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Lich (Kreis
Gießen)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Lich (interner
Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Der Friedhof wurde vermutlich am
Anfang des 19. Jahrhunderts angelegt. Auf ihm wurden auch die Verstorbenen der
jüdischen Gemeinde Ettingshausen beigesetzt. Es sind etwa 40 bis 50 Gräber vorhanden.
Das letzte Grab ist von 1938 (Bernhard Lind, 1877 - Buchenwald 1938). Der
Friedhof wurde 1920 vergrößert. 1942 gab es Verhandlungen mit der daneben
liegenden Brauerei zur Übernahme eines Teiles des Friedhofsgrundstückes.
Lage des Friedhofes
Der jüdische Friedhof liegt im südlichen Teil der Stadt,
erreichbar über die Straße "Am Hardtberg"; der Friedhof grenzt
unmittelbar an das Gelände der Brauerei.
Fotos
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 28.3.2008)
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Eingangstor |
Hinweistafel |
Zerbrochener Grabstein
am Zaun |
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Gesamtansicht des Friedhofes |
Im Hintergrund die
Licher Brauerei |
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Teilansichten |
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Grabsteine für M...
Chambré (gest. 1926), Minna Chambré
geb. Frohmann (1847-1927) und Emma
Katz geb. Neumann
(gest. 1928) |
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Links und Literatur
Links:
Literatur:
 | Arnsberg I,486-489. |
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Neuerscheinung
(2011) zur jüdischen Geschichte
in Lich und Umgebung (2011) |
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Hanno Müller, Friedrich Damrath,
Monica Kingreen, Klaus Konrad-Leder: Juden in Lich, Birklar,
Langsdorf, Muschenheim und Ettingshausen.
Teil I: Familien Teil II: Grabsteine, Anhang, Register
Im Auftrag der Ernst-Ludwig-Chambré-Stiftung herausgegeben von
Klaus Konrad-Leder. Lich 2010.
ISBN 978-3-9809778-6-9 zu beziehen über: Hanno Müller
Röntgenstraße 29 35463 Fernwald http://www.fambu-oberhessen.de/
E-Mail |
Zum Inhalt: Das Werk enthält auf ca. 720 Seiten im Format A 4 (2 Teile in einem Schuber, Fadenheftung, fester Einband, Inhalt) im
ersten Teil Aufsätze von Klaus-Konrad-Leder und Monica Kingreen sowie Familienbücher für die oben genannten Orte von Hanno Müller. Außerdem Informationen zu den Religionsgemeinden und ihren Synagogen und über 100 Abbildungen.
Im zweiten Teil sind enthalten Abbildungen der Grabsteine und die von Friedrich Damrath erstellten Abschriften und Übersetzungen ihrer Inschriften auf den jüdischen Friedhöfen in Lich, Muschenheim, Hungen (der Langsdorfer Juden), Gießen und Laubach (Licher und Ettingshäuser Juden). Außerdem auf ca. 200 Seiten Abschriften aus dem Besitz von Klaus Konrad-Leder, von Archivalien aus den Archiven Braunfels, Lich, Langsdorf und aus den Kirchenchroniken Langsdorf, Muschenheim und Inheiden, Zusammenstellungen vermögender Einwohner der bearbeiteten Orte und Erwähnungen der Juden dieser Orte in Adressbüchern des Zeitraums 1905 - 1941.
Beschlossen wird er von den Registern, Nachträgen zu den früher veröffentlichten "Judenfamilien in Hungen" und einer kompletten Neubearbeitung (anhand der zwischenzeitlich aufgefundenen Judenmatrikel) der "Judenfamilien in Nieder-Weisel".
Bezogen werden kann das Werk über H. Müller zum Preis von 20 Euro plus Versandkosten (Achtung, Paketsendung, 3,5 kg!). |
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