Eingangsseite
Aktuelle Informationen
Jahrestagungen von Alemannia Judaica
Die Mitglieder der
Arbeitsgemeinschaft
Jüdische Friedhöfe
(Frühere und bestehende) Synagogen
Übersicht: Jüdische Kulturdenkmale
in der Region
Bestehende jüdische Gemeinden
in der Region
Jüdische Museen
FORSCHUNGS-
PROJEKTE
Literatur und Presseartikel
Adressliste
Digitale Postkarten
Links
| |
zurück zur Übersicht "Synagogen in der Region"
zurück zur Übersicht "Synagogen in Thüringen"
Rudolstadt
mit Stadtteil Schwarza (Kreis
Saalfeld-Rudolstadt)
Jüdische Geschichte / Synagoge
Übersicht:
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
In Rudolstadt lebten Juden bereits im Mittelalter. Ein
1357 in Erfurt lebender Juden nannte sich nach Rudolstadt. 1434 werden
gleichfalls Juden genannt, die in diesem Jahr zusammen mit den Juden der
übrigen schwarzburgischen Städte die vom Reich geförderte Krönungssteuer
bezahlten. Nach 1496 gab es längere Zeit keine Juden mehr in der Stadt, nachdem
die Juden aus der Grafschaft Schwarzburg vertrieben wurden. 1554 wird am
Ort eine jüdische Frau genannt.
Zur Neugründung einer - allerdings nur kleinen - jüdischen Gemeinde kam es in
der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Fürst Ludwig Günther II. von
Schwarzburg-Rudolstadt nahm 1784 drei jüdische Familien aus Dessau in der Stadt
auf und erteilte ihnen eine Handelskonzession.
Unter ihnen war die Familie Callmann, deren Vorfahren sich im Mittelalter
u.a. in Erfurt nachweisen lassen (1351 Jud Gopffelin Callmann in Erfurt
genannt). 1796 erhielt die Gemeinde durch Fürst Ludwig Friedrich II. von
Schwarzburg-Rudolstadt den Status einer vollberechtigten Religionsgemeinschaft
An Einrichtungen hatte die jüdische Gemeinde seit Ende des 18.
Jahrhunderts: eine Synagoge bzw. eine
Betstube (s.u.) und ein Friedhof
(in der NS-Zeit zerstört).
Um 1924, als noch vier jüdische Familien in Rudolstadt lebten, war Gemeindevorsteher
Magnus Bukofzer. Damals besuchten die Rudolstadter Juden die Gottesdienste an
den hohen Feiertagen in Saalfeld.
Magnus Bukofzer führte ein Schuhhaus (Schuhhaus Jack Haller in der - nach
früherer Anschrift - Unteren Marktstraße 11). Weitere jüdische Geschäfte bis
nach 1933 waren: das Schuhgeschäft Gebr. Goldmann (frühere Anschrift: Untere
Marktstraße 4) und das Geschäft für Knaben- und Herrenkonfektion von Julius
Kanter (Untere Marktstraße 2). Dazu war die Isoliergefäße-Fabrik "ISOLA"
in jüdischem Besitz.
Im heutigen Stadtteil Schwarza betrieb Karl Kehrmann ein
Lebensmittelgeschäft, das er in den 1920er-Jahren von seinem Schwiegervater
übernommen hatte.
1933 wurden noch etwa 20 jüdische Einwohner gezählt. Beim Novemberpogrom
1938 wurden drei jüdische Männer verhaftet und in das KZ Buchenwald
verschleppt (Magnus Bukofzer und sein Sohn Kurt sowie ein dritter Mann). Bis Ende
1938 wurden alle jüdischen Geschäfte "arisiert".
Von den in Rudolstadt geborenen und/oder
längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit
umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad
Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches
- Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen
Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"): Willy Behrendt (geb. 1891 in
Rudolstadt, später wohnhaft in Hannover), Lucie Cohen geb. Cohn (geb. 1873 in
Rudolstadt, später wohnhaft in Stuttgart; Stolperstein in
Stuttgart-Bad
Cannstatt), Jakob Geller (1872), Meta Heinecke geb. Winter (1888), Selma
Mohr geb. Walter (geb. 1898 in Rudolstadt, später wohnhaft in Berlin), Helene
(Lina) Oppenheim geb. Behrendt (geb. 1893 in Rudolstadt, später wohnhaft in
Berlin und Hannover), Günter Plaut (geb. 1919 in Rudolstadt, später wohnhaft in
Berlin), Anna Polak (1907), Alfred (Fred) Walter (geb. 1894 in Rudolstadt,
später wohnhaft in Jena), Marta Walter geb. Friedmann
(1900).
Aus dem Stadtteil Schwarza ist umgekommen: Karl (Carl) Kehrmann (1890,
siehe weitere Informationen unten).
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde
In jüdischen Periodika des 19./20.
Jahrhunderts wurden noch keine Beiträge zur jüdischen Geschichte in
Rudolstadt gefunden. |
Zur Geschichte der Synagoge
Die in der Stadt durch Fürst Ludwig Günther II. von
Schwarzburg-Rudolstadt aufgenommenen jüdischen Familien konnten 1796 eine
Synagoge (bzw. Betstube) in der Altstadt einrichten. Die Betstube war zunächst
im Haus des Kaufmannes David Hirsch Schwabe eingerichtet. Möglicherweise wurde
die Betstube nach 1802 in das Haus Brückengasse Nr. 3 verlegt, da der Kaufmann
Schwabe in diesem Jahr dieses Haus kaufte. Bis 1874 war die Betstube Zentrum
des jüdischen Lebens in der Stadt.
Aus der jüdischen Gemeinde haben sich über 30 wertvolle Judaica erhalten,
die sich heute im Thüringer Landesmuseum auf der Heidecksburg befinden (siehe
Pressebericht unten). Anfang des 20. Jahrhunderts hatten Nachkommen der Familie
Callmann (Familie Chicorius aus Leipzig) die Kultgegenstände dem Stadtmuseum
geschenkt, von wo aus sie nach dessen Auflösung 1909/1090 auf die Heidecksburg
gelangten. Unter den Judaica befinden sich zwei Torarollen (vermutlich vor
1800), ein mehrteiliger hebräischer Machsor (gedruckt 1794 in Wien), sechs
Gebetbücher, mehrere Schriftblätter mit religiösen Texten, vier Torawimpel
u.a.m.
Adresse/Standort der Synagoge: 1784 bis 1802 (?):
Haus Ecke Markt 8 / Ratsgasse 2 (Haus steht nicht mehr); 1802 (?) bis 1874 (?)
Haus Brückenstraße 3
Fotos
Einzelne Presseberichte
Artikel von
1997:
Über einen Torawimpel aus Rudolstadt
|
Artikel in der "Ostthüringer Zeitung" vom 13. Januar 1997,
erhalten von Jürgen Wachsmuth: "Thora-Wimpel aus Rudolstadt.
Einmalige Sammlung von Kultgegenständen der Rudolstädter jüdischen
Gemeinde vorhanden..."
Zum Lesen bitte Textabbildung anklicken; die Abbildung steht auf dem
Kopf. |
|
Juli 2009:
Präsentation der Rudolstädter Judaica-Sammlung: |
Artikel vom 5. Juli 2009 aus
regionalforum-jena.de (Artikel):
"Rudolstädter Judaica-Sammlung wird wieder der Öffentlichkeit präsentiert
Rudolstädter Judaica-Sammlung – hinter diesem Begriff verbirgt sich einer der wertvollsten Bestände des Thüringer Landesmuseums Heidecksburg, der aus über 30 einzigartigen Stücken besteht. Erst vor wenigen Jahren begann die Erforschung der Gegenstände, die derzeit restauriert werden. Nach Abschluss der Restaurierung sollen sie ab Oktober wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Aufgrund der Bedeutung hat Landrätin Marion Philipp die Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, dazu eingeladen. Der hochkarätige Gast hat sein Kommen zugesagt.
Am Freitag, 3. Juli, übergab die beauftragte Restauratorin, Christiane Schill aus Bad Lobenstein, den ersten Teil der restaurierten Textilien an das Thüringer Landesmuseum Heidecksburg. Zu diesem Anlass überbrachten Landrätin Marion Philipp und der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt, Alfred Weber, einen Zuwendungsbescheid über 3 000 Euro an den Freundeskreis Heidecksburg, mit dem die Sparkasse das aufwändige Projekt unterstützt. Durch Eigenmittel des Museums und eine Zuwendung des Thüringer Kultusministeriums ist damit die Gesamtfinanzierung in Höhe von 15 000 Euro gedeckt.
Der wertvolle Schatz der Anfang des 20. Jahrhunderts aufgelösten jüdischen Gemeinde ist heute dank der klugen Entscheidung einer Rudolstädter Familie erhalten: 1911 übergab die Familie Callmann die Sammlung an das damalige städtische Altertumsmuseum, dessen Bestände nach dem 1. Weltkrieg an das Museum auf der Heidecksburg gelangten. Und durch das Engagement der damaligen Direktoren im Museum konnte die Sammlung auch im Zeitalter des Nationalsozialismus geschützt und somit bewahrt werden.
Die Exponate geben einen Einblick in das Leben der kleinen jüdischen Gemeinde, die um 1796 als gleichberechtigte Religionsgemeinschaft ihren Betraum am Rudolstädter Markt einrichtete. Gebetstexte, Gebetstafeln, Thorarollen und besonders selten erhaltene Textilien wie Thoravorhänge und Thoramäntelchen stammen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts und werden künftig eine weitere Facette der bedeutenden Rudolstädter Kulturgeschichte ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken.
" |
|
Oktober 2009 -
Januar 2010: Ausstellung der
Rudolstädter Judaica im Thüringer Landesmuseum Heidecksburg |
Artikel von Frank Weber in srb.fm vom 28.
Oktober 2009 (Artikel):
"Rudolstädter Judaica der Öffentlichkeit vorgestellt
Dr. Charlotte Knobloch eröffnet Ausstellung in Rudolstadt.
Rudolstädter Judaica - so heißt die Kabinettausstellung, die seit vergangenen Montag im Thüringer Landesmuseum Heidecksburg besichtigt werden kann.
Die wertvolle Sammlung umfasst 35 Exponate, welche von der Existenz einer kleinen jüdischen Gemeinde zeugen, die bis 1911 in Rudolstadt lebte.
Zur Eröffnung lud Landrätin Marion Philipp Dr. Charlotte Knobloch ein.
Die Präsidentin des Zentralrates der Juden in Deutschland verdeutlichte die Einzigartigkeit der Ausstellungsstücke und warnte zugleich davor, den Rechtsextremismus in Deutschland zu unterschätzen.
Man begann erst vor wenigen Jahren, die aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammenden Objekte, zu erforschen. Der Wert für das Thüringer Landesmuseums Heidecksburg ist ausgesprochen hoch. Besonders selten sind die erhaltenen Textilien, darunter befinden sich Thoravorhänge und Thoramäntelchen aus Seide und handgewebtem Leinen. Weiterhin enthalten ist ein Schreiben von Fürst Ludwig Friedrich, mit dem er die jüdische Gemeinde um 1796 als eigenständig anerkannte. In diesem Jahr richteten die Juden als gleichberechtigte Religionsgemeinschaft ihren Betraum am Rudolstädter Markt 8 ein. Nach der Auflösung der Gemeinde im Jahre 1911 übergab die Rudolstädter Familie Callmann die Sammlung dem städtischen Altertumsmuseum.
Die Bestände gelangten nach dem 1. Weltkrieg zur Heidecksburg.
Die Stücke waren in desolatem Zustand berichtete Christiane Schill aus Lobenstein, die die filigranen Restaurationsarbeiten leitete.
Landrätin Marion Philipp und dem Direktor des Landesmuseums, Dr. Lutz
Unbehaun, ist es zu danken, dass unser kulturelles Erbe in dieser Art und Weise erhalten bleibt.
Es wird also künftig eine weitere Facette der bedeutenden Rudolstädter Kulturgeschichte in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken.
Die Ausstellung Rudolstädter Judaica läuft noch bis zum 03. Januar 2010 im Thüringer Landesmuseum Heidecksburg in Rudolstadt.
" |
|
August 2013:
Die Rudolstädter Judaica-Sammlung wird im
Frühjahr 2013 in Erfurt gezeigt |
Artikel von Sabine Bujack-Biedermann in der
Ostthüringischen Zeitung vom 15. August 2013: "Judaica-Sammlung in Rudolstadt: Einzigartig, aber unbekannt
Arbeitstagung von Experten für jüdische Kultgegenstände bereitet Ausstellung der Rudolstädter Judaica-Sammlung vor. Die Schau ist für kommendes Frühjahr in der Kleinen Synagoge in Erfurt geplant.
Rudolstadt. "Absolut einzigartig" findet Dr. Annette Weber die Rudolstädter Judaica-Sammlung, die am Dienstag im Mittelpunkt eines Arbeitstreffens von Experten für jüdische Kultgegenstände und Schriften stand. Die Professorin für Jüdische Kunst an der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg begründet ihr begeistertes Urteil gleich mehrfach: Die rund 35 Exponate der Sammlung stammen aus einer einzigen Gemeinde, sie gehören zur Anfangsausstattung einer Synagoge, ein Schreiben datiert den Beginn auf 1796, und selbst einige Personen aus dem Kreis der damaligen Hofjuden, die aus Dessau in die Schwarzburg-Rudolstädter Residenz kamen, sind namentlich bekannt.
'Eine vergleichbare Sammlung gibt es so nicht noch einmal', sagt Weber, weil andere Museen ihre Bestände aus verschiedenen Quellen zusammenstellen, ankaufen oder als Schenkung erhalten..."
Link
zum Artikel |
Anmerkung: Die Rudolstädter
Judaica-Sammlung wird in der Kleinen Synagoge Erfurt vom 17. März bis zum
11. Mai 2014 gezeigt. |
|
November 2017:
Gedenkstunde zur Erinnerung an den Novemberpogrom
1938
Anmerkung: Der "Stolperstein" für Karl Kehrmann wurde am 2. Juni 2010
verlegt in der Schwarzburger Straße 72, vgl.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Rudolstadt |
Artikel in der Ostthüringer Zeitung vom 14.
November 2017: "Gedenken an die Opfer der Pogromnacht.
Rudolstadt. Am 9. November, dem Jahrestag der Reichspogromnacht, fanden sich Bürger, unter ihnen Vertreter der Linken, der SPD, der Grünen und der BfR, zum Gedenken am Mahnmal für die Opfer des Faschismus in Rudolstadt ein.
Mit der Machtergreifung der Nazis 1933 begann auch für die in Rudolstadt lebenden Juden die Verfolgung und Ermordung. Einer von ihnen war der Kaufmann Karl Kehrmann, der ins KZ Buchenwald gebracht worden war, wo er den Qualen erlag. Für Karl Kehrmann wurde im Rahmen eines Schulprojektes in Rudolstadt ein Stolperstein verlegt.
Daniel Starost, Mitorganisator der Veranstaltung zum 9. November, zitierte während der Gedenkveranstaltung die Worte eines KZ-Überlebenden:
'Du bist nicht dafür verantwortlich, was deine Vorfahren verbrochen haben, aber du bist dafür verantwortlich, dass es nicht wieder geschieht und dass mein Schicksal nicht vergessen
wird.'"
Link
zum Artikel |
|
 |
 |
 |
 |
 |
Geburtsurkunde für Karl
Kehrmann
aus Biebrich |
Gedenkblatt für Karl
Kehrmann
in Yad Vashem Jerusalem |
Presseartikel
"Stolpersteine erzählen Geschichte" in der OTZ |
Artikel im Amtsblatt
Saalfeld-Rudolstadt vom 16. Juni 2010 |
"Stolperstein" für
Karl Kehrmann |
Karl Kehrmann
ist am 6. Februar 1890 in Biebrich
geboren als Sohn von Julius Kehrmann und seiner Frau Betty geb. Strauß. In
den 1920er-Jahren übernahm er in Schwarza das Lebensmittelgeschäft seines
Schwiegervater. Er war verheiratet mit Elsa geb. Hünger. In der NS-Zeit
wurde er nach dem Novemberpogrom 1938 fast drei Wochen im KZ Buchenwald
festgehalten, 1941 wegen angeblichem Hoch- und Landesverrat verhaftet und im
Gefängnis in Magdeburg, dann Saalfeld an der Saale inhaftiert, ab dem 9.
Januar 1942 im KZ Buchenwald, von hier aus in die ("Euthanasie"-)Vernichtungsanstalt
Bernberg, wo er im März 1942 ermordet wurde.
Vgl. Artikel vom 4. Juni 2010 in der Website der Stadt Rudolstadt
https://www.rudolstadt.de/stadt/aktuelles/meldung/529-stolperstein-und-schuelerprojekt-zur-erinnerung-an-karl-kehrmann/
|
Links und Literatur
Links:
 | Seit Dezember 2011:
Onlineplattform zum jüdischen Leben in Thüringen |
|
Der Förderverein Alte und Kleine Synagoge Erfurt e.V. wird mit Hilfe des Leo-Baeck-Programms der Stiftung
"Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" sowie des Thüringer Kultusministeriums ein Onlineportal zum jüdischen Leben in Thüringen schaffen. Ziel sei es, künftig einen gemeinsamen Veranstaltungskalender, wissenschaftliche Publikationen sowie Bild- und Tonarchive einzubinden. Ein besonderer Fokus soll auf ehrenamtlich agierenden Initiativen vor Ort
liegen. Mit den Jüdisch-Israelischen Kulturtagen in Thüringen hat der Förderverein in den vergangenen Jahren seine Netzwerkfähigkeit unter Beweis stellen können.
Weitere Informationen zum geplanten Netzwerk gibt es im Internet unter
www.synagogenverein-erfurt.de. |
Literatur:
 | Germania Judaica III,2 S. 1280. |
 | Zeugnisse jüdischer Kultur. Erinnerungsstätten in
Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen und
Thüringen. Berlin 1992. S. 283-284 (mit Abbildungen mehrerer Judaica). |
 | Thomas Bahr (Hrsg.): Beiträge zur Geschichte
jüdischen Lebens in Thüringen. Zeitschrift des Vereins für Thüringische
Geschichte. Beiheft 29. 1996. |
 | Karl-Heinz Swirszczuk: Juden in Rudolstadt.
1997. |
 | Israel Schwierz: Zeugnisse jüdischer Vergangenheit
in Thüringen. Eine Dokumentation - erstellt unter Mitarbeit von Johannes
Mötsch. Hg. von der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen (www.lzt.thueringen.de)
2007. Zum Download
der Dokumentation (interner Link). Zu Rudolstadt S. 211-213. |
 | Studienkreis Deutscher Widerstand (Hg.):
Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der
Verfolgung 1933-1945. Band 8 Thüringen. Frankfurt am Main 2003. S. 239-241. |
 | Doreen Winker / Ina Hoffmann / Christiane Schill:
Rudolstädter Judaica. Zeugnisse jüdischen Lebens aus dem 18. und 19.
Jahrhundert. Hrsg. von Lutz Unbehaun. Thüringer Landesmuseum Heidecksburg.
Rudolstadt 2009.
|
n.e.

vorherige Synagoge zur ersten Synagoge nächste Synagoge
|