herauszustellen. Was vorauszusehen war, ist nun
geschehen. Unsere allverehrte Regierungsbehörde hat die genannte
Bittschrift mit dem in ihr beantragten Glaubenszwange als zur Berücksichtigung
völlig ungeeignet zurückgewiesen, nachdem sie vorher die Erklärungen
des Gemeindevorstandes und des Rabbiners verlangt und vernommen hat.
Charakteristisch ist es, dass die Eingabe gegen den Sonntagsgottesdienst
nicht das Mindeste gegen seinen Inhalt und Geist einwendet, sei es, weil
keiner der Bittsteller persönlich daran teilnahm, oder weil Dr.
Formstechers Vorträge stets auch am Samstage die mit der gesamten
Zeitbildung fortschreitende Religiosität zu fördern suchten. Eine große
Zahl von Juden und Christen, welchen ihre Geschäfte nur Sonntags den
Besuch der Gotteshäuser gestatten, erbauen sich jetzt allsonntäglich an
diesen Vorträgen, während dadurch der samstägige Gottesdienst in Nichts
geschmälert wird." |
Gemeindegliederzahl 1857
Artikel in
der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 11. Januar 1857: "Offenbach, 19. Dezember (1847). Die hiesige israelitische Gemeinde zählt
jetzt 1.089 Seelen. Sie hat in den letzten drei Jahren angemessenen
Zuwachs erhalten." |
Entwicklung der orthodoxen Gemeinde (1863)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 25. November
1863: |
Bekanntmachung über die Viehmärkte (1870)
Anzeige
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 6. April 1870:
|
Statistisches zur Religions- und Konfessionszugehörigkeit
in Offenbach (1872 / 1877)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 7. August 1872: |
|
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 14. Februar
1877: |
Antisemitische Regungen (1891)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 12. März
1891: |
Über den jüdischen Gesangverein "Orpheus"
(1903)
Artikel
im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 14. August
1903: |
Fortbildungsheim für russische Juden in Offenbach (1908)
Artikel
im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt"
vom 22. Mai 1908: |
|
|
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 11. Juni 1908: |
Von
den Behörden wird der Aufenthalt der ausländischen Juden in Offenbach nicht
gestattet (1908)
Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt"
vom 17. Juli 1908: "Offenbach. Die Nachricht, dass die
Behörde nunmehr arbeitslosen ausländischen Juden den Aufenthalt in
Offenbach verweigert, ist sehr bedauerlich. Die fast 2000 meist
russischen Juden, die in Offenbach einen Zufluchtsort gefunden haben, sind
wohl fast sämtlich als Arbeitslose nach Offenbach gekommen, sie haben
arbeit gesucht und eine Existenz als Fabrikarbeiter oder Hausierer
gefunden, sie zahlen ihre Steuern, und niemand von ihnen fällt der
städtischen Armenpflege zur Last - und die Leistungen der jüdischen Armenpflege
berühren ja doch weder die Stadt noch den Staat! Dass Offenbach nicht
mehr russische Juden beherbergt, beweist, dass auch weiterhin ein Eingreifen
der Behörde nciht nötig gewesen wäre, denn wer von den russischen Juden
keine Existenz findet, der wandert schon von selbst weiter." |
Makkabäer-Feier der Zionistischen Ortsgruppe
(1908)
Artikel
im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 22. Dezember
1908: |
Gründung eines Wohltätigkeitsvereins der russischen Juden
(1909)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 21. Mai 1909: |
Generalversammlung des Wohltätigkeitsvereins "Gemilauth
Chassodim" (1910)
Artikel
im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 8. April
1910: |
Vortrag bei der Zionistischen Ortsgruppe (1910)
Artikel
im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 4.
November 1910: |
Zusammensetzung der jüdischen Einwohnerschaft
(1911)
Artikel
im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 6. Januar
1911: |
Generalversammlung der zionistischen Ortsgruppe (1911)
Artikel
im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 17. März
1911: |
Makkabäer-Feier der zionistischen Ortsgruppe
(1911)
Artikel
im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 1.
Dezember 1911: |
Dankesanzeigen
für Sammlungen zugunsten von Ostjuden (1912)
Anzeigen im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt"
vom 28. Januar 1912: |
Versammlung
der Ortsgruppe Offenbach der Alliance Israélite Universelle (1912)
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 1. März 1912:
"Offenbach am Main, 25. Februar (1912). In der hier am 22.
dieses Monats stattgehabten Versammlung von Mitgliedern der Alliance
Israélite Universelle wurde folgende Resolution angenommen: 'Die Mitgliederversammlung
der Ortsgruppe Offenbach der Alliance Israélite Universelle vom 22.
Februar 1912 erklärt sich mit dem Anschluss an das süd- und
westdeutsche Bezirkskomitee der Alliance Israélite Universelle
einverstanden. Die Versammlung erwartet, dass durch die Gründung von
Bezirkskomitees im Sinne der Frankfurter Vorschläge die Einigkeit
innerhalb der Alliance in Deutschland und der Friede mit dem
Zentralkomitee wieder hergestellt wird. Die Versammlung spricht ihre
Entrüstung darüber aus, dass den Komitee- und deutschen
Alliancemitgliedern, die sich dem Berliner Vorgehen nicht angeschlossen
haben, wiederholt die vaterländische Gesinnung abgesprochen worden ist,
missbilligt, dass die Leitung der deutschen Konferenzgemeinschaft in Berlin
gegen dieses verhetzende Treiben ihrer Anhänger nicht energisch Front
gemacht hat. Die Versammlung ist einmütig der Ansicht, dass diejenigen
Alliancemitglieder, welche um des Friedens willen sich dem Landeskomitee
in Berlin nicht anschließen, mindestens von demselben
deutsch-vaterländischen Gefühl beseelt sind, als diejenigen Herren, die
in einer rein jüdischen Wohlfahrtsangelegenheit ohne besondere
Veranlassung mit ihrem deutschen Patriotismus
prunken". |
Die Zionistische Ortsgruppe begeht den Jahrzeitstag
von Theodor Herzl (1912)
Artikel
im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 26. Juli
1912: |
Probleme mit dem Hausierhandel der galizischen Juden
(1912)
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 30. August 1912: "Offenbach am Main, 23. August (1912). Der von über 2.000 Ausländern,
meist galizischen Juden, ausgeübte umfangreiche Hausierhandel wird hier,
nach Ansicht des ‚Wiesbadener Generalanzeiger’, vielfach als Plage
empfunden. Die Polizei ist deshalb beim Kreisamt um Abhilfe vorstellig
geworden, und dieses hat sich wiederum an die Stadtverwaltung mit Vorschlägen
zur Einschränkung des Hausierhandels gewandt. Der zuständige Ausschuss
der Stadtverordnetenversammlung hat sich aber gegen solche Maßnahmen
ausgesprochen, und die Versammlung der Stadtverordnete hat sich in ihrer
letzten Sitzung dieser Entscheidung des Ausschusses angeschlossen." |
Beschenkung von Kindern zum Chanukka-Fest (1912)
Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 13.
Dezember 1912: |
Abendunterhaltung
der Zionistischen Ortsgruppe (1912)
Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt"
vom 13. Dezember 1912: "Offenbach. Die Zionistische
Ortsgruppe veranstaltet am 28. Dezember in der Turnhalle (Goethestraße)
zu Gunsten der Jemenitenhäuser eine Abendunterhaltung mit
Ball". |
Vortrag
in der zionistischen Ortsgruppe (1912)
Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt"
vom 29. November 1912: "Offenbach. In der hiesigen zionistischen
Ortsgruppe sprach vor zahlreichem Publikum Parteisekretär C.
Rosenbaum. Dem mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Referat schloss
sich eine anregende Diskussion an, an der u.a. J. Wodowski, Wolpert,
Zahnarzt Nathan, Sorin, Scholmann und Rosenwachs
sprachen". |
Die Aufenthaltsbedingungen für russische Juden wurden
erschwert (1913)
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 10. Oktober
1913: |
Abend
der zionistischen Ortsgruppe zugunsten der Jemenitenhäuser (in Jerusalem)
(1913)
Artikel
im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 3.
Januar 1913: "Offenbach am Main. Am 28. Dezember (1912) fand
ein Unterhaltungsabend zu Gunsten der Jemenitenhäuser statt. Von
den Darbietungen sind zu erwähnen die Rezitationen von Frl. Cilly Rapp
- Frankfurt und Herrn Neuhaus - Frankfurt sowie die
Jargonrezitation von Herrn Glöckhändler. Aufsehen erregten die
Violinsoli des jugendlichen Künstlers Moritz Strupfeld. Den Schluss
bildete ein Lichtbildervortag des Herrn Tachauer - Frankfurt über
Palästina. Fröhlicher Tanz hielt die Teilnehmer noch lange
beisammen." |
Vereidigung von 22 jüdischen Kriegsfreiwilligen in der Synagoge
(1914)
Artikel
im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 28. August
1914: |
Der Chanukkaverein kann trotz der Kriegszeit an arme
Kinder und an die Soldaten Geschenken überbringen
(1916)
Artikel
im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 29. Dezember
1916: |
Vortragsreihe des "Vereins für jüdische Geschichte und
Literatur" (1918)
Artikel
im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 25. Januar
1918: |
Artikel
im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 23. Januar
1920: "Offenbach am Main. Einen genussreichen Abend bot der
hiesige Jugendverein durch Veranstaltungen eines Konzerts, bei dem Erna
Bloch - Frankfurt am Main (Gesang) sowie die beiden heimischen
Künstlerinnen Alice Gabriel (Klavier) und Annie Betzach
(Violine) Vorzügliches
leisteten." |
Mitteilungen
aus der Arbeit des Vereins "Achawa" (1920)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 23. Januar 1920: |
Unterricht in Gartenbau und Handfertigkeit für
jüdische Schülerinnen und Schüler (1920)
Artikel
im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 24. Dezember
1920: |
Ergänzungswahl des Gemeindevorstandes (1921)
Artikel
im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 14. Januar
1921: |
|
Artikel in
der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 21. Januar 1921: "Unter
ungewöhnlich starker Beteiligung (78 Prozent) fand in Offenbach am Main
am 5. dieses Monats die Ergänzungswahl des Gemeindevorstandes statt. Von
den ausscheidenden Mitgliedern wurden wieder gewählt: Justizrat Dr.
Goldschmidt und Notar Dr. Guggenheim. Neu gewählt wurden Sally Gumb,
Theodor Fürth und Siegfried Stark." |
Die ausgeteilten Fleischgutscheine dürfen nur bei
nichtjüdischen Fleischern eingelöst werden (1933)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 14. Dezember
1933: |
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