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Ehemalige Synagoge Sennfeld
(Hauptstr. 43, 74740 Adelsheim-Sennfeld)
Zur Geschichte
Die in den Jahren 1835/36 erbaute Synagoge der jüdischen Gemeinde Sennfeld
steht heute fast unverändert in der Ortsmitte. die wechselvolle Geschichte
ihrer Nutzung und der Vertreibung der jüdischen Bürger gibt Anlässe genug, um
über soziales Verhalten in unserer Gesellschaft, insbesondere aber unseren
Umgang mit Andersdenkenden und den verschiedenen Religionen nachzudenken. Bei
Renovierungsarbeiten in den letzten Jahren wurden zwei Mikwen und eine Genisa
gefunden. Ein Gedenkraum mit Objekten und Dokumentation der ehemaligen
jüdischen Gemeinde soll die Erinnerung an die Toten - aber auch an die noch
Lebenden und ihre Nachkommen wach halten.
Fotos
(Weitere Fotos siehe Seite zur Synagoge Sennfeld (interner
Link)
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| Die ehemalige Synagoge in Sennfeld |
Die ehemalige Mikwe |
Reinhart Lochmann bei der
Führung einer
israelischen Jugendgruppe in der ehemaligen
Synagoge, links
der israelische Gruppenleiter
Barak Freeder, Quelle |
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Träger der Einrichtung
Stadt Adelsheim
Kontakt-/Verwaltungsadresse
Stadtverwaltung Adelsheim, Marktstraße 7, 74740 Adelsheim, Tel. 06291/6200-0, E-Mail
Führungen
Nach Vereinbarung. Eintritt frei. Reinhart Lochmann, Untere Eckenbergstr. 26,
74740 Adelsheim, Tel. 06291/1408, Fax 06291/646757, E-Mail
Besuchsmöglichkeiten in der Nähe
Publikationen
 | Wilhelm Wetterauer: Die ehemalige Synagoge Sennfeld. |
| ders.: Die ehemalige
Synagoge Korb. |
| ders.: Der jüdische Friedhof Sennfeld. Maschinenschriftliche
Vervielfältigungen 1985. |
| R. Scholz: aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde Sennfeld.
1994. |
| Reinhart Lochmann: Geschichte der jüdischen Gemeinde Sennfeld. In
Vorbereitung. |
Weitere Informationen
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Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen 
