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Friedhöfe im Kreis Limburg-Weilburg"
Frickhofen (Kreis
Limburg-Weilburg)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinden Frickhofen und Langendernbach
Siehe Seite zur Synagogen in Frickhofen
und Langendernbach (interner
Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Die Toten der jüdischen Gemeinden Langendernbach und
Frickhofen wurden zunächst in Ellar beigesetzt. 1913
begann die Anlage eines jüdischen Friedhofes zwischen Langendernbach und
Frickhofen. Durch den Ersten Weltkrieg verzögerte sich die Anlage des
Friedhofes. Dadurch musste die Gemeinde Langendernbach weiterhin bis 1916 zum Unterhalt
des Friedhofes Ellar beitragen.
Nach den Zerstörungen in der NS-Zeit wurde der Friedhof 1971 durch die aus
Frickhofen stammenden Siegfried Rosenthal und Walter Heilbrunn wieder
hergerichtet. Es wurden neue Grabplatten gesetzt. Auf dem Friedhof befindet sich
ein Denkmal mit der Inschrift "Den Toten zum Gedenken - den Lebenden zur
Mahnung. Den jüdischen Bürgern der Gemeinden Frickhofen und Langendernbach,
die den Tod durch Verfolgung gefunden haben."
Lage des Friedhofes:
In einem Waldgrundstück ungefähr in der Mitte zwischen Langendernbach und Frickhofen
- von Frickhofen kommend auf der linken Seite; etwa 100 m von der Straße
entfernt.
Fotos
1. Fotos aus einem im Mai 2007 erschienenen Artikel
über die jüdische Geschichte in Frickhofen von Hubert Hecker in www.kreuz.net)
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Denkmal: "Den Toten zum
Gedenken - den Lebenden
zur Mahnung" |
Der aus Ellar stammende
Siegfried Rosenthal
am Denkmal |
S. Rosenthal mit Frau
Elisabeth (geb.
in Nürnberg) am Grab von Siegfrieds
Großeltern Siegmund
und
Rebekka Heilbrunn (gest. 1936) |
Blick über den jüdischen
Friedhof,
wie er 1971 von Siegfried Rosenthal
und seinem Cousin Walter
Heilbrunn
wieder hergerichtet wurde |
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Fotos
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 23.08.2009)
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Blick auf den Friedhof |
Das Eingangstor |
Hinweistafel |
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Blick auf die Gräber von
Jettchen
Hofmann, Alfred Kaiser, Jacob Cohn,
Settchen Heilbronn und Frohmina
Weinberger (von links nach rechts) |
Blick auf die Gräber von Rosa
Rosenthal,
Julius Rosenthal, Sara Benjamin,
Moritz Stern und Adolf Stern
(von links nach rechts) |
Blick auf die Gräber von Sara
Benjamin,
Adolf Stern, Moritz Stern,
Sally Michel und Rosa Hofmann
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Blick auf die
Gräber von Sara Hofmann,
Johanna Rosenthal, Josef und
Sara Heilbrunn,
Salomon Löwenstein
und Berta Hofmann (von links
nach rechts) |
Blick auf die
Gräber von Salomon
Löwenstein, Max Rosenthal, Berta
Hofmann, Siegmund
und Rebekka
Heilbrunn, Max und Paula Weinberger
(von links nach rechts) |
Das Eingangstor
von innen gesehen
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Blick über den Friedhof
zum Eingangstor |
Reste der
großenteils zerstörten ursprünglichen Grabsteine
und Grabeinfassungen |
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Gedenkstein
mit der Inschrift: "Den Toten zum Gedenken - Den Lebenden zur Mahnung
- Den jüdischen Bürgern der Gemeinden Frickhofen und Langendernbach, die
den Tod durch Verfolgung gefunden haben." |
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Unwürdiger
Zustand: im Sommer 2009
neben dem Friedhof
eine wilde
Müllhalde
(Fotos vom August 2009, wurde erst auf
Aufforderung durch die
Gemeindeverwaltung beseitigt) |
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Ein Lager von Altreifen ist
direkt
am Friedhofzaun (links) |
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Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Arnsberg I,156.193-194.
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