Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Kyllburg mit Malberg und Oberkail (VG Kyllburg) 
sowie Mürlenbach (VG Gerolstein) und Speicher (VG Speicher) (alle Kreis Bitburg-Prüm)
Jüdische Geschichte / Synagoge 

Übersicht:

bulletZur Geschichte der jüdischen Gemeinde  
bulletBerichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde   
bulletZur Geschichte der Synagoge   
bulletFotos / Darstellungen 
bulletErinnerungsarbeit vor Ort - einzelne Berichte  
bulletLinks und Literatur   

   

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde (english version)   
   
In der Kleinstadt Kyllburg bestand eine jüdische Gemeinde nur wenige Jahrzehnte von etwa 1910 bis 1938. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts haben sich durch Zuzug aus Landgemeinden jüdische Personen beziehungsweise Familien in der Stadt  niedergelassen (die beiden Familien Hermann und Isaac Nußbaum dürften in Kyllburg die ersten gewesen sein). Zur jüdischen Gemeinde gehörten auch die in Malberg, Mürlenbach, Oberkail und Speicher lebenden jüdischen Personen / Familien. Die in Speicher lebende Familie Levi Salomon (geb. in Speicher) war wegen seiner in Wittlich geborenen Frau Sara geb. Dublon zur jüdischen Gemeinde Wittlich orientiert (Quelle: Maria Wein-Mehs: Juden in Wittlich S. 654-659).       

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Zahl der jüdischen Einwohner wie folgt: in Kyllburg 1895 13 jüdische Einwohner, 1905 22 (von insgesamt 1.129). 
   
1912 gehörten zur jüdischen Gemeinde die folgenden Familienvorsteher (alle mit der Berufsbezeichnung "Handelsmann"):  Josef Simon, Issak Nußbaum, Jakob Nußbaum (in Malberg), Hermann Nußbaum, Isaak Nußbaum (in Malberg), Adolf Fränkel, Moritz Fränkel (in Mürlenbach), Simon Ermann, Lion Ermann (in Oberkail), Adolf Ermann (in Oberkail), David Ermann (in Speicher).  

An Einrichtungen bestanden eine Synagoge (s.u.), ein Raum für den Unterricht der jüdischen Kinder und ein Friedhof. Zur Besorgung religiöser Aufgaben der Gemeinde war vermutlich zu keiner Zeit ein eigener Lehrer angestellt. Der Unterricht der Kinder wurde durch auswärtige Lehrer erteilt, 1932 durch den Lehrer aus Bitburg (s.u.).    
 
Um 1924, als zur Gemeinde 30 jüdische Personen in Kyllburg gehörten (2,5 % von insgesamt etwa 1.200 Einwohnern), dazu insgesamt 36 in den Orten Malberg, Mürlenbach, Oberkail und Speicher, waren die Vorsteher der Gemeinde Adolf Fränkel, A. Duplon und J. Fränkel. 1932 waren die Gemeindevorsteher Hermann Nußbaum (1. Vors.), Joseph Nußbaum (2. Vors.). Als Religionslehrer der jüdischen Kinder kam Lehrer David Mandel aus Bitburg regelmäßig nach Kyllburg. Im Schuljahr 1931/32 erteilte er 8 Kindern der Gemeinde den Religionsunterricht.   

1933 wurden 54 jüdische Einwohner in Kyllburg gezählt. In den folgenden Jahren ist ein Teil der jüdischen Gemeindeglieder auf Grund der Folgen des wirtschaftlichen Boykotts, der zunehmenden Entrechtung und der Repressalien weggezogen beziehungsweise ausgewandert. Beim Novemberpogrom 1938 wurde die Synagoge zerstört (s.u.). 
  
Von den in Kyllburg geborenen und/oder längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"): Paula R. Ermann geb. Kallmann (1884), Margot Fränkel (1923), Klementine Klaber geb. Nussbaum (1883), Eva Levy (1887), Adelheid (Adele) Emma Nussbaum (1868), Henri Nussbaum (1903), Hermann Nussbaum (1866), Johanna Nussbaum (1884), Sara Nussbaum geb. Levy (1883), Simon Nussbaum (1887), Berta Stern geb. Nussbaum (1890).      
Aus Malberg sind umgekommen: Lina Koppel geb. Nussbaum (1896), Adelheid (Adele) Emma Nussbaum (1868), Johanna Nussbaum (1884), Leon Nussbaum (1897), Simon Nussbaum (1887). 
Aus Speicher sind umgekommen: Rudolf Berg (1925), Walter Berg (1923), Sanny Lichtenstädter geb. Salomon (1898), Amalie Marcus geb. Abraham (1872), Simon Salomon (1873).       
Aus Oberkail und Mürlenbach werden in den genannten Listen keine Personen genannt.  
    
    
    
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde    
  
Ein Kyllburger Katholik spendet für die Synagoge (1900)      

Artikel in der Schweizer Zeitschrift "Zuger Volksblatt" vom 28. April 1900: "Ein in Kyllburg (Eifel) verstorbener Katholik hat der dortigen jüdischen Gemeinde 50.000 Mark zur Errichtung einer Synagoge testiert."            

   
Nach der Emigration: Verlobungsanzeige für Senta Herz und Arnold Ermann (1944)      

Anzeige in der Zeitschrift "Der Aufbau" vom 10. März 1944: 
"Senta Herz. Cpl. Arnold Ermann. 
Engaged Purim 1944.   
515 W. 170th Street New York City (formerly Saarbrücken)  
685 Sterling Pl. Brooklyn, N.Y. (formerly Kyllburg)."        

   
   
   
Zur Geschichte der Synagoge           
   
Zunächst war vermutlich ein Betraum in einem der jüdischen Häuser vorhanden. 
 
1900 vermachte der kinderlose katholische Bürger von Kyllburg Jacob Schweitzer sein Besitztum im Wert von 50.000 der jüdischen Gemeinde, damit diese eine Synagoge bauen könnte (vgl. Presseartikel oben, der sogar in einer Schweizer Zeitung mitgeteilt wurde). 1907 ersteigerte Handelsmann Josef Simon ein Grundstück am Annenberg, auf dem später die Synagoge erbaut wurde. Mit dem Vermögen des Jacob Schweitzer konnte die Synagoge großenteils finanziert und 1911/12 erbaut werden. Das Grundstück ging von Josef Simon an die jüdische Gemeinde über zu je 1/11 der damaligen 11 jüdischen Haushaltsvorsteher (Aufzählung oben).  
 
Anlässlich der Einweihung schrieb der damalige Kyllburger Pfarrer Rödder: "Im Jahre 1912 erhielt Kyllburg auch eine Synagoge; sie wurde erbaut gleich oberhalb des Frieshofs, etwas schräg unter der protestantischen Kirche, sodass am Meiselter-Berg jetzt katholische, evangelische und jüdische Kirche friedlich in nächster Nähe beieinander und alle zusammen unter dem Schutz der Mariensäule stehen.  Die Juden luden mich zur Einweihung ein, da ich aber an der eigentlichen rituellen Feier nicht teilnehmen wollte und da ein öffentliches Festessen nicht stattfand, so begnügte ich mich mit einem Glückwunschschreiben an dei 5 Synagogen-Vorsteher, wovon ich hörte, die jüdische Gemeinde auch ganz befriedigt war."  
  
Bei der Synagoge handelte es sich um einen kleinen, schiefergedeckten Zentralbau auf quadratischem Grundriss mit oktogonalem Kuppeltambour. Das Gebäude war aus Bruchsteinmauerwerk erstellt. Der Eingang zur Männersynagoge lag im Westen; die Frauentreppe erreichte man über eine der Südseite vorgelagerte Außentreppe.  
   
Nur 26 Jahre war die Synagoge in Kyllburg Mittelpunkt des jüdischen Gemeindelebens in der Stadt und Umgebung.   

Beim Novemberpogrom 1938 wurde die Synagoge durch Nationalsozialisten niedergebrannt. Wie und wann die Brandruine beseitigt wurde, ist nicht bekannt. Das Grundstück wurde nicht wieder bebaut. Ein Gedenkstein wurde 1988 gegenüber dem Synagogengrundstück auf dem Grundstück der evangelischen Kirchengemeinde aufgestellt.    
    
    
Adresse/Standort der Synagoge   
Am Südhang des Annenberges, unweit Marienstraße 18, unmittelbar am Treppenaufgang zur evangelischen Kirche; in der Nähe die katholische Kirche mit Friedhof            
Link zu den Google-Maps 
  
  
  
Fotos
(Quelle: historisches Foto aus Landesamt s.Lit. S. 224; neuere Fotos von Otmar Frühauf, Breitenthal, Aufnahmedatum: 30.10.2009)  

Die Synagoge in Kyllburg 
1912-1938 
Kyllburg Synagoge 110.jpg (114885 Byte) Kyllburg Synagoge 111.jpg (103236 Byte)
       
Synagogengrundstück und Gedenken an die Synagoge   
Kyllburg Synagoge 190.jpg (75751 Byte) Kyllburg Synagoge 192.jpg (98374 Byte) Kyllburg Synagoge 191.jpg (93903 Byte)
Blick auf das Synagogengrundstück  Gegenüber dem Grundstück: ein Gedenkstein 
     
Kyllburg Synagoge 195.jpg (112986 Byte) Kyllburg Synagoge 194.jpg (88598 Byte) Kyllburg Synagoge 193.jpg (99893 Byte)
Der Gedenkstein mit Inschrift: "Gegenüber stand die Synagoge von Kyllburg, erbaut 
im Jahre 1911. Sie wurde am 9.11.1938 von Nationalsozialisten zerstört."
"Steine der Erinnerung" 
auf dem Gedenkstein
     
     
Andernorts entdeckt: 
im jüdischen Friedhof in Luxemburg 
Louxemburg Friedhof Kyllburg 12122.jpg (157460 Byte)
  Grabstein für Fanny Ermann geb. Nussbaum
geb. in Kyllburg 5.11.1876, gest. in Luxemburg 1.9.1939. 
     

   
   
Erinnerungsarbeit vor Ort - einzelne Berichte
  

November 2008: Ausstellung zur jüdischen Schicksalsgeschichte in Malberg   
Artikel in lokalo.de am 20. November 2008 (Artikel): "Jüdisches Leben in der Kyllburger Waldeifel.  
Malberg, Eifel.
Ein mittlerweile über 40 Jahre alter Brief veranlasste Alois Keppers dazu, eine Gedenkausstellung ins Leben zu rufen. Sie dokumentiert anschaulich und eindrucksvoll das Schicksal vieler Juden zur Zeit des Nationalsozialismus - auch derer in Kyllburg und Malberg..."  
 
November 2017: Verlegung von "Stolpersteinen" in Malberg und Kyllburg   
Am 6. November 2017 wurden durch Gunter Demnig vor den Häusern Bahnhofstraße 5 in Kyllburg vier und Schlossstraße 43 in Malberg drei "Stolpersteine" verlegt. Vor dem Haus Bahnhofstraße 5 für Hermann, Sara, Joseph und Rebecka Nussbaum, vor dem Haus Schlossstraße 43 für Adelheid, Johanna und Simon Nussbaum.    
Weitere Informationen siehe https://malberg-eifel.de/verlegung-von-stolpersteinen-in-kyllburg-und-malberg/  sowie https://5524.de/    
Artikel von Christina Bents im "Trierischen Volksfreund" vom 6. November 2017: "Eine sanfte Form der Erinnerung: Stolpersteine in Kyllburg und Malberg...
Link zum Artikel   
 
Mai 2020: Erinnerung an die Synagoge in Kyllburg  
Artikel von Christian Altmayer im "Trierischen Volksfreund" vom 24. Mai 2020: "Ein Ort und seine Geschichte: Synagoge von Kyllburg : Die kurze Geschichte eines Gotteshauses
Kyllburg Die Kyllburger Synagoge steht nur 26 Jahre. 1912 am Annenberg errichtet, brennen die Nazis sie 1938 nieder. Heute erinnert nur eine Gedenktafel an das jüdische Gebetshaus im Eifelort.

Ein Gedenkstein steht am Straßenrand. Verwittert von 32 Jahren Wind und Wetter und überwuchert von Flechten, ist die Inschrift kaum noch zu entziffern. Die Worte und der eingravierte Davidstern erinnern hier seit 1988 an die Gräuel des Nationalsozialismus. Und an die sehr kurze, aber tragische Geschichte eines Gotteshauses. Dabei beginnt sie so hoffnungsvoll mit einer außergewöhnlichen Spende. Denn es ist 1900 ein Katholik, der den Bau der Synagoge ermöglicht. Die Meldung, dass der Kyllburger Christ Jacob Schweitzer seinen Besitz im Wert von 50.000 Mark der jüdischen Gemeinde vermacht, schafft es sogar in die Schweizer Presse. Elf Jahre darauf ist Baubeginn, 1912 wird das achteckige Gotteshaus eingeweiht. Anlässlich des Festes schreibt Pfarrer Josef Rödder: 'Im Jahre 1912 erhielt Kyllburg auch eine Synagoge; sie wurde erbaut gleich oberhalb des Friedhofs, etwas schräg unter der protestantischen Kirche, sodass am Meiselter-Berg jetzt katholische, evangelische und jüdische Kirche friedlich in nächster Nähe beieinander und alle zusammen unter dem Schutz der Mariensäule stehen.' Immerhin rund 50 Juden wohnen in den 30ern in Kyllburg und prägen das Stadtleben mit. Doch dieses 'friedliche Beieinander' sollte nicht von langer Dauer sein. Nach der Machtergreifung kippt die Stimmung auch in der Eifel. Bald müssen Juden neue Konzessionen für ihre Geschäfte beantragen und ihre Läden letztlich schließen. An den Ortseingängen von umliegenden Dörfern tauchen Schilder mit Aufschriften wie 'Juden unerwünscht!' oder 'Zutritt für Juden auf eigene Gefahr!' auf. Der vorläufige, traurige Höhepunkt der Hetze und Schikane ist aber die Reichspogromnacht 1938. Dazu gibt eine Legende in Kyllburg: Während die Nationalsozialisten am 9. November 1938 in ganz Deutschland loszogen, um jüdische Geschäfte und Synagogen zu verwüsten, sei dies in der Stadt erst tags darauf passiert. Als SS-Männer von Trier über Bitburg gen Waldeifel marschierten. Denn in der 'Reichspogromnacht' habe sich kein Bürger gefunden, den jüdischen Friedhof zu schänden und die Synagoge anzuzünden. Klar ist heute nur, dass sie in jenen Tagen abbrennt. Und danach eine Spottprozession durch die Stadt zieht. Wer die Synagoge angesteckt hat und ob dies nun am 9. oder 10. November geschah, bleibt ungeklärt. Historiker aber ziehen die Kyllburger Erzählung in Zweifel. Wahrscheinlicher sei, so Geschichtskundige, dass es sich um eine Schutzbehauptung handelte, die von der Mitschuld der Eifeler ablenken sollte. Und sie wurde so lange weitererzählt, bis sich niemand mehr daran erinnern konnte, was sich wirklich zutrug. Was hingegen überliefert ist: Als in Kyllburg die Deportationen beginnen, sind die meisten Juden bereits nach Südamerika oder in die USA geflüchtet. 1942 werden die fünf Verbliebenen verschleppt. Sie sterben im Ghetto oder werden im Vernichtungslager Treblinka ermordet. Viele Spuren dieser Schicksale gibt es in der Waldeifel nicht mehr. Seit 2017 erinnern Stolpersteine in der Bahnhofstraße und der Malberger Schlossstraße an ihre Schicksale. Und jener unscheinbare Gedenkstein am Südhang des Annenbergs." 
Link zum Artikel 

    
    
Links und Literatur

Links:  

bulletWebsite der Stadt Kyllburg    u.a. mit Seite zur Synagoge in Kyllburg   
bulletSeite der Kulturdatenbank in der Region Trier zur Synagoge in Kyllburg  
bulletWebsite "Jüdisches Leben in Malberg und Kyllburg" https://5524.de/       

Literatur:  

bulletLandesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz/Staatliches Konservatoramt des Saarlandes/ Synagogue Memorial Jerusalem (Hg.): "...und dies ist die Pforte des Himmels". Synagogen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Mainz 2005. S. 224 (mit weiteren Literaturangaben). 
bulletWilli Körtels: Die jüdische Schule in der Region Trier. Hrsg. Förderverein Synagoge Könen e.V. 2011. Online zugänglich (pdf-Datei).   
bulletMichael Meyer: Die Jünkerather jüdische Familie Lorig. Zusammengestellt von Michael Meyer. 2017 Online zugänglich.  
(mit Informationen über die Beziehungen der Familie zu Speicher).      

   
    


 

Article from "The Encyclopedia of Jewish life Before and During the Holocaust". 
First published in 2001 by NEW YORK UNIVERSITY PRESS; Copyright © 2001 by Yad Vashem Jerusalem, Israel.

Kyllburg  Rhineland. Jews first settled in the 19th century, numbering 22 (total 1.129) in 1905 and rising to 40 in 1925. A synagogue was consecrated in 1911. In June 1933, four months after the Nazi rise to power, there were 43 Jews in Kyllburg. On Kristallnacht (9-10 November 1938), the synagogue was destroyed. In all, 31 Jews emigrated to the United States and South Amerika; another six left for other German cities and six were deported in 1942.   
     
       

                   
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Stand: 18. Mai 2020