Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Dormitz (Kreis Forchheim)
Jüdische Geschichte / Synagoge 

Übersicht:

bulletZur Geschichte der jüdischen Gemeinde  
bulletBerichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde   
Aus der Geschichte der jüdischen Lehrer   
Aus dem jüdischen Gemeindeleben   
bulletZur Geschichte der Synagoge   
bulletFotos / Darstellungen  
bulletErinnerungsarbeit vor Ort - einzelne Berichte   
bulletLinks und Literatur   

   

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde             
    
In Dormitz bestand eine jüdische Gemeinde bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1919. Ihre Entstehung geht in die Zeit des 17./18. Jahrhunderts zurück. Möglicherweise lebten bereits im 15. und 16. Jahrhundert einige Juden am Ort, doch gibt es hierfür keine Nachweise. 1603 wird Jud David genannt, der sich in Dormitz ohne Erlaubnis ein kleines Haus erstellt hatte; er musste das Haus wieder abbrechen. 1611 werden sechs jüdische Anwesen genannt. Vermutlich sind die jüdischen Familien während des Dreißigjährigen Krieges wieder abgewandert. Erst 1709 werden wieder zwei jüdische Haushaltungen erwähnt; 1728 sind es sechs, 1771 bereits zehn jüdische Familien am Ort. Die jüdischen Familien lebten überwiegend vom Hausier- oder gewöhnlichen Handel mit Schnittwaren sowie vom Viehhandel. In der Mitte des 19. Jahrhunderts werden auch Handwerker genannt (Schneidermeister, Seiler). 
  
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Zahl der jüdischen Einwohner wie folgt: 1824 110 jüdische Einwohner (23,2 % von insgesamt 475 Einwohnern), 1840 104 (20,8 % von 501), 1852 86 (18,9 % von 454), 1875 69 (10,8 % von 636), 1890 49 (7,4 % von 660), 1900 27 (3,8 % von 708). 
   
An Einrichtungen bestanden eine Synagoge (s.u.), eine Religionsschule (seit 1824; später von Isaak Wild im Haus Hauptstraße 20 eingerichtet) und ein rituelles Bad (ältere Mikwe 1829 genannt auf Grundstück Hauptstraße 42b, 1912 abgebrochen; spätere Mikwe im Haus Hauptstraße 16, dem früheren Markgräfischen Hof, ist erhalten). Die jüdische Gemeinde hatte zeitweise einen Religionslehrer angestellt, die teilweise auch als Vorbeter tätig war. Als erster Lehrer wird 1824 Isaac Reinling genannt, der allerdings ungeprüft war, weswegen ihm die Erteilung des Religionsunterrichtes untersagt wurde. Ab 1828 war (nach den Recherchen von Rolf Kießling) als Lehrer Bernhard Samuel Lövi in der Gemeinde (wie lange er in Dormitz blieb, ist nicht bekannt). Gleichzeitig mit Lehrer Lövi war Jakob Abraham Brandis (Brandeis) als Vorsänger in Dormitz tätig. Brandis starb 1874 und liegt auf dem Friedhof in Baiersdorf begraben. Auch aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts liegen verschiedene Stellenausschreibungen vor (siehe Anzeigen unten). An Lehrern sind u.a. bekannt: Benjamin Markus (ab 1873), Georg Rosenblatt (aus Fürth, ab 1890), Hermann Ludwig (ab 1892), Salomon Blumenthal (ab 1890).  
  
Die Toten der Gemeinde wurden auf dem jüdischen Friedhof in Baiersdorf beigesetzt. Die jüdischen Gemeinden Dormitz, Bruck, Kunreuth und Baiersdorf bildeten nach 1720 einen Friedhofsverband ("Sepulturverband"). Die jüdische Gemeinde wurde im 18. Jahrhundert dem "Oberland-Rabbinat" in Baiersdorf zugeordnet. 1825 erfolgte eine Zuteilung zum Distriktsrabbinat Hagenbach. Nach dessen Auflösung 1894 gehörte Dormitz zum Distriktsrabbinat Bamberg.   
   
Mitte des 19. Jahrhunderts kam es zu einer ersten starken Auswanderungswelle. Ein 1853 abgefasster Bericht zeigt die damalige Aufbruchsstimmung, die sich für viele jüdische Gemeinden dramatisch auswirkte (Bericht siehe unten). Noch bis um 1900 konnte das Gemeindeleben aufrecht erhalten werden. 1915 wurde die jüdische Gemeinde Dormitz als Filialgemeinde der Gemeinde Ermreuth angeschlossen. Auf Grund der anhaltenden Abwanderung der jüdischen Einwohner wurde die Gemeinde 1919 aufgelöst. Die am Ort noch lebenden jüdischen Personen wurden nun der Gemeinde Erlangen zugeteilt.        
    
Von den in Dormitz geborenen und/oder längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"): Sofie Bachmann geb. Rosenfels (1856), Babette Ehrlich geb. Schulherr (1867), Luise Kohn geb. Freitag (1880, vgl. Seite zu Lülsfeld; in Bamberg erinnert ein "Stolperstein" an sie), Meier Männlein (1869), Jette Priester (1861), Karoline Priester (1875), Babette Sommerhäuser geb. Freitag (1882), Jonas Uhlfelder (1883), Josef Uhlfelder (1881), Ignatz Wild (1879), Joseph Wild (1882), Philipp Wild (1870), Sofie Wild (1918).
    
    
    
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde 
 
Aus der Geschichte der jüdischen Lehrer 
Ausschreibungen der Stelle des Religionslehrers / Vorbeters / Schochet 1873 / 1877 / 1892  

Dormitz AZJ 01071873.jpg (47094 Byte)Anzeige in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 1. Juli 1873: "Erledigte Lehrerstelle. Die hiesige Religionslehrer- und Vorsängerstelle ist zu besetzen. Fixum 400 Gulden nebst freier Wohnung und jährlichem Bezug von 2 Klaftern Holz, 2 Mäss Stöck, 25 Stück Wellen. Auf beträchtliche Nebeneinkünftige ist sicher zu rechnen. Bewerber wollen sich möglichst bald unter Einsendung ihrer Zeugnisse an den unterzeichneten Vorstand wenden. 
Dormitz bei Erlangen. M. Männlein. Kultusvorstand."
 
Dormitz Israelit 11041877.jpg (85948 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 11. April 1877: "Israelitische Schulstelle zu Dormitz bei Erlangen, Bayern.
Die hiesige israelitische Religionsschulstelle ist erledigt und soll sofort besetzt werden. Der mit dieser Stelle verbundene Gehalt beträgt inklusive Vorbetergehalt 600 Mark, wobei vermerkt wird, dass Schächtergebühren als Nebenverdienst betrachtet werden, nebst freier Wohnung, 2 Mäß Scheitholz, 1 1/2 Mäß Stöcke und 50 Wellen. 
Es ist ohne dieses einem strebsamen jungen Manne noch Gelegenheit geboten, durch Erteilung von Privatunterricht sein Einkommen bedeutend zu erhöhen. 
Hierauf reflektierende qualifizierte Bewerber wollen ihre desfallsigen Gesuche nebst Zeugnissen innerhalb 14 Tagen von heute an bei dem unterzeichneten Kultusvorstand schriftlich, am liebsten persönlich, einreichen. 
Die Stelle voll vorläufig auf 3 Jahre besetzt werden. 
Dormitz, den 3. April 1877. Wolf Uhlfelder, Kultusvorstand."  
  
Dormitz Israelit 04021892.jpg (56640 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 4. Februar 1892: "Durch Beförderung des bisherigen Inhabers ist die Stelle eines Religionslehrers und Vorsängers zu Dormitz (Eisenbahnstation) erledigt. Fixer Gehalt 450 Mark nebst freier Wohnung, freiem Holzbezug und den üblichen Emolumenten; außerdem auf Ruf und Widerruf eine Zulage von 150 Mark. Seminaristisch gebildete Bewerber wollen sich an Rabbiner Dr. Neubürger in Fürth (Bayern) wenden."   

  
  
Berichte aus dem jüdischen Gemeindelebens 
Starke Auswanderungen in der Mitte des 19. Jahrhunderts (1853) 

Ottensoos AZJ 29081853.jpg (71629 Byte)Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 29. August 1853: "Aus Oberbayern. 4. August (1853). Es kommen uns Nachrichten von massenhaften Auswanderungen nach den jenseitigen atlantischen Ländern aus Mittelfranken, Schwaben und Unterfranken, besonders von Seite der jüdischen Bevölkerung zu. Mehrere Ortschaften, wie Bruck, Ottensoos, Dormitz, Diespeck, dann Cronheim, Altenmuhr und viele andere, welche vor noch wenigen Jahren von tausend und mehr jüdischen Familien bewohnt waren, zählen gegenwärtig nur noch wenige alte Leute, während die jüngere Generation bereits in amerikanischen Freistaaten ansässig ist. Gewöhnlich wandert der älteste Sohn einer Familie, nachdem er seine Lehrjahre bestanden, mit Empfehlungsschreiben an Verwandte und Freunde nach der neuen Welt, wo ihn der doppelte Gewinn eines freien Wirkungskreises und unbeschränkter Rechte erwartet. Einige Zeit darnach folgen ihm die Brüder rund Schwestern, und zuletzt häufig auch die Eltern. Die Nachrichten von den dort täglich neu sich bildenden Gemeinden lauten im Allgemeinen sehr günstig."

    
    
    
Zur Geschichte der Synagoge               
    
Die Synagoge wurde nach 1740 erbaut. Aus diesem Jahr liegt ein erster Bauplan vor, der aber vermutlich erst Jahre später ausgeführt wurde. Die Synagoge sollte an die bestehende Judenschule angebaut werden. Wann das genau geschah, ist nicht überliefert. Laut dem Grundsteuerkataster hat die jüdische Gemeinde Dormitz die Synagoge "im Jahr 1766 von den David Katz'schen Eheleuten ohne Anschlag mittelst Schenkung erhalten".  
   
 
Erwähnung der Synagoge 1840      

Aus M. Siebert: Das Königreich Bayern topographisch-statistisch in lexicographischer und tabellarischer Form dargestellt. München 1840. S. 256: Genannt werden in Dormitz "112 Juden mit Synagoge".      

    
Die Synagoge wurde bis Anfang des 20. Jahrhunderts als solche genutzt. Als fast alle jüdischen Einwohner vom Ort verzogen waren, wurde das Gebäude von der Kultusgemeinde Erlangen 1919 an einen Privatmann verkauft. In der NS-Zeit blieb die Synagoge, da sie nicht mehr als solche genutzt wurde, verschont. Sie soll damals Versammlungsraum der Bayernwacht gewesen sein. Auch nach 1945 blieb das Gebäude noch lange erhalten, wurde jedoch von den Denkmalbehörden in seinem Wert nicht wahrgenommen. Bis in die 1980er-Jahre war das Gebäude, das als Unterstellraum verwendet wurde, in seiner Bausubstanz relativ gut erhalten (Originalfenster und -türen, Fensterbögen). Durch ein Forschungsprojekt der Uni Bamberg wurde die ehemalige Synagoge 1986 wieder aus der Vergessenheit geholt. Im Gebäude war bis dahin auch noch eine Stuckdecke im Rokokostil erhalten, die jedoch 1990 mutwillig zerstört wurde. Der Wirbelsturm Wibke soll 1991 irreparable Schäden angerichtet haben. 2002 wurde das Gebäude abgebrochen. Funde aus der Genisa blieben erhalten (darunter ein "Bamberger Siddur", siehe Lit.).         
    
    
Adresse/Standort der SynagogeAm Wohnhaus Hauptstraße 18 angebaut (Hinterhof; Hauptstraße 16)   
   

   
Fotos    

Die ehemalige Synagoge um 1985
(Quelle: Klaus Guth s.Lit. S. 140-141)
Dormitz Synagoge 012.jpg (81732 Byte) Dormitz Synagoge 011.jpg (83717 Byte)
       Die ehemalige Synagoge 
       
    Das Misrachfenster (gibt in der 
Synagoge die Gebetsrichtung an)
      
Die ehemalige Synagoge um 1995/96
(bitte beachten: © Alexander Nadler,
 Neunkirchen; die Fotos dürfen nicht ohne
 Erlaubnis weiterverwendet werden!)
Dormitz Synagoge 190.jpg (78418 Byte) Dormitz Synagoge 191.jpg (70824 Byte)
  Das Gebäude ist noch relativ gut erhalten - erste Schäden zeigen sich am Dach.  
   
   
Der Abbruch des Gebäudes 2004
(Fotos von Jürgen Hanke, Kronach, 
Quelle: www.synagogen.info)
   
Dormitz Synagoge 112a.jpg (46814 Byte) Dormitz Synagoge 111a.jpg (45623 Byte) Dormitz Synagoge 111.jpg (59345 Byte)
           
 Dormitz Synagoge 110.jpg (55095 Byte) Dormitz Synagoge 112.jpg (36865 Byte) Dormitz_Synagoge_2009.jpg (59620 Byte)
          Grundstück der 
ehemaligen Synagoge 2009
 
     
     
Die Mikwe (Ritualbad) in Dormitz 
(Foto rechts mit freundlicher Genehmigung 
von Gerhard Georg Moser, Dormitz 
aus der Website von G.G. Moser
)   
Dormitz Mikwe 010.jpg (51501 Byte)   
  Das Häuschen der Mikwe in Dormitz 
(Hauptstraße 16)  
  
     
Dormitz Mikwe 020.jpg (39563 Byte) Dormitz Mikwe 021.jpg (44448 Byte) Dormitz Mikwe 022.jpg (49738 Byte)
Die drei Fotos oben - Häuschen der Mikwe von verschiedenen Seiten - wurden von Jürgen Hanke, Kronach zur Verfügung gestellt.  
     
     
Über die jüdische 
Familie Wild in Dormitz 
und ihre Nachkommen  
Isaak Amalie Wild-Uhlfelder.jpg (50474 Byte) Link: pdf-Datei der Nachkommen von 
Isaak Wild und Amalie geb. Uhlfelder 
  Isaak Wild und Amalie geb. Uhlfelder  
     

         
         
Erinnerungsarbeit vor Ort - einzelne Berichte  

Juni 2014: Rundgang auf den Spuren der jüdischen Geschichte  
Artikel von Udo Güldner in nordbayern.de vom 1. Juli 2014: "Dormitz: Eindrucksvoller Spaziergang im 'Judendorf'
Rolf Kießling führte rund 50 Interessierte zu Spuren jüdischen Lebens — Reiche Vergangenheit
 
DORMITZ - Rund 50 Teilnehmer machten sich mit Rolf Kießling (65) auf die Suche nach Spuren des jüdischen Lebens in Dormitz. Der Vorsitzende des Freundeskreises der Synagoge Ermreuth hatte solche historischen Spaziergänge bereits in Forchheim und Ermreuth durchgeführt. Es wird eine Reise zurück in eine 'reiche Vergangenheit'. Und der Startpunkt für eine derzeit in Arbeit befindliche Publikation des Lokalhistorikers..." 
Link zum Artikel    
Weiterer Artikel im "Fränkischen Tag" vom 3. Juli 2014: "Die Zeugnisse jüdischen Lebens
Rolf Kießling Dormitz Die Gemeinde Dormitz zählte im 18. und 19. Jahrhundert zu den sogenannten Judendörfern in Franken. Gemeint waren damit Orte mit einem hohen jüdischen Bevölkerungsanteil. 1824 lebten 110 jüdische Einwohner im Dorf. Die jüdischen Kinder besuchten gemeinsam mit den christlichen, meist katholischen Schülern die Dorfschule, den Religionsunterricht erteilte ihnen jedoch der jüdische Lehrer Bernhard Lövi. Zu einem Rundgang durch das jüdische Dormitz jetzt hatte der Freundeskreis Synagoge Ermreuth eingeladen. Etwa 50 Personen, Einheimische, aber auch viele Auswärtige, nahmen an der Führung teil. Leider finden sich nur noch wenige Spuren jüdischen Lebens in Dormitz. Besonders eindrucksvoll ist die Mikwe im Anwesen ... "  
Link zum Artikel (kostenpflichtig bei genios.de)   

        
          

Links und Literatur   

Links:

bulletWebsite der Gemeinde Dormitz  
bulletWebsite der VG Dormitz 
bulletWebsite von Gerhard Georg Moser (Dormitz) mit Seite und Fotos zur jüdischen Geschichte in Dormitz    

Literatur:  

bulletBaruch Z. Ophir/Falk Wiesemann: Die jüdischen Gemeinden in Bayern 1918-1945. Geschichte und Zerstörung. 1979 S. 173.
bulletIsrael Schwierz:  Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens in Bayern. Eine Dokumentation der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit. A 85. 1988 S. 203.
bullet Falk Wiesemann: "Gott möge gedenken der Seele ..." Das unbekannte Memorbuch der jüdischen Gemeinde von Dormitz in Franken, in: Birgit E. Klein und Christiane E. Müller (Hg.) in Verbindung mit dem Vorstand des Salomon Ludwig Steinheim-Instituts für deutsch-jüdische Geschichte, Memoria – Wege jüdischen Erinnerns. Festschrift für Michael Brocke zum 65. Geburtstag, Berlin 2005, S. 193-208.
bulletKlaus Guth (Hg.) u.a.: Jüdische Landgemeinden in Oberfranken (1800-1942). Ein historisch-topographisches Handbuch. Bamberg 1988. zu Dormitz S. 136-144 (mit weiteren Quellenangaben). 
bulletForchheimer Land T01.jpg (37188 Byte)Georg Knörlein: Jüdisches Leben im Forchheimer Land.  Verlag Medien und Dialog. Haigerloch 1998.
bulletDormitz Lit BS 010.jpg (88865 Byte)Hans Striedl (Hrsg.): Der 'Bamberger Siddur' (Msc.add.43 der Staatsbibliothek Bamberg). Bamberg 1993. 
Mit einem Restaurierungsbericht und einem Beitrag über die jüdische Landgemeinde Dormitz / - 67 S. - ISBN: 3-924530-09-2.         

    
     

                   
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Stand: 15. Oktober 2013