Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Durbach (Ortenaukreis) 
Der Freiheitskämpfer Fritz Müller in Durbach und der Schriftsteller und Arzt Dr. Friedrich Wolf
(die Seite wurde erstellt auf Grund von Informationen und Materialien von Franz-Josef Müller, Arbeitskreis der Heimatforscher Ortenau)

  
Übersicht:

Biographische Angaben 
Einige Presseartikel über Fritz Müller und seine Beziehungen zu Friedrich Wolf  
Links und Literatur   

   
   
   
Biographische Angaben  

Dr. Friedrich Wolf 
(1888-1953)
(Quelle für das Foto: Website der Friedrich-Wolf-Gesellschaft)
friedrich_wolf.jpg (13816 Byte) Durbach Mue 010.jpg (72530 Byte) Fritz Müller aus Durbach 
(1864-1949)

  
Der Schriftsteller und Arzt Dr. Friedrich Wolf ist am 23. Dezember 1888 in Neuwied am Rhein als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie geboren. Er studierte Medizin in Tübingen, Bonn und Berlin sowie Philosophie und Kunstgeschichte (letzteres auch in München). Die Studien schloss er ab mit der Promotion zum Dr. med. im Jahr 1913. In diesem Jahr trat er aus der jüdischen Religionsgemeinschaft aus. Bereits damals schrieb er Gedichte und Erzählungen. Im Ersten Weltkrieg war er als Truppenarzt an der Westfront, wo er als Kriegsgegner u.a. das Antikriegsdrama "Mohammed" verfasste. Nach dem Krieg arbeitete er in Dresden als Lazarettarzt. Er wurde Mitglied des Arbeiter- und Soldatenrates. Erste große schriftstellerische Erfolge hatte er mit dem Drama "Das bist du" am Dresdner Schauspielhaus (1919). Seit 1921 betätigte er sich als Landarzt in Hechingen. Nach Auflösung seiner ersten Ehe mit Käthe geb. Gumbold war er seit 1922 mit Else geb. Dreibholz verheiratet. Die Kinder aus den beiden Ehen waren Johanna (1915), Lukas (1919), Markus (1923) und Konrad (1925). In Hechingen entstand das Drama "Der Arme Konrad", das in der Folgezeit auf vielen Bühnen in Deutschland mit großem Erfolg aufgeführt wurde. Zahlreiche andere Dramen und Romane folgten in den nächsten Jahren. Seit 1927 wohnte er in Stuttgart, wo er im folgenden Jahr in die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) eintrat. Er wurde Mitglied des Bundes proletarisch-revolutionärer Schriftsteller. Großes Aufsehen entsteht durch das Drama "Cyankali", das eine Kampagne gegen den § 218 einleitet. Durch illegale Abtreibungen macht sich Dr. Wolf strafbar. Er war zeitweise auf der Flucht und musste untertauchen - auch Durbach und das Haus von Fritz Müller war dabei einer seiner Aufenthaltsorte. Unter den folgenden Werken ist auch die 1932 in Stuttgart-Rohracker erstmals aufgeführte Bauerntragödie: "Bauer Baetz. Ein Schauspiel vom deutschen Bauern anno 1932", das den Durbacher Fritz Müller zum Vorbild hatte. 1933 muss Friedrich Wolf Deutschland verlassen. Auf der französischen Ile de Bréhat schreibt er das Stück "Professor Mamlock". Seit 1934 ist er mit seiner Familie im Exil in Moskau. Auf Bühnen der Sowjetunion werden "Professor Mamlock", "Baer Baetz" und "Floridsdorf" mit Erfolg gespielt. "Professor Mamlock" wird 1938 in der Sowjetunion verfilmt. 1939 wird er nach einem Aufenthalt in Frankreich im Lager Le Vernet interniert und erst 1941 freigelassen. Er nimmt auf sowjetischer Seite am Krieg als Propagandist und Agitator teil. Weitere Dramen entstehen. Nach Kriegsende Rückkehr nach Deutschland (Berlin). Literarische Erfolge und kulturpolitische wie politische Aktivitäten in der entstehenden DDR. 1950/51 Botschafter der DDR in Polen. Gestorben am 5. Oktober 1953 im Arbeitszimmer seines Hauses in Lehnitz (beigesetzt auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde in Berlin).  
  
Fritz Müller ist am 19. September 1864 in Durbach geboren. Er entstammte einer alteingesessenen Familie am Ort. Er erlernte zwar vom Vater das Wagnerhandwerk, doch widmete er sich selbst später der Landwirtschaft und dem Weinbau. Früh war er von sozialistischem Gedankengut geprägt. Er war seit 1910 verheiratet und erzog fünf Söhne als Witwe. Ab 1920 war er Vorstand der KP-Ortsgruppe Durbach mit 79 Mitgliedern.  Weitere biographische Angaben siehe nachfolgenden Presseartikel. Müller verstarb 1949 in Durbach.                             
    
    
    
Einige Presseartikel über Fritz Müller und seine Beziehungen zu Friedrich Wolf  
Artikel über das "Kämpferleben" von Fritz Müller (1947)  

Durbach PA wo012.jpg (334670 Byte)Artikel von Erich Emil Reiser in der KPD-Zeitschrift (erschienen in Offenburg) "Unser Tag" vom 14. November 1947: 
"Ein Kämpferleben für Freiheit und Gerechtigkeit. Besuch bei dem 83-jährigen Genossen Fritz Müller min Durbach.  
Es war im Morgengrauen eines Oktobertages, als ich ihn aufsuchte. In den Kellern Durbachs gor bereits der neue Wein. Der Wind strich über die Wälder und Rebhänge. Am Hilsbach steht des Alten Haus. Einstöckig,  weiß getüncht und ein Birnbaum davor. Dahinter die Scheune, Stall und Weinkeller. Es ist recht klein, das Häusle am Hilfsbach - doch groß genug, um alle die vielen Sorgen und Nöte, die durch das Tal und die Gemeinde gehen, im 'vorderen Stüble' an den Tisch zu setzen. Der mit ihnen focht und rechtete, das war ein guter Geist. Er hat sie oft samt und sonders zum Teufel gejagt. Die ihn kennen, wissen, dass er ihr Vater ist, der das Herz auf dem rechten Fleck hat. 
Ich kenne Fritz Müller, den Alten von Durbach, schon zeit Jahrzehnte. Es war zu allen Zeiten eine Freude, ihm zu begegnen. Auch heute war er voller strahlender Lebendigkeit, trotzdem längst schon weiße und silberne Haare sein weises Haupt bedecken. Was ihm aber immer noch geblieben, das ist die Güte und das Feuer, das in seinen Augen loht und der Witz, der von seinen Lippen sprudelt. Nur sein Rücken ist unter den Sorgen müde geworden. Was ich alles abgelauscht habe - früher, gestern und heute -, ich will es erzählen.  
Der 'Seifen-Fritz' hat eine gar lange Lebensgeschichte. Am 19. September erst feierte er seinen 83. Geburtstag. Schon zu Beginn des 16. Jahrhunderts wird das Geschlecht der Müller in der Durbacher Chronik erwähnt. Die Ahnen betrieben jahrhundertelang Rebbau und Landwirtschaft. Einer seiner Urahnen war im Jahre 1600 Richter und sprach auf dem Schloss Staufenberg, wo man noch heute seinen Namen lesen kann, Recht. Der Großvater unseres Veteranen betrieb eine Seifensiederei und sein Vater erlernt das Wagnerhandwerk, das der Sohn fortführte. Sein Geschäft übergab er später seinem Schwager. Fortan widmete er sich nur noch der Landwirtschaft und seinen Reben auf den 'gächen Halden'. Mit 18 Jahren schon begann er das Leben anders zu sehen, als alle seine Mitbürger und Lebenskameraden um ihn. Mit 20 Jahren hat er in der Kaserne zu Rastatt sozialistische Reden gehalten für seine Bauern, seine Mitmenschen, sein dörfliches Volk. 
Früh schon trat Fritz Müller der Sozialdemokratischen Partei bei. Doch im Jahre 1923 ging er, uneins mit der Politik der SPD, zu der Kommunistischen Partei über, in der er vorbildliche Arbeit für die Ausgebeuteten und Unterdrückten geleistet hat. Während des großen 'Bauernlegens' 1931-32 war Fritz Müller Haupt des Widerstandes der verarmten Durbacher Winzer. Die 'freieste Republik der Welt', die Weimarer Demokratie, konnte auch einen Fritz Müller nicht tragen. Man bracht ihn und die revolutionären Kämpfer von 1923-24 hinter Kerkermauern. In den Novembertagen 1924 fand vor der Offenburger Strafkammer der Prozess gegen die 76 Ortenauer Rebellen statt. Vor dem Klassengericht wurden die mutigen Männer und Genossen der sozialistischen Revolution des 'Landfriedensbruchs, Bildung eines bewaffneten Haufens, unerlaubten Waffenbesitzes usw.' angeklagt. In der Anklageschrift stehen die Namen Richard Bätz, Alfred Bätz, Albert Allgeier, Robert Krause, Vogt und Eberle, Volk und Braun, Brüstle und Bodemer, Doll und Fallbrecht, Bitschnau und Alandt, Feger und Fischer, Gießler und Goll, Haaser, Heitzmann, Huber, Kern, Lutz, Matt, Schrammer, Seebacher, Zapf, Zink, ach so viele - und Moritz, genannt Fritz Müller von Durbach.  
In den folgenden Jahren widmete sich Genosse Müller immer mehr der Kleinarbeit, ohne das große Ziel dabei zu vergessen. Verfolgt von der Kirche, gelästert, herabgesetzt, verleumdet und verstoßen, so lauten die weiteren Kapitel seines Lebens. Der bald darauf wieder Verhaftete, der ins Amtsgefängnis in Lahr kam, ist bei alledem trotz, fester und stärker geworden. In jenen Tagen fand ihn kein geringerer als Friedrich Wolf, der große Dramatiker und Dichter. Sie wurden Freunde und sind es bis zur Stunde geblieben. In Müllers Klause schrieb Friedrich Wolf so manches Kapitel seiner späteren dramatischen Schöpfungen. Hier entstand der 'Bauer Bätz', eine Bauerntragödie, die den 'Alten von Durbach' als charakterliches Vorbild hatte. Die Männer um den Genossen Bätz von Offenburg, die Landschaft des Clevner-Tales, gaben dem Werk Inhalt und Handlung. Noch so manches hat mir der alte Kämpe aus seinem Leben erzählt. Von seiner Freundschaft, die ihn mit Adolf Geck jahrzehntelang verbunden hatte, von seinem Freunde Muser, vom Stadtrat Monsch von Offenburg und Vitus Heller von Würzburg.   Man scheidet ungern von einem solchen Menschen. Auch diesmal ging es mir so. Noch höre ich die Worte nachhallen, die er mir beim Abschied mahnend ans Herz legte: 'Begrabt die Streitäxte, ihr Arbeitsbrüder! Vereinigt seid ihr alles - getrennt seid ihr nichts!'"

    
Bericht über ein Familientreffen der Durbacher Müllers und Erinnerungen an Fritz Müller (1996)  

Durbach PA wo011.jpg (209005 Byte)Artikel von 30. Oktober 1996: "Alles Müller oder war? Familientreffen in Durbach: Seit 600 Jahrne in der Reblandgemeinde ansässig. 
Durbach
(dw). '600 Jahre Müller' feierte man am vergangenen Wochenende im Hotel 'Linde' in Durbach. Müllers gibt es  viele in der Republik, in Europa und anderswo. Der Name Müller ist zunächst sicherlich nichts Besonders, aber Müller aus Durbach, das ist schon etwas anderes. Handelt es sich doch um das älteste Familiengeschlecht der Gemeinde.   
Seit längerer Zeit schon schwebte einigen der Müllers von Frankfurt bis in badische Müllheim vor, sich mit allen Nachkommen und solchen, die mit dem 1864 in Durbach geborenen Fritz Müller zu treffen. 
Auf Initiative von Christa Müller aus Müllheim wurden über 64 Teilnehmer - gerade des Durbacher Originals Fritz Müller vom Hilsbach - genannt der 'Seifen-Fritz' - zum 'Müllertreff' geladen.   
Willy Müller, Sohn des 1864 in Durbach geborenen Fritz Müller, feierte unlängst seinen 80. Geburtstag und gab somit Anlass zu diesem Müllertreff für die Nachkommen und Verwandten.   
Selbst eine Enkelin des Durbacher 'Seifen-Fritz' hielt eine umfassende Laudatio auf dessen Lebensweg, seinen Einsatz für politisch Verfolgte und als Winkeladvokat für die Durbacher Bevölkerung, die sich Rechtsbeistand nicht leisten konnten.  
Politische Freunde des Durbachers waren Reichstagsabgeordnete der SPD, Adolf Gegg, und auch Georg Monsch aus Offenburg.  
Durch Gegg lernte Fritz Müller ebenso August Bebel, Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht kennen.   
Der gebürtige Durbacher und Heimatforscher Franz-Josef Müller zeigte kurz und klar Einblicke in die Geschichte dieses alten Durbacher Geschlehctes. Seit 1375 sind im Durbachtal 18 Generationen nachweisbar.  
Die heutigen Nachkommen sind alle auf den bereits 1585 erwähnten Wolff Miller (Müller) aus dem Ortsteil Sendelbach zurückzuführen.  
Der Stammbaum weist genealogisch ganze 15 Generationen bis 1513 in diesem Ortsteil auf.  
Nach gemeinsamem Spazierganz zum Stammhaus am Lindenplatz, dem 1665 erbauten Haus Doll, heute Eigentum der Familie Gustav Foll und Elternhaus der 1995/06 amtierenden Ortenauer Weinprinzessin Monika Doll.  
Der weitere Spaziergang der 64 Müllers führte in die Sendelbach selbst. Noch heute leben neun Müller-Stämme verschiedenster Herkunft und Durbachtal."      

  
Bericht über die Forschungsarbeit von Franz-Josef Müller zu Fritz Müller (1997)  

Durbach PA wo010.jpg (124374 Byte)Artikel im "Offenburger Tageblatt" (Mittelbadische Presse) vom 13. Juni 1997: "Der Freiheitskämpfer aus Durbach.  
Durbach
(dw). Der Durbacher Hobby-Historiker Franz-Josef Müller ist wieder auf den Spuren der Vergangenheit. Er stieß auf den Durbacher Fritz Müller, einem unermüdlichen Kämpfer für Freiheit und Gerechtigkeit in früherer Zeit.  
1864 wurde Fritz Müller, später 'Seifen-Fritz' genannt, im Hilsbach geboren. Selbst 50 Jahre nach seinem Tod ist dieser Mann in Durbach nicht in Vergessenheit geraten.   
Müller setzte sich für viele verarmte Durbacher ein. In den 1920er-Jahren mussten gerade wegen der häufigen Zwangsversteigerungen und der Massenarbeitslosigkeit große Teile der Durbacher Bevölkerung um ihre Existenz kämpfen.
Schon zu Beginn des 16. Jahrhundert wird das Geschlecht der Müller, von dem der 'Seifen-Fritz' abstammte, in einer Chronik erwähnt. Die Ahnen betrieben jahrhundertelang Rebbau und Landwirtschaft. Der Großvater von Fritz Müller betrieb eine Seifensiederei, und sein Vater erlernte das Wagnerhandwerk, das der Sohn fortführte. Sein Geschäft übergab der 'Seifen-Fritz' später jedoch seinem Schwager. Fortan widmete er sich nur noch der Landwirtschaft und seinen Reben in Durbach.   
Mit 18 Jahren schon begann Müller das Leben anders zu sehen als viele Mitbürger. Mit 20 Jahren hat er in der Kaserne zu Rastatt sozialistische Reden gehalten für seine Bauern.   
Früh schon trat Fritz Müller der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands bei. Doch im Jahre 1923 ging er zu der Kommunistischen Partei über, in der er vorbildliche Arbeit für die Ausgebeuteten und Unterdrückten leistete.  
Während des großen 'Bauernlegens' 1931 und 1932 war Fritz Müller Haupt des Widerstands der verarmten Durbach Winzer. 1923 bis 1924 brachte man den revolutionären Kämpfer allerdings hinter Kerkermauern. In den folgenden Jahren widmete sich Müller immer mehr der Kleinarbeit, er wurde verfolgt und verleumdet.   
In diesen schweren Tagen fanden sich zwei Freunde, es war kein geringerer als der große Dramatiker und Dichter Friedrich Wolff, und so entstand in Müllers-Klause in Durbach so manches revolutionäre Essay. Hier entstand auch die bekannte Bauerntragödie 'Bauern Bätz', die den 'Alten von Durbach' zum Vorbild hatte. So hat der Schriftsteller mit dem sehr oft aufgeführten Schauspiel ein literarisches Denkmal gesetzt.      
Die Bauerntragödie 'Bauern Bätz' ist ein Klassiker des Arbeiter-Theaters von 1932 bis 1938. Das Schauspiel von Friedrich Wolff zeigt große Armut und das soziale Elend der Bevölkerung kurz vor der Machtübernahme 1933 durch die Nationalsozialisten. Zum Schauplatz wurde damals Durbach gemacht. Der Unmut, die Hilflosigkeit und die soziale Härte trafen besonders die kleinen Leute im Durbachtal, was anschaulich dargestellt und dramatisch umgesetzt wurde.  dw."  

       
      
      
Links und Literatur

Links:

Website der Friedrich-Wolf-Gesellschaft    
Wikipedia-Artikel über Friedrich Wolf   

Literatur:  

Friedrich Wolf: Bauer Baetz. Ein Schauspiel vom deutschen Bauern anno 1932. Stuttgart, Spieltrupp Südwest. 1932. 112 Seiten.  

    
      

      

 

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Stand: 09. November 2017