Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Hüffelsheim (VG Rüdesheim, Kreis Bad Kreuznach) 
Jüdischer Friedhof  
   

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde            
    
Siehe Seite zur jüdischen Geschichte in Hüffelsheim (Seite noch nicht erstellt, interner Link)  
    
Anmerkung: Hinweis auf das Verzeichnis der jüdischen Einwohner, die in den Gemeinden des Amtes Rüdesheim Kreis Kreuznach (Hargesheim, Hüffelsheim, Mandel, Norheim, Weinsheim) gewohnt haben und verschleppt (sc. deportiert) wurden (pdf-Datei der an den Internationalen Suchdienst Arolsen von der Amtsverwaltung Rüdesheim 1962 mitgeteilten Liste von 37 Personen aus diesen Orten).
   
   
    
Zur Geschichte des Friedhofes       
    
Der jüdische Friedhof in Hüffelsheim wurde um 1820 beigesetzt. Er war auch Begräbnisstätte der jüdischen Einwohner von Norheim. Die Friedhofsfläche umfasst 20,14 ar. Es sind noch 30 mit Grabsteinen versehene Grabstätten vorhanden, jedoch sind viele der Steine unleserlich. Der älteste datierbare Stein ist von 1837 (Breinele, Tochter des Jizchak aus Altenbamberg, siehe unten, der jüngste von 1928 (Selma Strauss geb. Grünewald gest. 23. Oktober 1928). 
   
   
Lage des Friedhofes          
  
Der Friedhof ist ohne genaue Orts- bzw. Wegkenntnisse nur sehr schwer auffindbar. 
  
Der Weg zum Friedhof führt von Hüffelsheim etwa 2 km in Richtung Niederhausen, dann rechts am Waldrand entlang nochmals 1 km den Berghang hinauf. Das Friedhofsgrundstück stößt rechts vom Eingang gesehen an die Gemarkungsgrenze Niederhausen.
Alternativer Zugang: beim Wiesenhof (zwischen Hüffelsheim und Schloßböckelheim) parken, von hier aus südlich zum Waldrand, im Wald rechts halten und ca. 300 m hoch zum Friedhof. 
  
  
Fotos 
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum 27.6.2008; die Zahlen in [] beziehen sich auf die Nummerierung in der unter der Literatur genannten Dokumentation; Fotos zum jüdischen Friedhof Hüffelsheim auch in den Fotoseiten von Stefan Haas: https://www.blitzlichtkabinett.de/friedhöfe/friedhöfe-in-rlp-iv/)

Hueffelsheim Friedhof 166.jpg (132297 Byte) Hueffelsheim Friedhof 165.jpg (122238 Byte) Hueffelsheim Friedhof 164.jpg (83195 Byte)
Blick auf den sehr versteckt 
liegenden Friedhof  
Das Eingangstor   Hinweistafel  
   
     
Hueffelsheim Friedhof 156.jpg (127794 Byte) Hueffelsheim Friedhof 150.jpg (114991 Byte) Hueffelsheim Friedhof 152.jpg (116810 Byte)
Teilansichten des Friedhofes  
Oben Grabsteine nach Dokumentation 
vordere Reihe [Nr. 17-20] und hintere Reihe [Nr. 26-30]  
Grabsteine oben: einzelner vorne nach Dokumentation [Nr. 2], 
Reihe dahinter [Nr. 3-7]  
       
Hueffelsheim Friedhof 157.jpg (122205 Byte) Hueffelsheim Friedhof 153.jpg (94026 Byte) Hueffelsheim Friedhof 154.jpg (86050 Byte)
Grabsteine vorne [Nr. 8-9] für Selma Strauss 
geb. Grünewald
(1878-1928) und 
Leopold Strauss (1878-1925)  
 Einzelner Grabstein 
[Nr. 2]  
Einzelner Grabstein [Nr. 5]: Breinle, Tochter des 
verstorbenen Jizchak
(1837), 
ältester datierbarer Grabstein  
    
     
Hueffelsheim Friedhof 160.jpg (114182 Byte) Hueffelsheim Friedhof 161.jpg (102657 Byte) Hueffelsheim Friedhof 158.jpg (120947 Byte)
Grabstein [Nr. 10] für 
Jakob Strauss (1840-1918)
  
 Grabstein [Nr. 11] für 
Bernhard Löb (1857-1917)
  
Grabstein [Nr. 8] für Selma Strauss 
geb. Grünewald
(1878-1928), der jüngste lesbare/erhaltene 
Grabstein mit Datum
     
Hueffelsheim Friedhof 159.jpg (118152 Byte) Hueffelsheim Friedhof 162.jpg (86817 Byte) Hueffelsheim Friedhof 163.jpg (106024 Byte)
Grabstein [Nr. 9] für 
Leopold Strauss (1878-1925)  
 Grabstein [Nr. 24] für 
Heinrich Haymann (1804-1880)  
Davidstern auf Grabstein [Nr. 12], dessen
 Grabplatte fehlt (vermutlich Doppelgrab)  

    
    

Links und Literatur

Links:

bulletWebsite der Gemeinde Hüffelsheim    
bulletWebsite der VG Rüdesheim   
bulletWebsite von Stefan Haas mit Fotos zum jüdischen Friedhof Hüffelsheim: https://www.blitzlichtkabinett.de/friedhöfe/friedhöfe-in-rlp-iv/   

Literatur:                

bulletDokumentation Jüdische Grabstätten im Kreis Bad Kreuznach. Geschichte und Gestaltung. Reihe: Heimatkundliche Schriftenreihe des Landkreises Bad Kreuznach Band 28. 1995. S. 217-224. 

    
     

                   
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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 30. Juni 2020