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Vöhl /
Edersee (Kreis Waldeck-Frankenberg)
Jüdischer Friedhof
Zur jüdischen Geschichte in Vöhl siehe
die Seiten des "Fördervereins Synagoge Vöhl e.V." unter
www.synagoge-voehl.de
Auf der dortigen Website findet sich auch
eine Dokumentation des jüdischen Friedhofes Vöhl von Christiane Hilmes
(1991)
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Vöhl (interner
Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Die Toten der jüdischen Gemeinde wurden bis um 1830 in Frankenau
beigesetzt. Dann bemühte man sich um die Anlage eines Friedhofes in Vöhl. 1831
konnte der Friedhof angelegt werden. Die letzte Beisetzung war Anfang März 1940
(Emma Frankenthal). In der NS-Zeit wurde der Friedhof bereits 1935 oder 1936
geschändet. Im Februar 1941 wurde der Friedhof behördlicherseits geschlossen.
Die Grabsteine wurden abgeräumt. Sie sollten für Baumaßnahmen verwendet
werden. Nach Kriegsende konnten 46 Grabsteine wieder zurückgebracht
werden.
Auf dem Friedhof sind heute noch 46
Grabsteine erhalten. Die Friedhofsfläche umfasst 13,54 ar.
Lage des Friedhofes
Der Friedhof liegt im nördlichen Ortsteil an der Straße "Herzingsgrube".
Fotos
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 8.4.2010)
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Das Eingangstor mit
Hinweistafel |
Teilansichten des
Friedhofes - Blickrichtung zum Eingang |
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Teilansicht -
Blickrichtung zum Eingang
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Grabsteine
mit einer steinernen Fackel.
Ungewöhnlich ist, dass es nach oben
gerichtete Fackeln sind. Auf anderen
Friedhöfen begegnen teilweise nach
unten
gerichtete, erlöschende Fackeln. |
Teilansicht: die beiden
Grabsteine von rechts
für Emanuel Katzenstein, Fanni Katzenstein
geb.
Wertheim |
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Teilansicht - im Vordergrund
links der Mitte
Grabstein für Hermann Frankenthal |
Blick über den Friedhof
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vom Eingang aus gesehen |
Grabstein für Frida Blum geb.
Stiefel
(1855-1933) |
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Grabstein für Bernhard
Frankenthal
(1863-1934) |
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