Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Bad Cannstatt (Stuttgart)
Texte/Berichte zur jüdischen Geschichte von Bad Cannstatt 
 
Hier: Berichte zur jüdischen Schule und den Lehrern sowie Berichte aus dem jüdischen Gemeinde- und Vereinsleben

Die nachstehend wiedergegebenen Texte mit Beiträgen zur jüdischen Geschichte in Bad Cannstatt wurden in jüdischen Periodika gefunden. 
Bei Gelegenheit werden weitere Texte eingestellt. Es konnten noch nicht alle Texte abgeschrieben werden, bitte in diesem Fall die Textabbildung anklicken. 
  
Weitere Texte finden sich 
-  im Zusammenhang mit der Synagogengeschichte auf der Seite zur Jüdischen Geschichte / Synagoge in Bad Cannstatt  
-  auf einer Seite mit Berichten zu einzelnen Personen aus der jüdischen Gemeinde / Anzeigen / weiteren Dokumenten 
-  sowie auf der Seite zum jüdischen Friedhof in Bad Cannstatt.    
      
      
Übersicht:  

bulletAllgemeine Beiträge 
Veränderungen im Mitgliederverzeichnis (1928)   
bulletAus der Geschichte der jüdischen Lehrer und der Schule
-  Lehrer Emanuel Adler wird Nachfolger von Lehrer Julius Metzger (1908)  
40-jähriges Dienstjubiläum von Oberlehrer Emanuel Adler  -  20-jähriges Ortsjubiläum (1929)   
60. Geburtstag von Oberlehrer Emanuel Adler (1930)   
25-jähriges Ortsjubiläum von Religionsoberlehrer Emanuel Adler (1934)   
bullet Berichte aus dem jüdischen Gemeinde- und Vereinsleben  
-  Schwierigkeiten mit den Reformen im Synagogen-Gottesdienst (1861)  
-  Oberrabbiner Kahn (Trier) berichtet aus der Kur in Bad Cannstatt (1866/67)  
-  Berthold Auerbach äußert sich patriotisch (1870)   
-  Aufführung des Synagogenchorvereins im Kursaal - Jugendgottesdienst in der Synagoge (1892)  
-  Ein Verein zur Unterstützung der armen russischen Juden wird gegründet (1892) 
Vortrag über "Das Judentum und seine Teilnahme an der Bodenkultur" (1898)     
-  Plenarversammlung des Israelitischen Lehrervereins in Württemberg in Cannstatt (1900)  
-  Denkmal für Berthold Auerbach (1909)  
Vortragsabend des Zentralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens (1924)  
Ergebnis der Vorsteherwahl (1924)  
Gedenkfeier für die Gefallenen -  Mitgliederversammlung des Israelitischen Frauenvereins  -  Gründung einer Armenunterstützungskasse (1925) 
Über die Vortragsabende des israelitischen Frauenvereins in den vergangenen Monaten (1927)  
55. Mitgliederversammlung des Israelitischen Wohltätigkeitsvereins e.V. (1927/28)  
Chanukkafeier des Israelitischen Frauenvereins (1927/28) 
Silvesterfeier des Synagogen-Chorvereins am 31. Dezember 1927 (1928) 
"Purim-Jahrmarkt" des Synagogen-Chorvereins (1928)  
Kulturabend des israelitischen Frauenvereins mit Frau Jella Lepman aus Stuttgart (1928) 
Vortragsabend des Israelitischen Frauenvereins mit einem Bericht von Anna Pick (1928)  
Mitgliederversammlung des Israelitischen Wohltätigkeitsvereins (1928)   
Chanukkafeier des Israelitischen Frauenvereins (1928) 
Besuch des Israelitischen Frauenvereins in der Landeshebammen-Anstalt (1929)  
Silvesterfeier des Synagogen-Chorvereins am 31. Dezember 1928 (1929)  
Vortragsabend des Israelitischen Frauenvereins mit Dr. S. Schmal (1929)  
Purimfeier für die Kinder der Gemeinde (1929)   
Die Vertreter für die Israelitische Landesversammlung werden bestimmt (1929)  
Fest zu Simchas Tora in der Gemeinde (1929)  
Mitgliederversammlung des Israelitischen Wohltätigkeitsvereins (1929/30)  
Ersatzwahl von drei Gemeindevorstehern (1930)  
Silvesterfeier des Synagogen-Chorvereins am 31. Dezember 1929 (1930)  
Chanukkafeier des Israelitischen Frauenvereins für die Kinder der Gemeinde (1930) 
Mitgliederversammlung des Israelitischen Frauenvereins (1930)  
Vortragsabend des Israelitischen Frauenvereins mit Elsa Bergmann aus Laupheim (1930)   
Mitgliederversammlung des Israelitischen Wohltätigkeitsvereins (1931)  
Familienabend des Israelitischen Frauenvereins und des Synagogenchorvereins (1931)  
Vortragsabend des Israelitischen Frauenvereins mit Frau Moses aus Esslingen (1931)  
Gemeindeversammlung mit einem Vortrag von Rabbiner Dr. Aaron Tänzer aus Göppingen (1931
Der Israelitische Wohltätigkeitsverein und der Israelitische Frauenverein führen eine Sammlung "Württembergische Nothilfe" durch (1931) 
Anzeige des Israelitischen Wohltätigkeitsvereins e.V. (1931)   
Vortragsabend des Israelitischen Frauenvereins mit Dr. Eugen Kauffmann (1931) 
Vortragsabend des Israelitischen Frauenvereins mit Rabbiner Dr. Aaron Tänzer aus Göppingen (1932) 
Mitgliederversammlung des Israelitischen Wohltätigkeitsvereins (1932) 
Gedenken an Berthold Auerbach zu seinem 50. Todestag (1932)  
Mitgliederversammlung des Israelitischen Frauenvereins (1932)  
Aus dem Stiftungsvermögen von Alexander von Pflaum wurde ein Altersheim erstellt (1932) 
Mitgliederversammlung des Israelitischen Wohltätigkeitsvereins (1932/33)  
Chanukkafeier für die Kinder der Gemeinde (1934)   
Mitgliederversammlung des Israelitischen Wohltätigkeitsvereins (1935)  
Versammlung des Israelitischen Frauenvereins mit einem Bericht von Ida Marx (1935)  
Gemeindeversammlung mit einem Amerika-Reisebericht von Konsul Ferdinand Hanauer (1935)  
-  Zusammenschluss der jüdischen Gemeinden Stuttgart und Cannstatt (1936) 
Ausführliche Berichterstattung zum Zusammenschluss der jüdischen Gemeinden Stuttgart und Cannstatt (1936)   

    
    
Allgemeine Beiträge          
Veränderungen im Mitgliederverzeichnis (1928)        

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Juli 1928:              

     
     
Aus der Geschichte der jüdischen Lehrer    
Anmerkung: Julius (Isaak, Josef) Metzger war von 1871 bis 1908 Lehrer und Vorbeter der jüdischen Gemeinde in Cannstatt. Er ist am 11. Februar 1846 in Wachbach geboren, wurde von 1861 bis 1864 am Esslinger Lehrerseminar ausgebildet und war zunächst in den jüdischen Gemeinden in Jebenhausen und Kochendorf angestellt. Er starb 1921 in Stuttgart; sein Grab ist im israelitischen Teil des Pragfriedhofes.  

Cannstatt Israelit 01101908.jpg (35670 Byte)Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 11. Januar 1908: "Cannstatt, 21. September (1908). Bei der gestern erfolgten Wahl eines Nachfolgers für den bisherigen langjährigen Lehrer an der hiesigen israelitischen Gemeinde, Herrn Metzger, der vor einigen Wochen in den Ruhestand getreten ist, wurde mit 55 von 75 abgegebenen Stimmen Herr Lehrer Adler aus Stuttgart gewählt."  

   
40-jähriges Dienstjubiläum von Oberlehrer Emanuel Adler  -  20-jähriges Ortsjubiläum (1929)               

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Mai 1929:               
 
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Juni 1929:        

 
60. Geburtstag von Oberlehrer Emanuel Adler (1930)            

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Dezember 1930:                

     
25-jähriges Ortsjubiläum von Religionsoberlehrer Emanuel Adler (1934)   

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. April 1934:              

  
    
Berichte aus dem jüdischen Gemeinde- und Vereinsleben  
Schwierigkeiten mit den Reformen im Synagogen-Gottesdienst (1861)  

Cannstatt AZJ 24091861.JPG (120206 Byte)Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 24. September 1861: "Die Gemeinden Württembergs sind durch die Rabbinate zur Erklärung aufgefordert worden, ob sie die neue Gottesdienstordnung von Stuttgart für ihre Synagogen adoptieren wollen. Allein abgesehen von den Kosten, ist nicht jede Synagoge zur Aufnahme einer Orgel geeignet. Auch ist die Gemeinde durch fragliche Gottesdienstweise nahezu mundtot gemacht, da Rabbiner, Vorsänger und Orgel meistens allein in Aktivität sind, während die Gemeindemitglieder meistens unbeteiligt erscheinen. Die Einteilung des Schmona-Esra-Gebets, aus welchem die mittleren Benediktionen zur stillen Andacht degradiert sind, der dreijährige Zyklus in der Weise, wie er in Stuttgart beliebt wurde, will selbst manchem Cannstatter Badegast nicht recht goutieren, da nach diesem Zyklus jede Perikope in drei Teile geteilt, und in je drei Jahren ein Teil durchgelesen werden soll. Man hat also am Simchas-Tora jeden Jahres nicht einen dritten Teil der Tora, sondern den dritten Teil zu einer Sidra gelesen."   

   
Oberrabbiner Kahn (Trier) berichtet aus der Kur in Bad Cannstatt (1866/67)  

Cannstatt Ben Chananja 15111866.jpg (54916 Byte)Artikel in der Zeitschrift "Ben Chananja" vom 15. November 1866: "Vom 16. August bis Anfang September verweilte ich in diesem Jahre im Bade Cannstatt bei Stuttgart. Ich konnte von dort, wie früher von Bade Ems aus keine Berichte für den ‚Ben Chananja’ schreiben, da nur wenige Kurgäste dort waren und die wenigen auch aus der Nähe. Ich trage jetzt noch nach, was ich damals wahrgenommen und dem ‚Ben Chananja’ von Interesse sein dürfte. Die israelitischen Kultusverhältnisse sind in Württemberg vom Staate schon seit langem geordnet und werden von demselben überwacht. Es besteht eine israelitische Oberkirchenbehörde, dessen geistliches Mitglied Herr Kirchenrat, Rabbiner Dr. Mayer, ist."
  
Cannstatt Chananja 01081867.jpg (330604 Byte)Artikel in der Zeitschrift "Ben Chananja" vom 1. August 1867: "Kahns Bade- und Reiseberichte. I. Bad Ems, 22. Juli (1867). Seit Freitagmittag bin ich erst hier, ich kann mithin noch nicht viel, was dem ‚Ben Chananja’ von Interesse sein könnte, von hier aus berichten. Ich will daher manches über Cannstatt bei Stuttgart mitteilen. Cannstatt ist auch ein Kurort, der aber hauptsächlich nur von Württembergern, Badensern und Bayern besucht wird. Ich traf dort zwei sehr würdige Rabbinen Württembergs, den Rabbiner Wälder aus Laupheim, einen sehr gemütlichen und menschenfreundlichen Mann, welcher der konservativen religiösen Richtung, jedoch nicht der unduldsamen, fanatischen angehört, und den Rabbiner Herz aus Jebenhausen, aber nicht minder wohlwollenden und gutmütigen Geistlichen, welcher dem gemäßigten Fortschritte huldigt.       
Bekanntlich sind in Württemberg die jüdischen Verhältnisse seit vielen Jahren vom Staates geordnet durch die von ihm eingesetzte und anerkannte jüdische obere Kirchenbehörde, deren erstes geistliches Mitglied Herr Kirchenrat Rabbiner Dr. Maier in Stuttgart ist. Wie in dieser Beziehung eine Parität zwischen den jüdischen und christlichen Geistlichen herrscht, beweist, dass neulich dem Herrn Kirchenrat Maier bei Gelegenheit der Feier seines 70-jährigen Geburtstages ein höherer Orden, mit welchem der Adel für seine Person verbunden ist, vom Könige erteilt wurde.     
So segensreich auch diese Organisation in vieler Beziehung ist, so hat sie doch auch das entschieden Nachteilige, dass diese selbst wieder stabil wird und eine eigentliche freie Bewegung hemmt, sowie sie auch manches Unjüdische sanktioniert. So werden z.B. die Eltern, welche ihre Kinder nicht konfirmieren lassen, vor die Kirchenbehörde geladen, hierüber ermahnt und wenn sie bei ihrer Renitenz verharren, mit einer Geldstrafe belegt. – So sehr ich auch für die Konfirmationsfeier bin, so entschieden muss ich mich gegen jeden Zwang aussprechen, - und gewiss mit mir jeder Denkende und für das Judentum begeisterte Israelit.    Aus Mangel der freien Bewegung und aus Scheu, gegen die veralteten Gewohnheiten ihrer Gemeindeglieder offen und freimütig aufzutreten, nimmt daher auch mancher Rabbiner zu sophistischen Umgehungen derselben seine Zuflucht. So wurde mir mitgeteilt, dass am verflossenen 33. im Omer zwei Trauungen in zwei verschiedenen voneinander entfernten Gemeinden von einem Rabbiner vorgenommen werden sollten. Da dieses aber unmöglich war, so ließ derselbe am 32. im Omer am Tage vorher um 12 ½ Uhr die Gemeinde das Mincha-Gebet verrichten, wodurch von dieser Zeit an der ganze halbe Nachmittag als Nacht und somit als 33. im Omer betrachtet wurde, womit sich die Parteien zufrieden erklärten und ihr Gewissen beruhigten. Auf diese Schilderung möge passend folgender Lichtpunkt aus Nr. 171 der Petersburger Zeitung vom 27. Juni dieses Jahres folgen. Dies wurde mir von einem sehr intelligenten christlichen Arzt, mit dem ich in Cannstatt bekannt wurde, mitgeteilt. In dieser befindet sich eine Kritik über einen Vortrag: ‚Der ewige Jude und der ewige Johannes’ von Hermann Delton, evangelischem Prediger dort, der, wie mir mein freisinniger Arzt mitteilt, häufig gegen Berthold Auerbachs neueste Romane in seinen Predigt eifert. Delton stellt den Grundsatz auf: ‚Der ewige Jude ist das Leben ohne Hoffnung, der ewige Johannes das Leben in der Fülle gottverklärter Hoffnung.’ Dagegen äußert sich der Rezensent in der Petersburger Zeitung also: ‚Auch in der Geschichte sprießt ein neues Leben immer wieder auf den Grabstätten der Völker. Wenn ein Volk sein Tagewerk vollendet hat, so macht es einem anderen Platz. Nur ein Volk gibt es, fast 4.000 Jahre alt,
Cannstatt Chananja 01081867b.jpg (85544 Byte)seit fast 1.800 Jahren aufgelöst und doch noch lebenskräftig; ein Volk, das jetzt alle Völker durchwandelt und doch seine Eigentümlichkeit nicht verloren hat; ein Volk, welches die Weltgeschichte nicht begraben kann, wie sie andere Völker begräbt: das jüdische Volk – dieses Volk in seiner Zerstreuung und Entfremdung und zugleich in seiner ungebrochenen Messiashoffnung hat sein Bild in jenem ewigen Juden der Sage. Was dieses Volk nicht untergehen lässt, ist seine Vergangenheit und Zukunft.’     
Ist diese Anerkennung des ewigen Fortbestehens des jüdischen Volkes nicht ein hell strahlender Lichtpunkt, zumal in der ‚Petersburger Zeitung’? Und wenn auch der Ausgangspunkt des Rezensenten ein anderer, als der unserige, sein mag, so wollen wir von dessen Voraussetzungen doch gerne Notiz nehmen, da sie mit unserer festen Überzeugung, dass das jüdische Volk und das Judentum ihre heilige Mission gewiss einst erfüllen werden, übereinstimmen."
 

 
Berthold Auerbach äußert sich patriotisch (1870)  

Cannstatt Israelit 24081870.jpg (124362 Byte)Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 24. August 1870: "Aus Schwaben. Unser berühmter Landsmann, Berthold Auerbach, der bekannte Schriftsteller, der sonst nicht gewohnt ist, seine Feder dem Dienste des Krieges zu weihen, sondern lieber auf den friedlichen Gehöften biederer Dorfbewohner den Stoff seiner Erzählungen sich bewegen lässt, hat in jüngster Zeit, als er sich in den Gauen seiner Heimat im Schwarzwald befand, mit einem von wahrem Patriotismus eingegebenen Aufsatz: ‚Was will der Franzos? Was will der Deutsche?’ sein engeres und weiteres Vaterland überrascht, der vermöge seiner echtdeutschen Haltung nicht verfehlen konnte, auf alle deutschen Leser, die im Ingrimm gegen ihre übermütigen Nachbarn bisher nicht hatten Worte finden können, um demselben Ausdruck zu verleihen, den tiefsten Eindruck zu machen. Während seines Aufenthalts in dem schwäbischen Bad Cannstatt wurde ihm von der Gesellschaft Concordia und von der Kurkapelle als Zeichen der Verehrung ein Ständchen gebracht, wozu eine große Menge Teilnehmer vor der Wohnung des Gastes sich sammelte. Seine geistreiche Ansprache an die hunderte von Anwesenden endete mit einem ‚Deutschland Hoch!’ und rief einen kaum zu beschreibenden Sturm von Beifallsbezeugungen hervor.   
Es ist dieser Vorfall wieder ein erhebendes Zeichen dafür, dass die Konfession nicht einen Markstein für den Patriotismus bildet."

  
Aufführung des Synagogenvereins im Kursaal  -  Jugendgottesdienst in der Synagoge (1892)  

Cannstatt AZJ 05021892.jpg (93243 Byte)Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 5. Februar 1892: "Cannstatt, 1. Februar (1892). Wie schön öfters gab er hiesige Synagogen-Chorverein am 16. vorigen Monats im Kursaal hier wieder eine größere Aufführung, wobei die Beteiligung des Publikums von hier und Stuttgart, namentlich aber auch von Christen und hervorragenden Musikern eine sehr starke war. Wie schon der Name des Vereins besagt, dient solcher in erster Linie der Aufführung der synagogalen Gesänge, widmet sich aber auch in hervorragender Weise dem Studium anderer Werke, um seinen Mitgliedern umfassende musikalische Belehrung, und mit dieser verbunden auch nicht selten ein gesellschaftliches Vergnügen zu bieten. Daher kommt es auch, dass in unserem Synagogenchor alle musikbegabten Gemeindemitglieder beteiligt sind und hierbei durchaus kein Standesunterschied zu bemerken ist. Am Freitagabend ist mit dem öffentlichen Gottesdienst der so genannte Jugendgottesdienst verbunden und glaubt Schreiber dieses, gerade den Freitagabendgottesdienst in mehrfacher Beziehung dem Samstagnachmittagsgottesdienst für genannten Zweck vorziehen zu dürfen. Über das oben genannte Konzert äußerten sich alle in Stuttgart und hier erscheinenden Blätter in sehr lobender Weise."

 
Ein Verein zur Unterstützung der armen russischen Juden wird gegründet (1892)  

Cannstatt Israelit 02051892.jpg (52721 Byte)Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 2. Mai 1892: "Cannstatt, Ende April (1892). Auf Veranlassung der Frau Veit Kahn dahier, hat sich hier ein Verein gebildet, dessen Mitglieder sich verpflichten, jeden Freitag mindestens 20 Pfennig in eine besondere Büchse zu legen zur Unterstützung unserer armen russischen Glaubensgenossen. Frau Veit Kahn hat soeben die erste Sendung im Betrage von Mark 201.60 an die Redaktion des ‚Israelit’ abgesandt. Vielleicht findet dieses Beispiel auch in anderen Gemeinden Nachahmung."

  
Vortrag über "Das Judentum und seine Teilnahme an der Bodenkultur" (1898)
     

Wuerzburg AZJ 18031898.jpg (188382 Byte)Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 18. März 1898: "Würzburg, 13. März (1898). 'Das Judentum und seine Teilnahme an der Bodenkultur' lautete das Thema, das am 2. dieses Monats von Herrn Dr. Finkel im neuen Saalbau des Herrn Hotelier Goldschmidt behandelt wurde. Alle Kreise der jüdischen Bevölkerung waren vertreten und lauschten mit gespannter Aufmerksamkeit den interessanten Ausführungen des Redners. Als der lebhafte Beifall verklungen war, entspann sich eine anregende Diskussion, die erkennen ließ, dass man erfasst hatte, der Beruf des Gärtners und Landwirtes sei von größter Wichtigkeit, und gerade ihm müsste die jüdische Jugend mehr als bisher zugeführt werden. Als Musteranstalt für die Heranbildung junger Leute zu tüchtigen Gärtnern und Landwirten wurde die bekannte landwirtschaftliche Schule in Ahlem erwähnt. Da bei den meisten der anwesenden Herren und Damen doch die Existenz dieser Anstalt als unbekannt vorauszusetzen war, so übernahm es ein anwesender Prediger, der einige Jahre vorher, einer Einladung des hochherzigen Gründers jener Schule folgend, diese eingehend besichtigt, eine eingehende Schilderung derselben zu geben. Die Diskussion förderte die sofortige Gründung eines Lokalkomitees, welches sich zur Aufgabe macht, für Erweiterung und entsprechende Unterstützung der landwirtschaftlichen Schule in Ahlem nach Kräften tätig zu sein. Das Komitee besteht vorläufig aus den Herren: Fröhlich sen., Hanauer, Jakobi Apotheker Landauer, Rechtsanwalt Dr. Alfred Oppenheimer, Vorsitzender der neugegründeten Loge, Rosenheim, Rechtsanwalt Dr. Stern, 1. Vorsitzender hiesiger Gemeinde, Seminarlehrer Weißbart. Herr Baron von Hirsch erklärte im Laufe der Diskussion in bereitwilligster Weise, dem wichtigen Gegenstande sein Interesse fernerhin bekunden zu wollen. Auch in anderen Städten, die der Redner mit einem Vortrage bedacht, zeigte sich der Erfolg in der Bildung eines Komitees in unmittelbarem Anschluss an den Vortrag. Ein solches setzte sich in Stuttgart- Cannstatt zusammen aus den Herren: S. Ettlinger, Gustav Gottschalk, Dr. A. Gutmann, Veit Kahn, Kirchenrat Dr. Kroner, Rabbiner Dr. Stößel, Isak Strauß. Ferner in Heilbronn aus den Herren: J. Erlanger, Bankier Gumpel, Rabbiner Kahn, Adolf Oppenheimer, Rechtsanwalt Schloß, M. Wachs. Möge es Herrn Dr. Finkel gelingen, auch in andere Gemeinden die Überzeugung zu bringen, dass er einem überaus wichtigen Faktor für die Weiterentwicklung des Judentums das Wort redet."    

  
Plenarversammlung der israelitischen Lehrervereins in Württemberg in Cannstatt (1900)  

Cannstatt AZJ 17081900.jpg (158103 Byte)Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 17. August 1900: "Cannstatt, 12. August (1900). Die Plenarversammlung des israelitischen Lehrervereins in Württemberg hat am 8. August stattgefunden. Die Versammlung, unter der Leitung des Vorstandes, Herrn Lehrer Schmal aus Ludwigsburg, war ziemlich stark besucht und wurde mit einer meisterhaften Anrede des Vorsitzenden eröffnet. Nach dem üblichen Rechenschaftsberichte, vorgetragen vom Lehrer Metzger – Cannstatt, wurde in die eigentliche Tagesordnung eingetreten, und zwar: 1. Unsere Denkschrift. 2. Belohnung der Kirchendienste israelitischer Volksschullehrer. Erstere oder eigentlich die Antwort der Kultusbehörde hierauf wurde unter allseitiger Zustimmung vom Kollegen Pressburger – Creglingen behandelt, und letztere von Spatz – Affaltrach in der Weise ausgeführt, dass sie zu einer erneuten Eingabe an die Behörde führte. An der Debatte beteiligten sich auch die gern gesehenen Gäste, nämlich die anwesenden drei Rabbiner, wovon jedoch die Ansichten des Rabbiners Kahn – Esslingen durchaus nicht mit den Anschauungen der Vereinsmitglieder harmonierten und fast eine Dissonanz in die Versammlung brachten. Sehr auffallend aber muss es uns vorkommen, dass wie gewöhnlich immer nur ein oder zwei Sprecher das Wort führen, und die An- und Absichten anderer fast nie zum Ausdruck und zu Gehör kommen können. Es ist dies ein großer Fehler unserer Versammlungen und hat die Folge, dass manche schätzenswerte Mitglieder unseres Vereins der Versammlung fern bleiben. Außerdem hält man sich zu viel mit nebensächlichen Dingen auf, sodass die Tagesordnung fast nie erschöpft wird. Daher kommt es, dass die meisten Teilnehmer sehr unbefriedigt wieder nach Hause gehen. Dem abzuhelfen, wäre wohl für die Folge eine lohnenswerte Aufgabe des Ausschusses respektive des Vorsitzenden und ich bin fest überzeugt, dass unsere Mitglieder mit weit mehr Freude und Eifer unseren Versammlungen anwohnen werden."   

  
Denkmal für Berthold Auerbach (1909)  

Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 24. Juli 1908: "Stuttgart. Die Mittel für die Errichtung eines Berthold-Auerbach-Denkmals in den Kursaalanlagen in Cannstatt sind nunmehr beisammen; der König von Württemberg und der verstorbene Großherzog von Baden sind unter den Spendern. Professor H. Volz - Karlsruhe führt das Denkmal aus."        
 
Cannstatt Israelit 03061909a.jpg (113223 Byte)Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 3. Juni 1909: "Stuttgart, 23. Mai (1909). Es verstößt gegen das Gesetz der Tora, den großen Männern in Israel Denkmäler zu setzen – ihre Werke bilden das Denkmal, das sie sich selbst errichten. So weit ab wir demnach von der Errichtung von Denkmälern aus Erz und Stein stehen, so vermögen wir gleichwohl zu begreifen und zu würdigen, wenn die nichtjüdische Menschheit bedeutende und verdienstvolle Männer durch Monumente zu ehren unternimmt. Von diesem Gesichtspunkte ausgehend, folgte ich heute einer Einladung zur Einweihung des Berthold Auerbach-Denkmals auf dem Sulzerrain in Cannstatt- Stuttgart. Wir gesetzestreue Juden haben als solche keine Ursache, auf Berthold Auerbach stolz zu sein und ihn zu preisen. Er hat unser Judentum, das Judentum unserer Väter, nie verstanden und frühzeitig all das von sich geworfen, was uns heiligste Lebenspflicht ist. Dennoch soll nicht vergessen werden, dass er sich um seine Stammesgenossen Verdienste erworben hat. Wir brauchen nur daran zu erinnern, wie der unerschrockene Volksmann wider Richard Wagner, den berühmten Chirurgen Billrot, den Historiker Treitschke u.a.m. zu Gunsten seiner geschmähten Glaubensgenossen kühn auf den Kampfplatz trat, wie er gekrönten Häuptern gegenüber ohne Scheu vor Missdeutung den Finger auf die Wunde legte, die Neid  
Cannstatt Israelit 03061909b.jpg (232909 Byte)und Hass geschlagen und wie er den viel vermögenden Einfluss seiner ganzen Persönlichkeit daran setzte, um das Los der rumänischen Juden zu lindern, als der Kongress zu Berlin 1878 tagte…  
Der Sulzerrain, innerhalb der Kuranlage des Brunnenvereins Cannstatt, ist eine Stätte, da Berthold Auerbach oft und gerne weilte. Auf dieser Höhe wurde einst Auerbach zu Ehren eine Linde gepflanzt, die seinen Namen trägt. Gegenüber dieser Linde erhebt sich jetzt auf einem mächtigen Schwarzwälder Granitblock die eherne Büste Berthold Auerbachs. Sinnig ist der Platz umsäumt von Tannen, die an den Schwarzwald und die anmutigen Schwarzwälder Dorfgeschichten gemahnen.   
Zur Feier hatte sich ein zahlreiches Publikum eingestellt und unter den Erschienenen befanden sich der Oberbürgermeister von Gauß von Stuttgart, Gemeinderat Dr. Mattes, Bürgerausschussobmann Dr. Erlanger, Bürgerausschussmitglied Dr. Wölz, Bankdirektor Pfeiffer u.a.m.     
Dr. Anton Bettelheim aus Wien hielt die oratorisch meisterhafte Weiherede, natürlich nicht ohne kränkende Seitenhiebe auf die Orthodoxie, der sich Auerbach glücklich entwunden habe. Bettelheim sprach mit großer Wärme über Berthold Auerbach und wusste die Zuhörer zu fesseln, indem er die Ritter des Geistes, mit ihren Berthold Auerbach Lob spendenden Urteilen, der Reihe nach vorüber ziehen ließ.    
Nach Bettelheims Rede übergab in einer markigen Ansprache Geheimer Hofrat Prof. Otto Güntter das Denkmal an den Brunnenverein, dessen Vorsitzender Gemeinderat Dr. Mattes, die Übernahme erklärte und das Denkmal in besonderen Schutz zu nehmen versprach.   Hierauf legten Lorbeerkränze mit Worten der Liebe und Dankbarkeit nieder:   
Die Söhne Auerbachs Rudolf und Justizrat Eugen Auerbach, Geheimer Hofrat Prof. Otto Güntter für den Schillerverein, die Cotta’sche Verlagsanstalt, der Literarische Club, Dr. Anton Bettelheim, die Burschenschaft Germania in Tübingen, die Freimaurerloge zur aufgehenden Morgenröte, die Heimatgemeinde Nordstetten, der Berthold Auerbach-Verein Stuttgart und die Verwandten Berthold Auerbachs.    
Wer Berthold Auerbachs Brief an Jakob Auerbach gelesen hat und die erschütternde, geradezu vernichtende Wirkung kennt, die der Antisemitismus der achtziger Jahre auf den Dichter ausgeübt hat, der wird dem Toten die Genugtuung gönnen, die in dieser Denkmalsfeier liegt. In jener Zeit der Ernüchterung hat Auerbach – so wie er offen bekannte, in seinem ‚Spinoza’ den Amsterdamer Rabbinen Unrecht getan zu haben – wohl über manche jüdischen Dinge anders denken gelernt, wie in seinem Sturm und Drang, und wer weiß, ob er eines Tages nicht ein gut Stück Weges zu seiner geistigen Heimat zurückgefunden hätte, wäre ihm längeres Leben vergönnt gewesen."
  
  
Cannstatt OstundWest Juli 1909.jpg (95240 Byte)Artikel in der Zeitschrift "Ost und West" vom Juli 1909: "Das Denkmal für Berthold Auerbach
In Cannstatt, jenem Erdenfleck, den der Dichter der ‚Schwarzwaldgeschichten’ so geliebt, wurde jüngst sein Denkmal enthüllt. Die Feier gestaltete sich zu einem erhebenden Gedenken für den Poeten, dessen bleibende Bedeutung für die deutsche Literatur der Festredner Dr. Anton Bettelheim, der ausgezeichnete Biograph Auerbachs, in seiner Rede hervorhob. Der Jude Berthold Auerbach war ein deutscher Dichter, der sein Vaterland liebte und dessen letzte Lebensjahr vergällt waren durch die erwachende antisemitische Propaganda dieser Zeit. Und so gewinnt dieses Denkmal auf deutscher Erde erhöhte Bedeutung."  

       
Vortragsabend des Zentralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens (1924)             

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Mai 1924:              

   
Ergebnis der Vorsteherwahl (1924)          

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Juli 1924:              

      
Gedenkfeier für die Gefallenen - Mitgliederversammlung des Israelitischen Frauenvereins - Gründung einer Armenunterstützungskasse (1925)          

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. März 1925:                

  
Über die Vortragsabende des israelitischen Frauenvereins in den vergangenen Monaten (1927)             

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Juni 1927:             

       
55. Mitgliederversammlung des Israelitischen Wohltätigkeitsvereins e.V. (1927/28)            

Bad Cannstatt GemZeitung Wue 01011928g.jpg (66186 Byte)Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Januar 1928:             

     
Chanukkafeier des Israelitischen Frauenvereins (1927/28)     

Bad Cannstatt GemZeitung Wue 01011928.jpg (166169 Byte) Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Januar 1928:              

   
Silvesterfeier des Synagogen-Chorvereins am 31. Dezember 1927 (1928)          

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Februar 1928:               

       
"Purim-Jahrmarkt" des Synagogenchorvereines (1928)             

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom  16. März 1928:            

      
Kulturabend des israelitischen Frauenvereins mit Frau Jella Lepman aus Stuttgart (1928)        

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. März 1928:              

     
Vortragsabend des Israelitischen Frauenvereins mit einem Bericht von Anna Pick (1928)     

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Dezember 1928:                

    
Mitgliederversammlung des Israelitischen Wohltätigkeitsvereins (1928)         

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Dezember 1928:               

       
Chanukkafeier des Israelitischen Frauenvereins (1928)           

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Dezember 1928:               

           
Besuch des Israelitischen Frauenvereins in der Landeshebammen-Anstalt (1929)         

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Januar 1929:               

    
Silvesterfeier des Synagogenchorvereins am 31. Dezember 1928 (1929)       

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 15. Januar 1929:             

    
Vortragsabend des Israelitischen Frauenvereins mit Dr. S. Schmal (1929)           

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Februar 1929:                

     
Purimfeier für die Kinder der Gemeinde (1929)      

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. März 1929:              

     
Die Vertreter für die Israelitische Landesversammlung werden bestimmt (1929)          

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Dezember 1929:               

         
Fest zu Simchas Tora in der Gemeinde (1929)           

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Dezember 1929:              

     
Mitgliederversammlung des Israelitischen Wohltätigkeitsvereins (1929/30)    

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Januar 1930:              

   
Ersatzwahl von drei Gemeindevorstehern (1930)     

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Januar 1930:              

      
Silvesterfeier des Synagogenchor-Vereins am 31. Dezember 1929 (1930)          

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Februar 1930:               

    
Chanukka-Feier des Israelitischen Frauenvereins für die Kinder der Gemeinde (1930)          

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Februar 1930:              

      
 Mitgliederversammlung des Israelitischen Frauenvereins (1930)       

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. März 1930:              

     
 Vortragsabend des Israelitischen Frauenvereins mit Elsa Bergmann aus Laupheim (1930)       

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. November 1930:             

         
Mitgliederversammlung des Israelitischen Wohltätigkeitsvereins (1931)    

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Januar 1931:            

    
Familienabend des Israelitischen Frauenvereins und des Synagogenchorvereins (1931)         

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Januar 1931:                

      
Vortragsabend des Israelitischen Frauenvereins mit Frau Moses aus Esslingen (1931)             

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Januar 1931:               

    
Gemeindeversammlung mit einem Vortrag von Rabbiner Dr. Aaron Tänzer aus Göppingen (1931)    

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. März 1931:              

      
Der Israelitische Wohltätigkeitsverein und der Israelitische Frauenverein führen eine Sammlung "Württembergische Nothilfe" durch (1931)         

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. November 1931:              

       
Anzeige des Israelitischen Wohltätigkeitsvereins e.V. (1931)         

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Dezember 1931:              

     
Vortragsabend des Israelitischen Frauenvereins mit Dr. Eugen Kauffmann (1931)      

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Dezember 1931:              

 
Vortragsabend des Israelitischen Frauenvereins mit Rabbiner Dr. Aaron Tänzer aus Göppingen  (1932)       

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Januar 1932:               

     
Mitgliederversammlung des Israelitischen Wohltätigkeitsvereins (1932)    

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Januar 1932:              

        
Gedenken an Berthold Auerbach zu seinem 50. Todestag (1932)          

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Februar 1932:               

      
Mitgliederversammlung des Israelitischen Frauenvereins (1932)             

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. März 1932:              

      
Aus dem Stiftungsvermögen von Alexander von Pflaum wurde ein Altersheim erstellt (1932)             

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. März 1932:                 

       
Mitgliederversammlung des Israelitischen Wohltätigkeitsvereins (1932/33)    

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 18. Januar 1933:               

          
 Chanukkafeier für die Kinder der Gemeinde (1934)     

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Dezember 1934:             

  
Mitgliederversammlung des Israelitischen Wohltätigkeitsvereins (1935)          

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Januar 1935:      

  
Versammlung des Israelitischen Frauenvereins mit einem Bericht von Ida Marx (1935)     

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Februar 1935:             

      
Gemeindeversammlung mit einem Amerika-Reisebericht von Konsul Ferdinand Hanauer (1935)            

Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Februar 1935:              

     
Zusammenschluss der Gemeinden Stuttgart und Cannstatt (1936) 

Cannstatt Israelit 16011936.jpg (38513 Byte)Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 16. Januar 1936: "Stuttgart. Die jüdischen Gemeinden Stuttgart und Cannstatt sind mit Wirkung vom 1. Januar zu einer Gemeinde zusammengeschlossen worden. Anlässlich der Vereinigung fand in Stuttgart eine Festsitzung des Oberrates der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs und des Israelitischen Gemeindevorsteheramts Groß-Stuttgart statt."   
 
Artikel in der "Jüdisch-liberalen Zeitung" vom 8. Januar 1936:  "      

      
Ausführliche Berichterstattung zum Zusammenschluss der Gemeinden Stuttgart und Cannstatt (1936)       

Bad Cannstatt GemZeitung Wue 01011936.jpg (276075 Byte)Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Januar 1936:               
Bad Cannstatt GemZeitung Wue 01011936a.jpg (289764 Byte)   
Bad Cannstatt GemZeitung Wue 01011936b.jpg (159579 Byte)   
Bad Cannstatt GemZeitung Wue 01011936c.jpg (171029 Byte)   

    
    
    

    

    

    

    

 

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Stand: 30. Juni 2020