Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Hemsbach (Rhein-Neckar-Kreis) 
Jüdischer Friedhof

Jewish Cemetery - Cimetière juif

    

Juni 2020: Aufruf zu einer Spendenaktion zum Erhalt des jüdischen Friedhofs in Hemsbach    
Mitteilung des Fördervereins ehemalige Synagoge Hemsbach e.V. vom 13. Juni 2020:
"Der jüdische Friedhof in Hemsbach ist seit mehr als 300 Jahren letzte Ruhestätte für weit über 1000 Juden aus Hemsbach und aus 10 weiteren jüdischen Gemeinden entlang der Bergstraße. Das unwegsame Gelände beeindruckt immer wieder Besucher bei Führungen, doch zeigte sich bei den letzten Stürmen, dass viele Bäume dem Wind nicht mehr standhalten. Dabei sind schon Gräber und Grabsteine schwer beschädigt worden. Der Friedhof muss so schnell wie möglich saniert werden, was bedeutet, dass bis zu 300 Bäume abgeholzt werden müssen. Das ist aber nur unter höchst komplizierten Bedingungen möglich, da auf manchen Flächen die Grabsteine sehr dicht nebeneinander stehen. Die Rodung muss von einem Spezialunternehmen durchgeführt werden. Da die Stadt Hemsbach für den Friedhof verantwortlich ist, muss sie auch die Kosten von ca. € 100.000.- aufbringen.
Der Verein Ehemalige Synagoge Hemsbach sieht sich für den Erhalt des Friedhofs verantwortlich, zumal die Nachkommen vieler hier begrabener Menschen vertrieben oder ermordet wurden. Wir wollen die dringend erforderliche Maßnahme mit einer Spendenaktion unterstützen. Und bitten alle, denen der Erhalt des jüdischen Erbes in Hemsbach und deutschlandweit ein Anliegen ist, um eine Spende für die Baumfällaktion. Die Spende ist steuerabzugsfähig; Sie erhalten ab einer Spende von € 20.- eine Bescheinigung und – auf Wunsch – auch Informationen zum weiteren Vorgehen und zum Ergebnis. Der Vorstand steht auch dafür gerade, dass die Gelder dem genannten Zweck zuverlässig zugeführt werden.
Unsere Kontonummer: Ehemalige Synagoge Hemsbach   IBAN DE65 6705 0505 0068 0046 59 BIC: MANSDE66XXX
Verantwortlich: Albrecht Lohrbächer, 1. Vors., Kontakt über website: www.ehemalige-synagoge-hemsbach.de und über email: aulohr@t-online.de"   
 
März 2021: Video über den Stand der Arbeiten   
  Das Video ist bei Youtube eingestellt: https://www.youtube.com/watch?v=tGpZjHtj94k  
Fotos zur Sanierung des Friedhofes in der Website des Weinheimer Fotografen Roger Schäfer: https://monochrom.life/?portfolio-post=juedischer-friedhof-hemsbach   

   
   
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde    
   
Siehe Seite zur Synagoge in Hemsbach (interner Link)     
  
  
Zur Geschichte dieses Friedhofes   
  
Ein jüdischer Verbandsfriedhof wurde 1674 östlich von Hemsbach am oberen Mühlweg angelegt (Gewann Teufelsloch, Lgb.Nr.1238, Fläche 142,61 a), auf dem auch die Verstorbenen einiger umliegender Gemeinden beigesetzt wurden. 
  
1716
schlossen sich zu einem Begräbnisverein, der für die Unterhaltung des "Verbandsfriedhofs" und für die Wahrung der Rechte und Pflichten der einzelnen Gemeinden sorgte, die folgenden Gemeinden zusammen: neben Hemsbach die Gemeinden (beziehungsweise jüdische Familien in den Orten:) Dossenheim, Feudenheim (bis zur Anlage eines eigenen Friedhofes 1858), Großsachsen, Ilvesheim (bis zur Anlage eines eigenen Friedhofes 1860), Ladenburg (bis zur Anlage eines eigenen Friedhofes 1848), Laudenbach, Lampertheim, Leutershausen, Lützelsachsen, Schriesheim (bis zur Anlage eines eigenen Friedhofes 1874), Viernheim und Weinheim
    
   
Aus der Geschichte des Friedhofes 
Vertrag von 1755  
(Quelle: Guide to the papers of Berthold Rosenthal in the Leo Baeck Institute New York; der Vertrag wurde vermutlich durch Rosenthal abgeschrieben)  

Vertrag der Mitglieder der 
Chewra Kaddischa (Beerdigungsbruderschaft)
 der zum Hemsbacher Friedhof gehörenden
 Verbandsgemeinden
Hemsbach Friedhof 1775 S1.jpg (200474 Byte) Hemsbach Friedhof 1775 S2.jpg (190096 Byte) Hemsbach Friedhof 1775 S3.jpg (153985 Byte)
   Unterzeichnet wird der Vertrag von Vertretern aus Ladenburg, Hemsbach, Großsachsen, Schriesheim,
 Weinheim, Leutershausen, Ilvesheim und Lampertheim

  
  
  
Die Lage des Friedhofes    

Hemsbach FriedhofPlan.jpg (105456 Byte)
Lage des jüdischen Friedhofes östlich von Hemsbach
 (durch Pfeil markiert; topographische Karte der 1970er-Jahre ) 

     
Link zu den Google-Maps  
(der grüne Pfeil markiert die Lage des Friedhofes)    
 
Größere Kartenansicht   
   
   
    
Fotos                                                                                                  

Der Friedhof im Frühjahr 2020
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum 29.4.2020; Fotos zum Friedhof finden sich auch in der Website von Stefan Haas https://www.blitzlichtkabinett.de/friedhöfe/friedhöfe-in-bad-württ/)   

         
 Vorderes Eingangstor vom Mühlweg  Hinweistafeln  Weg durch den Friedhof    Eingeschlossener Grabstein
         
         
   Rechts Levitenkanne    Reiche Grabsteinsymbolik  Krone des Lebens
         
       
   Gefallenendenkmal  Blick zum oberen Teil    
         
         
     Im oberen Teil des Friedhofes  Kindergräber am Wegrand  Im oberen Teil des Friedhofes
         
         
Rehts Grab von Dr. Moritz Pfälzer
aus Weinheim (1936)
 Oberer Eingang
 
 Abgelegter alter Grabstein,
darüber erneuerter Grabstein
 Grab von Alfred Holzmann
aus Viernheim (1931)
Blick vom oberen Teil zum
unteren Teil des Friedhofes
         
         
 Wanderwege im Bereich des Friedhofes (Wanderkarte am Parkplatz Mühlweg      

 

Der Friedhof im Frühjahr 2010 
(
Fotos: Michael Ohmsen im Frühjahr 2010, hochauflösende Fotos des Friedhofes über die Links:  www.panoramio.com/photo/36488250, www.panoramio.com/photo/36488263 und www.panoramio.com/photo/36488960)   
Hemsbach Friedhof 374.jpg (144794 Byte) Hemsbach Friedhof 376.jpg (76661 Byte) Hemsbach Friedhof 375.jpg (108169 Byte)
Das hintere der beiden 
unteren Eingangstore
Die Hinweistafel Inschriftentafel des Denkmals für die
 Gefallenen des Ersten Weltkrieges
  
     
Hemsbach Friedhof 372.jpg (151481 Byte) Hemsbach Friedhof 371.jpg (138726 Byte) Hemsbach Friedhof 370.jpg (127156 Byte)
Teilansichten des Friedhofes
        
   Hemsbach Friedhof 373.jpg (136466 Byte)  
  Ruhebank im Friedhof  
      

Der Friedhof im September 2003
(
Fotos Hahn, Aufnahmedatum 11.9.2003)  ) 

Hemsbach Friedhof 156.jpg (74753 Byte) Hemsbach Friedhof 150.jpg (75977 Byte) Hemsbach Friedhof 158.jpg (111409 Byte)
Eingangstor vom 
oberen Mühlweg
Oberes 
Eingangstor
Denkmal für Gefallene des 
Ersten Weltkrieges
     
Hemsbach Friedhof 151.jpg (80033 Byte) Hemsbach Friedhof 152.jpg (66462 Byte) Hemsbach Friedhof 155.jpg (50043 Byte)
Teilansichten des Friedhofes Grabstein mit den segnenden 
Händen der Kohanim
  
   
Hemsbach Friedhof 157.jpg (62598 Byte) Hemsbach Friedhof 154.jpg (78924 Byte) Hemsbach Friedhof 153.jpg (75622 Byte)
Teilansicht Eine der Grabterrassen im neueren Teil Neuerer Teil beim oberen Mühlweg
     
     
     
Rechts: das Friedhofstor 
(Aufnahme von 2007 von 
Harry Siegert, Viernheim)
Hemsbach Friedhof 290.jpg (101813 Byte)   
        

    
Der Friedhof in den 1990er-Jahren
(Fotos: Hahn)   

Hemsbach Friedhof 180.jpg (75946 Byte) Hemsbach Friedhof 188.jpg (68915 Byte) Hemsbach Friedhof 186.jpg (81799 Byte)
Teilansichten des Friedhofes Grabstein für Hirsch Jakobi aus
  Leutershausen, der von den 
Urenkeln erneuert wurde
  
   
Hemsbach Friedhof 183.jpg (61441 Byte) Hemsbach Friedhof 187.jpg (60320 Byte) Hemsbach Friedhof 185.jpg (63854 Byte)
Eine reiche Grabsteinsymbolik 
ist charakteristisch für den 
Hemsbacher Friedhof
Levitenkanne  Segnende Hände der Kohanim
 (Priesternachkommen)
  
 
     
Hemsbach Friedhof 181.jpg (56103 Byte) Hemsbach Friedhof 182.jpg (60723 Byte) Hemsbach Friedhof 184.jpg (83869 Byte)
Krone des "guten Namens" Denkmal für Gefallene des 
Ersten Weltkrieges
Grabstein für Alfred Holtzmann 
aus Viernheim
 
     

Der Friedhof Mitte der 1980-Jahre 
(Fotos: Hahn, entstanden Mitte der 1980er-Jahre)

Hemsbach Friedhof06.jpg (120906 Byte) Hemsbach Friedhof08.jpg (138299 Byte) Hemsbach Friedhof07.jpg (131578 Byte)
Oberer Eingang zum jüdischen Friedhof  Teilansichten des Friedhofes
   
Hemsbach Friedhof01.jpg (197482 Byte) Hemsbach Friedhof05.jpg (87116 Byte) Hemsbach Friedhof03.jpg (123298 Byte)
          Denkmal für Gefallene 
des Ersten Weltkrieges
        
Hemsbach Friedhof02.jpg (148686 Byte) Hemsbach Friedhof04.jpg (72343 Byte)   
  Segnende Hände der Kohanim   

  
 
Einzelne Presseartikel zum Friedhof   

Dezember 2020: Spendenaktion für den Friedhof ist erfolgreich      
Artikel von Annette Steininger in der "Rhein-Neckar-Zeitung" vom 1.Dezember 2020: "Hirschberg. Sensationelles Ergebnis nach nur vier Wochen
Arbeitskreis Ehemalige Synagoge Leutershausen und Gemeinde übergaben 15.000 Euro für Arbeiten am jüdischen Friedhof Hemsbach

Hirschberg. Es ist ein Betrag, der den Hemsbacher Bürgermeister Jürgen Kirchner erst mal sprachlos zurückließ und den Hirschbergs Bürgermeister Ralf Gänshirt als 'sensationell' bezeichnete. Insgesamt 15.000 Euro übergaben der Arbeitskreis (AK) Ehemalige Synagoge Leutershausen und die Gemeinde am Montagvormittag dem Förderverein Ehemalige Synagoge Hemsbach. In nur vier Wochen kam dieses Geld zusammen, weil der AK um Spenden für den Erhalt des jüdischen Verbandsfriedhofs bat und die Gemeinde die so gesammelten 11.000 auf 15.000 Euro aufstockte. Es sei ein trauriger und freudiger Anlass, warum man sich hier nun zur Spendenübergabe am Meier-Heller-Platz bei der Alten Synagoge versammelt habe, sagte Gänshirt am Montag. Traurig, weil der jüdische Verbandsfriedhof durch umstürzende Bäume gefährdet sei. Und freudig, weil ein solcher Betrag in nur vier Wochen zusammengekommen ist. Daran könne man sehen, 'dass das jüdische Erbe uns auch Verpflichtung ist'. 'Wir nehmen unsere Verantwortung gemeinsam wahr', betonte der Bürgermeister. Auf dem jüdischen Friedhof in Hemsbach sind 132 Menschen aus Leutershausen und 52 aus Großsachsen bestattet. Hemsbachs Bürgermeister Jürgen Kirchner erläuterte noch einmal, warum das Geld so dringend benötigt wird. Bis zu 300 Bäume müssen abgeholzt werden, weil sie sonst bei einem Sturm umstürzen könnten. Der Friedhof ist nicht mehr verkehrssicher und derzeit für Besucher gesperrt. Die Arbeiten laufen bereits; einige der Bäume, die auf die Straße zu fallen drohten, sind schon gefällt. Eventuell müsse sogar ein Hubschrauber für das unwegsame, teils steile Gelände, eingesetzt werden, fürchtet Kirchner. Das könnte die Kosten, die mit 130.000 Euro kalkuliert werden, weiter in die Höhe treiben. Aber Kirchner freut sich, dass 'der Sprengel' hier zusammenhalte und auch andere Kommunen schon ihre Unterstützung zugesagt haben. Er dankte seinem Hirschberger Amtskollegen und dem Arbeitskreis Ehemalige Synagoge Leutershausen für die Unterstützung. Der Vorsitzende des AK, Michael Penk, wiederum dankte Gänshirt, der sie mit offenen Armen empfangen hätte und sofort bereit war, die Aktion zu unterstützen. Gut 100 Spenden seien eingegangen; eine davon seitens der Volksbank Kurpfalz und eine seitens der Grünen Liste Hirschberg. Der Rest waren private Spender. Darunter befanden sich auch acht Nachkommen von jüdischen Hirschbergern aus den USA und einem aus Israel, die insgesamt 2500 Euro spendeten. An den 100 Spenden sehe man, dass der Friedhof im Ort eine Bedeutung hat, fand Penk. Es seien sogar mehr Spenden zusammengekommen als damals für das Mahnmal auf dem Meier-Heller-Platz. Auch Albrecht Lohrbächer, Vorsitzender des Fördervereins Ehemalige Synagoge Hemsbach, ist den Hirschbergern für die Unterstützung dankbar. Er erinnerte an die Geschichte des Friedhofs, die mit den ersten Gräbern 1675/76 begann. Schon damals wurden Juden aus den Nachbarkommunen dort beigesetzt; die Stadt Hemsbach stellte nur das Land zur Verfügung. 1714 beteiligten sich elf Gemeinden entlang der Bergstraße laut Satzung an einem Friedhofsverband. Und Lohrbächer weiß schon einen Großteil besagter Kommunen auf seiner Seite, hatte aber auch gleich diesbezüglich das nächste Gespräch. Denn aktuell sind trotz einer wahrscheinlichen Unterstützung des Landes und der großen Spendenbereitschaft erst 40 Prozent der Kosten erreicht. Daher läuft die Spendenaktion auch weiter. Damit der Friedhof bald wieder zugänglich ist und ein Ort der Erinnerung bleiben kann.
Info: Spenden kann man auf das Konto des Arbeitskreises Ehemalige Synagoge Leutershausen; Volksbank Kurpfalz eG; IBAN: DE 85.6709.2300.0033 4347 66, überweisen." 
Link zum Artikel   
 

   

 
    
      

Links und Literatur 

Quellen/Dokumentation des Friedhofes:   

Hinweis auf online einsehbare Familienregister der jüdischen Gemeinde Hemsbach    
In der Website des Landesarchivs Baden-Württemberg (hier Generallandesarchiv Karlsruhe) sind die Personenstandsregister von Kirchengemeinden und jüdischen Gemeinden einsehbar: https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/struktur.php?bestand=5632     
Zu Hemsbach ist vorhanden:  J 390 Büschel 5924: Hemsbach, israelitische Gemeinde. Standesbuch 1810-1869  http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-1225780
In diesem Standesbuch sind auch die in dieser Zeit Verstorbenen der jüdischen Gemeinde Hemsbach eingetragen.               
 
Hinweis auf die Dokumentation der jüdischen Grabsteine in Baden-Württemberg des Landesdenkmalamtes Baden-Württemberg   
Im Bestand  https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/struktur.php?bestand=24368 auf der linken Seite bei "Hemsbach" über das "+" bzw. https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/struktur.php?bestand=24368&klassi=054 auf der linken Seite zu den einzelnen Grabsteinnummern; es sind 1066 Grabsteine dokumentiert.     
Im Bestand EL 228 b I Bü. 150 finden sich zum Friedhof Hemsbach Belegungspläne, Belegungslisten und eine Dokumentation zu Grabsteinen http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-1896776          

Links:  

bulletWebsite der Stadt Hemsbach 
bulletWebsite des Zentralarchivs Heidelberg mit Informationen zum jüdischen Friedhof Hemsbach  
bulletZur Seite über die Synagoge in Hemsbach (interner Link)   

  
   

                   
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Stand: 30. Juni 2020