Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


Eingangsseite

Aktuelle Informationen

Jahrestagungen von Alemannia Judaica

Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft

Jüdische Friedhöfe 

(Frühere und bestehende) Synagogen

Übersicht: Jüdische Kulturdenkmale in der Region

Bestehende jüdische Gemeinden in der Region

Jüdische Museen

FORSCHUNGS-
PROJEKTE

Literatur und Presseartikel

Adressliste

Digitale Postkarten

Links

 


zurück zur Übersicht "Synagogen in der Region"  
zurück zur Übersicht "Synagogen in Hessen" 
Zur Übersicht "Synagogen im Main-Kinzig-Kreis"  
   
    

Hellstein mit Schlierbach und Udenhain (Gemeinde Brachttal, Main-Kinzig-Kreis)
Jüdische Geschichte / Synagoge

Übersicht:

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde  
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde   
Aus der Geschichte der jüdischen Lehrer   
Zur Geschichte der Synagoge   
Fotos / Darstellungen    
Links und Literatur   

    

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde (english version)     
   
In Hellstein bestand eine jüdische Gemeinde bis 1938. Zunächst gehörten die in Hellstein lebenden jüdischen Einwohner zur Gemeinde in Birstein. 1868 wurde eine selbständige jüdische Gemeinde in Hellstein gegründet.   
  
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Zahl der jüdischen Einwohner wie folgt: 1816 21 jüdische Einwohner (in sechs Familien), 1835 22, 1868 ca. 50 (in sieben Familien), 1871 41 (12,5 % von insgesamt 329 Einwohnern), 1885 47 (10,8 % von 436), 1895 48 (12,0 % von 400), 1905 30 (7,3 % von 413). Zur jüdischen Gemeinde Hellstein gehörten auch die im benachbarten Schlierbach und in Udenhain lebenden jüdischen Einwohner. In Schlierbach wurden gezählt: 1835 5 jüdische Einwohner, 1861 7, 1905 14; in Udenhain 1905 6 jüdische Einwohner. Die jüdischen Familien in Hellstein lebten in guten wirtschaftlichen Verhältnissen. Es gab unter den jüdischen Familienvorständen drei Viehhändler, einen Metzger und einen Gastwirt.     
   
An Einrichtungen bestanden eine Synagoge (s.u.), eine jüdische Schule (Religionsschule) und ein rituelles Bad (beides im Synagogengebäude, s.u.). Die Toten der Gemeinde wurden im jüdischen Friedhof in Birstein beigesetzt.  Zur Besorgung religiöser Aufgaben der Gemeinde war zeitweise ein eigener Lehrer angestellt, der zugleich als Vorbeter und Schochet tätig war (siehe Ausschreibungen der Stelle unten). Spätestens in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg bestand ein Schulverband mit Birstein.        
   
Im Ersten Weltkrieg fielen aus der jüdischen Gemeinde: aus Hellstein Zadok Grünebaum (geb. 9.6.1883 in Hellstein, gef. 14.11.1917), Lazarus Kaufmann (geb. 27.5.1890 in Hellstein, gef. 16.11.1914); aus Schlierbach: Moses Buxbaum (geb. 24.4.1893 in Gettenbach, gef. 2.10.1918). Außerdem ist aus Schlierbach gefallen: Meyer Kahn (geb. 18.2.1873 in Schlierbach, vor 1914 in Worms wohnhaft, gef. 14.5.1917).  
    
Um 1924, als zur Gemeinde 20 Personen gehörten (4,6 % von 431 Einwohnern, dazu 23 Personen in Schlierbach), war Gemeindevorsteher Ludwig Moritz. 1932 war Gemeindevorsteher Jonas Grünebaum; Schriftführer war Max Fürth aus Schlierbach.      
    
1933 wurden 22 jüdische Einwohner gezählt. Am Ort waren noch die Familien des Viehhändlers Jakob Grünebaum (fünf Personen), des Metzgers Moses Grünebaum (fünf Personen), des Viehhändler Ludwig Moritz (vier Personen) und des Viehhändlers Max Grünebaum (vier Personen). In den folgenden Jahren ist ein Teil der jüdischen Gemeindeglieder auf Grund der zunehmenden Entrechtung und der Repressalien weggezogen beziehungsweise ausgewandert.
       
Von den in Hellstein geborenen und/oder längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"): Else Aretz geb. Grünebaum (1896), Martha Aretz (1924), Valerie Aretz (1923), Mathilde Bachenheimer geb. Grünebaum (1891), Adolf Grünebaum (1900), Johanna Grünebaum (1925), Jonas Grünebaum (1896), Leopold Grünebaum (1885), Louis Leopold Grünebaum (1875), Simon Grünebaum (1888), Wolf Grünebaum (1889), Bernhard Kaufmann (1880), Berta Kaufmann (1872), Betty Kaufmann (1860), Flora Kaufmann geb. Hahn (1876), Franziska Kaufmann (1856), Rosa (Rose) Kaufmann (1894). 
    
Aus Schlierbach sind umgekommen: Ernst Buxbaum (1906), Rudolf Buxbaum (1902), Sofie Buxbaum geb. Kahn (1868), Emilie Grünebaum geb. Sonn (1887), Rosa Kahn (1871), Irma Kaufmann (1920), Max Kaufmann (1896), Jenny Morgenthau geb. Sonn (1874), Adelheid Oppenheimer (1875), Max Sonn (1875), Else Strauß geb. Sonn (1884).        
      
      
      
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde 
      
Aus der Geschichte der jüdischen Lehrer    
Ausschreibungen der Stelle des Religionslehrers / Vorbeters / Schochet 1887 / 1889 / 1890 / 1891 / 1893 / 1900 / 1903      

Hellstein Israelit 22121887.jpg (55773 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 22. Dezember 1887: "Die hiesige Religionslehrer- und Schächterstelle ist offen und soll sofort besetzt werden. Der fixe Gehalt beträgt 400 Mark und für die Einkünfte des Schlachtens werden 250 Mark garantiert, ferner freie Wohnung und Holz. 
Bewerber wollen sich sobald wie möglich an den unterzeichneten Vorsteher melden.  
Hellstein (Kurhessen). 
Der Synagoge-Älteste Grünebaum."      
 
Hellstein Israelit 25111889.jpg (79041 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 25. November 1889: "Bekanntmachung
Die Religionslehrerstelle in der Synagogengemeinde Hellstein, mit welcher der Vorsänger- und Schächterdienst verbunden ist, soll demnächst wieder besetzt werden. Das Gehalt beträgt jährlich 400 Mark nebst freier Wohnung und Feuerung, das Einkommen aus dem Schächterdienst ca. 250 Mark. Bewerber haben ihre Gesuche unter Hinzufügung von Abschriften ihrer Zeugnisse anher einzusenden und diejenigen, welche ihre Lehrerprüfung nicht an einem Seminar abgelegt haben, sich einer Prüfung vor der Prüfungskommission für israelitische Religionslehrer zu Hanau zu unterziehen.   
Hanau, 20. November 1889. Das Vorsteheramt der Israeliten: Dr. Koref."        
  
Hellstein Israelit 09061890.jpg (58185 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 9. Juni 1890: "Bekanntmachung
In der Synagogengemeinde Hellstein ist die Stelle eines Religionslehrers, Vorsängers und Schächters zu besetzen. Das Gehalt beträgt jährlich 500 Mark nebst freier Wohnung und Feuerung, das Einkommen aus dem Schächterdienste ca. 250 Mark. Bewerber haben ihre Gesuche unter Hinzufügung von Abschriften ihrer Zeugnisse bis zum 25. dieses Monats anher einzureichen.
Hanau, 3. Juni 1890. Das Vorsteheramt der Israeliten: Dr. Koref".        
  
Hellstein Israelit 02111891.jpg (68248 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 2. November 1891: "Bekanntmachung!  
In der Synagogen-Gemeinde Hellstein ist die Stelle eines Religionslehrers, Vorsängers und Schächters sofort zu besetzen. Das Gehalt beträgt jährlich 600 Mark nebst freier Wohnung und Feuerung, das Einkommen aus dem Schächterdienste gegen 250 Mark. Bewerber haben ihre Gesuche unter Hinzufügung von Abschriften ihrer Zeugnisse bis 15. Novemberlaufenden Jahres anher einzureichen.   
Hanau, den 29. Oktober 1891. 
Das Vorsteheramt der Israeliten: Dr. Koref
."       
 
Hellstein Israelit 24081893.jpg (73393 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 24. August 1893: "Bekanntmachung
Die Religionslehrerstelle in der Synagogengemeinde Hellstein, mit welcher der Vorsänger- und Schächterdienst verbunden ist, soll demnächst wieder besetzt werden. Das Gehalt beträgt jährlich 600 Mark nebst freier Wohnung und Feuerung, das Einkommen aus dem Schächterdienst gegen 250 Mark. Bewerber haben ihre Gesuche unter Hinzufügung von Abschriften ihrer Zeugnisse bis zum 15. September anher einzureichen.  
Hanau, 15. August 1893. 
Das Vorsteheramt der Israeliten: Dr. Koref."       
 
Hellstein Israelit 14051900.jpg (56936 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 14. Mai 1900: "In der Synagogengemeinde Hellstein soll die Stelle eines Religionslehrers, Vorbeters und Schächters mit einem jährlichen Gehalt von Mark 800, freier Wohnung und den Einkünften aus dem Schächtdienst wieder besetzt werden. Bewerber haben ihre Gesuche unter Hinzufügung von Zeugnisabschriften bis zum 21. Mai anher einzusenden.  
Hanau, 7. Mai 1900. 
Das Vorsteheramt der Israeliten:
i.B. Hirsch."       
 
Hellstein Israelit 05071900.jpg (48995 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 5. Juli 1900: "In der Synagogengemeinde Hellstein soll die Stelle eines Religionslehrers, Vorbeters & Schächters 
mit einem jährlichen Gehalt von Mark 800, freier Wohnung und den Einkünften aus dem Schächtdienste wieder besetzt werden. Bewerber haben ihre Gesuche unter Hinzufügung von Zeugnisabschriften bis zum 15. Juli anher einzusenden.  
Das Vorsteheramt der Israeliten zu Hanau.
I.V.: Rosenberg."    
 
Hellstein Israelit 02031903.jpg (61533 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 2. März 1903: "Die Religionslehrer-, Vorsänger- und Schächterstelle für die Synagogengemeinde Hellstein ist alsbald zu besetzen. Das Gehalt beträgt bei freier Wohnung Mark 800 und das Einkommen für die Schächtfunktion Mark 300. - Bewerber wollen ihre Meldungsgesuche, mit den erforderlichen Zeugnissen versehen, bis zum 22. März dieses Jahres anher einreichen.  
Hanau, 23. Februar (1903). 
Das Vorsteheramt der Israeliten: Dr. Bamberger."       

    
    
   
 
Zur Geschichte der Synagoge               
    
Zunächst besuchten die jüdischen Familien aus Hellstein die Synagoge in Birstein. Bereits seit 1845 hielten die jüdischen Familien in Hellstein separate Gottesdienste ab, da - wie auch die Rabbiner von Hanau und Schlüchtern bestätigten, der Weg durch den Wald zu weit und insbesondere für Kinder unmöglich war. 1848 wurde die Abhaltung des Gottesdienstes in Hellstein - in einem Betraum, der Stube von Michel und Wolf Kaufmann - gestattet. Da die Birsteiner jüdische Gemeinde jedoch dagegen protestierte, wurde 1850 die Genehmigung wieder zurückgezogen. Die Birsteiner hatten damals die Sorge, dass bei einer Loslösung von Hellstein der Synagogenneubau und die Lehrerbesoldung in Birstein in Frage gestellt sei.  
    
Nach der Loslösung von der Birsteiner jüdischen Gemeinde und der Gründung einer selbständigen Gemeinde in Hellstein 1868 wurde eine Synagoge in einem vermutlich seit Anfang des 19. Jahrhunderts bestehenden Bauernhaus eingerichtet. Der Betsaal war (nach den Recherchen von Joachim Volz 1988) im östlichen Gebäudeteil Obergeschoss des Gebäudes; die Frauen hatten ihren Bereich mit eigenem Zugang entlang der nördlichen Wand, vom Hauptraum durch ein Holzgitter getrennt. Im Erdgeschoss des östlichen Gebäudeteiles war ein Stall, daneben die Räume des rituellen Bades (an einem im Hof liegenden Brunnen angeschlossen). Im westlichen Gebäudeteil war im Erdgeschoss eine kleine Wohnung, die an nichtjüdische Familien vermietet wurde, darüber im Obergeschoss der Schulraum und eine kleine Lehrerwohnung.      
      
Bereits vor 1938 beziehungsweise zumindest vor November 1938 wurden die Kultgegenstände der Gemeinde nach Frankfurt ausgelagert, wo sie allerdings beim Novemberpogrom zerstört worden sind. Das Synagogengebäude in Hellstein wurde an eine nichtjüdische Familie verkauft; beim Novemberpogrom 1938 kam es zu keinen Zerstörungen. Der neue Besitzer hat das Gebäude zu einem Wohnhaus umgebaut. Es ist bis zur Gegenwart als solches erhalten.  
  
  
Adresse/Standort der Synagoge:   Oberweg 2       
    
    
Fotos
(Quelle: Altaras s. Lit. 1988. S. 151)  

Die ehemalige Synagoge 
im Juni 1985
Hellstein Synagoge 130.jpg (96486 Byte)  
        
     
Aktuelle Fotos werden noch ergänzt; über Zusendungen freut sich der Webmaster der "Alemannia Judaica"; Adresse siehe Eingangsseite.  


 
Links und Literatur

Links:  

Website der Gemeinde Brachttal   
Webportal HS 010.jpg (66495 Byte)Webportal "Vor dem Holocaust" - Fotos zum jüdischen Alltagsleben in Hessen mit Fotos zur jüdischen Geschichte in Hellstein 

Quellen:  

Hinweis auf online einsehbare Familienregister der jüdischen Gemeinde Birstein 
In der Website des Hessischen Hauptstaatsarchivs (innerhalb Arcinsys Hessen) sind die erhaltenen Familienregister aus hessischen jüdischen Gemeinden einsehbar: 
Link zur Übersicht (nach Ortsalphabet) https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/llist?nodeid=g186590&page=1&reload=true&sorting=41              
Zu Birstein sind vorhanden (auf der jeweiligen Unterseite zur Einsichtnahme weiter über "Digitalisate anzeigen"):    
HHStAW 365,79    Geburtsregister der Juden von Birstein  1826 - 1874  Enthält auch Personen aus Fischborn, Helfersdorf, Hellstein, Obersotzbach, Udenhain, Unterreichenbach und Untersotzbach  
 https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v3926558         
HHStAW 365,81    Sterberegister der Juden von Birstein   1826 - 1874  Enthält auch Personen aus Fischborn, Helfersdorf, Hellstein, Obersotzbach, Udenhain, Unterreichenbach und Untersotzbach 
 https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v4971242        
HHStAW 365,80    Trauregister der Juden von Birstein  1826 - 1874  Enthält auch Personen aus Fischborn, Helfersdorf, Hellstein, Obersotzbach, Udenhain, Unterreichenbach und Untersotzbach
 https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v4101077    
Zu Eckardroth ist vorhanden:    
HHStAW 365,136  Verzeichnis der jüdischen Söhne in der Synagogengemeinde in Eckardroth mit Angabe von Geburtsdatum und Beruf  1808 - 1823; darin auch Birstein, Fischborn, Helfersdorf, Hellstein, Ober-Reichenbach, Unterreichenbach, Untersotzbach    https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v289745

Literatur:  

Paul Arnsberg: Die jüdischen Gemeinden in Hessen. Anfang - Untergang - Neubeginn. 1971. Bd. I S. 346.   
Jürgen Ackermann: Von der jüdischen Gemeinde Hellstein. Mitteilungsblatt. Beiträge zur Heimatgeschichte. Kreisausschuss des Main-Kinzig-Kreises. Nr. 13. 1988.  
ders.: Die Hellsteiner Synagoge. In: Brachttal Nachrichten 26/1988. 
ders.: Die Hellsteiner Synagoge - Teil 2. In: Brachttal Nachrichten 28/1988. 
ders.: Die Judenschule in Hellstein. In: Brachttal Nachrichten 31/1988. 
ders.: Von den letzten Hellsteiner Juden. In: Brachttal Nachrichten 34/1988. 
ders.: Von der jüdischen Gemeinde Hellstein. In: Mitteilungsblatt der Heimatstelle Gelnhausen 5/1988.  
ders.: Das Schicksal eines Hellsteiner Juden. In: Brachttal Nachrichten vom 26.6.1992.
ders. Erich Grünebaum auf der Suche nach seinen Wurzeln in Hellstein. In: Brachttal Nachrichten vom 3.7.1992. 
ders.: Erich Grünebaum heißt heute Eric Greene. In: Mitteilungsblatt der Heimatstelle Gelnhausen MKK GN 1/1998. 
Thea Altaras: Synagogen in Hessen. Was geschah seit 1945? 1988 S. S. 151-152.  
dies.: Das jüdische Rituelle Tauchbad und: Synagogen in Hessen. Was geschah seit 1945 Teil II. 1994. S. 136.  
dies.: Neubearbeitung der beiden Bände. 2007². S. 333-334.  
Studienkreis Deutscher Widerstand (Hg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945. Hessen I Regierungsbezirk Darmstadt. 1995 S. 201.   
Pinkas Hakehillot: Encyclopedia of Jewish Communities from their foundation till after the Holocaust. Germany Volume III: Hesse -  Hesse-Nassau - Frankfurt. Hg. von Yad Vashem 1992 (hebräisch) S. 451-452. 

   
     


 

Article from "The Encyclopedia of Jewish life Before and During the Holocaust". 
First published in 2001 by NEW YORK UNIVERSITY PRESS; Copyright © 2001 by Yad Vashem Jerusalem, Israel.

Hellstein  Hesse-Nassau. After securing their independence from the nearby community of Birstein, the Jews opened a synagogue in 1868 and numbered 48 (12 % of the total) in 1895. Affiliated with Hanau's rabbinate, the community dwindled and 17 of 22 Jews registered there in 1933 had left (nine emigrating) by 1938.  
  
    

                   
vorherige Synagoge  zur ersten Synagoge nächste Synagoge   

             

 

Senden Sie E-Mail mit Fragen oder Kommentaren zu dieser Website an Alemannia Judaica (E-Mail-Adresse auf der Eingangsseite)
Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 07. Mai 2016