Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Braubach am Rhein (Rhein-Lahn-Kreis) 
Jüdischer Friedhof
   

Zur jüdischen Geschichte in Braubach           
   
Siehe Seite zur jüdischen Gemeinde in Oberlahnstein (interner Link)  
   
   
Zur Geschichte des Friedhofes   
    
Über die Geschichte des jüdischen Friedhofes in Braubach liegen nur wenige Informationen vor. Er wird spätestens im 17. Jahrhundert angelegt worden sein. Einige der noch lesbaren Steine datieren am Anfang des 18. Jahrhunderts. Durch einen Grundstückstausch wegen eines Sportplatzes kam der Friedhof vor einigen Jahren innerhalb des Gebietes der (ehemaligen) Blei- und Silberhütte Braubach. Der Abhang unmittelbar unterhalb des Friedhofes wurde für eine Erweiterung der Firmenfläche abgegraben. 
     
1990 wurde der Friedhof geschändet. Dabei wurde ein Grabplatte gewaltsam mit einem Stemmeisen aufgebrochen. Anschließend war ein Loch ausgehoben worden, in dem man später einen blauen Müllsack fand.   
    
    
Die Lage des Friedhofes 
  
Der Friedhof ist zu erreichen über das Gelände der ehemaligen Blei- und Silberhütte Braubach (heute: Fa. Berzelius Metall GmbH - BSB Recycling GmbH, Braubach). Besucher müssen sich an der Pforte melden.   
   
Link zu den Google-Maps  
(der grüne Pfeil markiert die Lage des Friedhofes)  

Größere Kartenansicht   
   
   
Fotos 
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 17.8.2006)  

Braubach Friedhof 107.jpg (127795 Byte) Braubach Friedhof 106.jpg (71877 Byte)  
Zugang zum Friedhof 
über Treppen 
Blick vom Friedhof auf die Marksburg 
über das Gelände der ehemaligen 
Blei- und Silberhütte
  
  
     
Braubach Friedhof 104.jpg (139336 Byte) Braubach Friedhof 100.jpg (134997 Byte) Braubach Friedhof 103.jpg (118015 Byte)
Teilansicht des 
Friedhofes 
umgestürzter 
Grabstein 
Grabstein für Abraham Sohn des Mosche,
 gest. 25. Tischri (5)476 = 22. Oktober 1715
     
Braubach Friedhof 105.jpg (111917 Byte) Braubach Friedhof 101.jpg (98046 Byte) Braubach Friedhof 102.jpg (74644 Byte)
Teilansicht des 
Friedhofes 
   
    Grabstein für Mordechai Sohn des ehrenwerten
 Vorstehers Moshe seligen Andenkens,
 gest. 15. Tewet (5)503 = 11. Januar 1743 

       
      

Links und Literatur 

Links:

Website der Stadt Braubach am Rhein  
Website der Verbandsgemeinde Braubach  
Kurze Informationsseite zur jüdischen Geschichte Braubach bei www.rhein-lahn-info.de   
Informationen zur jüdischen Geschichte auf der Seite zu Oberlahnstein (interner Link)  

Literatur:   

Germania Judaica II,1 S. 106-107; III,1 S. 147-148.  
Hildburg-Helene Thill: Noch nicht einmal alle Grabsteine sind geblieben. Juden aus Braubach. In: SACHOR. Beiträge zur jüdischen Geschichte in Rheinland-Pfalz. 3. Jahrgang. Ausgabe 1/1993, Heft Nr. 4. S. 42-45. Online zugänglich (als pdf-Datei eingestellt, 6,1 MB).    
Weitere Literatur siehe bei Oberlahnstein.   

     
      

                   
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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 01. Juli 2015