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Holzappel (VG
Diez, Rhein-Lahn-Kreis)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Holzappel
(interner Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Zunächst wurde die Toten der jüdischen Gemeinde in Cramberg
beigesetzt, bis ein eigener Friedhof in Holzappel angelegt werden konnte. Ein
Hinweis-/Gedenktafel auf dem Friedhof hat die Inschrift: "Lehre uns
bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden. Friedhof der ehemaligen jüdischen Gemeinde
in Holzappel. Friede den Lebenden und den Toten".
Engagement Jugendlicher 1980 / Friedhofschändung 1990: An Pfingsten 1980
renovierten 25 Jugendliche im Rahmen eines "Workcamps" der
evangelischen Kirchengemeinde den jüdischen Friedhof. Am Ostersamstag 1990
wurde - eher zufällig - aus Anlass eines Schweigemarsches zum Friedhof
entdeckt, dass dort Unbekannte alle Grabsteine umgerissen und auch Gräber
geschändet hatten.
Die Lage des Friedhofes
Der Friedhof liegt in der Flur "im Loch am Schießhaus".
Wegbeschreibung: Von der Straße nach Charlottenberg zweigt links ein Weg
ab. Wenn man diesem folgt, kommt man zu einem kleinen Baumbestand, in dem der
Friedhof liegt.
Link zu den Google-Maps
(der Pfeil markiert die Lage des Friedhofes)
Größere Kartenansicht
Fotos
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 2006, Foto der Hinweistafel von
2023 von Irmela Witt)
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Blick auf den von Fichten
umgebenen Friedhof |
Das Eingangstor
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Die Hinweistafel
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Blick über den Friedhof |
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Blick über den Friedhof |
Links und Literatur
Links:
Quellen:
Hinweis
auf online einsehbare Familienregister der jüdischen Gemeinde Gemünden /
Wohra und umliegenden Orten |
In der Website des Hessischen Hauptstaatsarchivs
(innerhalb Arcinsys Hessen) sind die erhaltenen Familienregister aus
hessischen jüdischen Gemeinden einsehbar:
Link zur Übersicht (nach Ortsalphabet) https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/llist?nodeid=g186590&page=1&reload=true&sorting=41
Zu Gemünden/Wohra sind u.a. vorhanden (auf der jeweiligen Unterseite zur
Einsichtnahme weiter über "Digitalisate anzeigen"):
HHStAW 365,354 Sterberegister der jüdischen Gemeinden in
Gemünden / Wohra und in Holzappel 1824 - 1843; enthält
Sterberegister der Juden aus Gemünden/Wohra, Dodenhausen, Grüsen und
Schiffelbach, 1824 - 1844 sowie Sterberegister der Juden aus Holzappel,
Isselbach und Langenscheid, 1917 -
1938. https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v2924801
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Literatur:
 | Paul Arnsberg: Die jüdischen Gemeinden in Hessen. 1971
Bd. I S. 384-385. |
 | Gedenkstätten zu den Verbrechen des Nationalsozialismus
im Rhein-Lahn-Kreis. Projekt Spurensuche Geschichte in der Heimat.
Leistungskurs Erdkunde/Geschichte, Jahrgangsstufe 12/1992. Gymnasium Diez.
In: SACHOR. Beiträge zur Jüdischen Geschichte und zur Gedenkstättenarbeit
in Rheinland-Pfalz Heft Nr. 9 - 1/95. S. 28-38 (zu Holzappel: S. 33). Der
Beitrag ist online eingestellt. |

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