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Friedhöfe in der Region"
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(Regierungsbezirk Trier)
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"Jüdische Friedhöfe im Kreis Trier-Saarburg"
Butzweiler (Gemeinde
Newel, VG Trier-Land, Kreis Trier-Saarburg)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in
Butzweiler (interner Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Der jüdische Friedhof in Butzweiler wurde 1865
angelegt. Auf ihm wurden seitdem auch die in Welschbillig
verstorben jüdischen Personen beigesetzt. 1921 wurde der Friedhof erweitert und umfasste danach 6,55 ar. Bereits
im Juni 1932
- in der Nacht vom 15. auf den 16. Juni -
wurde der Friedhof geschändet. Dabei wurden 15 Grabsteine umgeworfen. 1938
oder wenig später wurde der Friedhof zerstört. Alle Grabsteine wurden
zerschlagen und entfernt.
Nach 1945 wurde ein einfacher - inzwischen kaum mehr lesbarer -
Gedenkstein aufgestellt.
Aus der Geschichte des Friedhofes
Friedhofschändung 1932
 Meldung
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 14. Juli 1932: "Auf
dem jüdischen Friedhof in Butzweiler bei Trier wurden 15 Grabmäler
umgeworfen; die 125. Friedhofschändung". |
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 Meldung
in der "CV-Zeitung" (Zeitschrift des "Central-Vereins") vom Juli 1932: "125
Friedhofsschändungen in Deutschland. In der Nacht vom 15. zum 16. Juni
wurden auf dem jüdischen Friedhof in Butzweiler bei Trier 15
Grabdenkmäler umgeworfen. Bestimmte Anzeichen lassen auf politische
Beweggründe für die Tat schließen. Ermittlungen, die Polizei und
Landjägerbeamte nach den Grabschändern angestellt haben, sind noch nicht zum
Abschluss gelangt." |
Lage des Friedhofes
Am
östlichen Ortsrand oberhalb der Neubaugebietes von Butzweiler (Zufahrt über
Straße "Am Urteilsgarten")
Link zu den Google-Maps:
Fotos
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum 17.6.2009)
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| Blick auf den
Friedhof |
Das Eingangstor |
Blick über den
abgeräumten Friedhof |
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Das Neubaugebiet
von Butzweiler reicht
inzwischen bis zum Friedhof |
Gedenkstein
mit (kaum lesbarer) Inschrift: "Zum Gedenken an die Verstorbenen
der
Jüdischen Kultusgemeinde Butzweiler" |
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Links und Literatur
Links:
Literatur:
 | Klaus Pauli: Butzweiler und die Juden. Hrsg.
Heimatverein Butzweiler 1988. |
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Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen
