Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Laubuseschbach (Gemeinde Weilmünster, Kreis Limburg-Weilburg) 
Jüdischer Friedhof   
   

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde        
     
Siehe Seite zur Synagoge in Laubuseschbach (interner Link)   
    
    
Zur Geschichte des Friedhofes                  
     
Der jüdische Friedhof in Laubuseschbach diente als Begräbnisstätte für die Toten der jüdischen Gemeinde Laubuseschbach, der auch die in Blessenbach und Wolfenhausen lebenden jüdischen Personen angehörten. Er stammt mindestens aus dem 18. Jahrhundert. 1806 wird er in einer Grundstücksbeschreibung erwähnt: "Ein Acker auf der Mühlhell, stößt auf den Judenkirchhof". Der älteste lesbare Grabstein ist von Salomon Zaduk Mastbaum (geb. 1798, gest. am 2. Mai 1860). Die letzte Beisetzung fand 1932 statt (Isidor Seligmann, gest. am 23. März 1932 in Blessenbach). Die Friedhofsfläche umfasst 15,46 ar (ursprünglich etwa 30 ar). Der Friedhof ist von einer Hecke umgeben, das große Gelände ist auch umgeben von Betonmauer-Fundamenten, auf denen wohl ursprünglich Eisengitter angebracht waren.  

Laubuseschbach Friedhof 130.jpg (88509 Byte)Foto des Friedhofes aus der Website zu Laubuseschbach  

Hinweis: Ein Schlüssel zum Friedhof kann im Rathaus Weilmünster besorgt werden; doch ist der Friedhof durch die nicht geschlossene Einfriedung leicht zugänglich.   
   
   
Lage des Friedhofes        
   
Von der Ortsmitte (Dorfgemeinschaftshaus) in den Rohnstädter Weg, bergauf bis zum letzten Haus auf der linken Seite, dort rechts auf einen asphaltierten Feldweg, danach liegt der Friedhof sofort rechts - von der Straße leicht zurückgesetzt.   
    
    
Fotos 
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 21.08.2009)     

Laubuseschbach Friedhof 201.jpg (113966 Byte) Laubuseschbach Friedhof 200.jpg (91621 Byte) Laubuseschbach Friedhof 203.jpg (126608 Byte)
Das Eingangstor  Die Hinweistafeln  Blick über den Friedhof - nur noch ein Teil
 der ursprünglichen Grabsteine ist erhalten
     
     
Laubuseschbach Friedhof 202.jpg (144633 Byte) Laubuseschbach Friedhof 221.jpg (128405 Byte) Laubuseschbach Friedhof 220.jpg (133869 Byte)
Auffallendes Grab mit erhaltenen Eisengittern links des Eingangs: 
Grab von Herz Joseph Reifenberg.
Umgestürzter Grabstein (neuestes Grab 
von Isidor Seligmann, 1932?)  
   
Laubuseschbach Friedhof 215.jpg (120607 Byte) Laubuseschbach Friedhof 204.jpg (125801 Byte) Laubuseschbach Friedhof 213.jpg (118645 Byte)
Teilansichten des trotz der weitgehenden Zerstörung insgesamt gut gepflegten Friedhofes; 
auf dem mittleren Foto: Grab des 1871 verstorbenen Markus Nassauer.  
     
Laubuseschbach Friedhof 211.jpg (138982 Byte) Laubuseschbach Friedhof 214.jpg (138515 Byte) Laubuseschbach Friedhof 205.jpg (100518 Byte)
An mehreren Stellen sind die Fragmente zerstörter Grabsteine 
zusammengetragen  
Grabstein von 
Leah Nassauer geb. Wolf  
        
Laubuseschbach Friedhof 210.jpg (95870 Byte) Laubuseschbach Friedhof 219.jpg (104935 Byte) Laubuseschbach Friedhof 207.jpg (111352 Byte)
Grabstein für Hannchen Nassauer 
geb. Herz (gest. 1870)  
Grabstein für Rosa Steinberger 
geb. Oppenheimer (1825-1908)  
Grabstein von Zipora Oppenheimer 
aus Blessenbach (1822-1894)  
     

   
    

Links und Literatur

Links:

Website des Marktfleckens Weilmünster    
Zur Seite über die Synagoge in Laubuseschbach  (interner Link)       
Website zu Laubuseschbach mit Seite zum jüdischen Friedhof (Text von Hermann Becker)   
Seite der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Limburg e.V. zum jüdischen Friedhof Laubuseschbach: hier anklicken (hier auch die Dokumentation von 2002 von Christa Pullmann: Der jüdische Friedhof von Laubuseschbach).  

Literatur:  

Arnsberg I,479-480. 
Dokumentation von Christa Pullmann (siehe oben unter Links).  

   
     

                   
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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 14. Oktober 2013