Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Kastellaun (VG Kastellaun, Rhein-Hunsrück-Kreis) 
Jüdischer Friedhof 
   

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde             
    
Siehe Seite zur Synagoge in Kastellaun (interner Link)   
   
   
Zur Geschichte des Friedhofes      
   
Der jüdische Friedhof in Kastellaun wurde 1879 angelegt. Der älteste Grabstein datiert von 1885, der jüngste von 1939. Die Friedhofsfläche umfasst 8,50 ar. Der Friedhof steht seit 1992 unter Denkmalschutz. Es sind 35 Grabsteine erhalten. 
   
Am 19. März 1986 wurde der Öffentlichkeit auf dem jüdischen Friedhof von Kastellaun in der Hasselbacher Straße ein Gedenkstein übergeben, dessen Errichtung vom Kastellauner Stadtrat Ende Mai 1985 beschlossen worden war. Auf dem Stein stehen die Worte: "Zur Erinnerung an die Angehörigen jüdischer Familien aus Kastellaun, die in der Jahren der nationalsozialistischen Herrschaft aus ihrer Heimat vertrieben, deportiert oder ermordet wurden. Die Synagoge stand in der Eifelstraße. Sie wurde am 10.11.1938 zerstört. Die Bürger der Stadt Kastellaun"
.   
    
    
Lage des Friedhofes     
    
An der Hasselbacher Straße, Einmündung Graf-Moltke-Straße, etwa 500 m außerhalb der Stadt.  
    
Link zu den Google-Maps.

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Fotos 
(Fotos: Otmar Frühauf, Breitenthal;  Aufnahmedatum 12.10.2008; Fotos zum jüdischen Friedhof Kastellaun auch in den Fotoseiten von Stefan Haas https://www.blitzlichtkabinett.de/friedhöfe/friedhöfe-in-rlp-iv/)  

Kastellaun Friedhof 200.jpg (157292 Byte) Kastellaun Friedhof 201.jpg (174237 Byte) Kastellaun Friedhof 202.jpg (149617 Byte)
Blick auf den Friedhof Das Eingangstor Vordere Reihe von links: Grabsteine 
für Jonas Mayer (1857-1930) und 
Ricka Kahn (1866-1931)
    
     
Kastellaun Friedhof 211.jpg (178278 Byte) Kastellaun Friedhof 209.jpg (163796 Byte) Kastellaun Friedhof 208.jpg (154462 Byte)
  Grabstein für Babette Forst geb. Siegler (1847-1935) mit Inschrift "Zum Andenken an 
die im Konzentrationslager umgekommenen Eltern und Geschwister": Gustav Jakob Forst 
(62 Jahre alt), Rosa Forst geb. Bär (52), Manfred Forst (191), Bella Forst (17), 
Hannelore Forst (15). Umgekommen 1943-1944.
     
Kastellaun Friedhof 210.jpg (195918 Byte) Kastellaun Friedhof 204.jpg (87046 Byte) Kastellaun Friedhof 203.jpg (173055 Byte)
  Der 1986 aufgestellte Gedenkstein 
(Text siehe oben) 
Teilansicht links 
des Eingangs 
     
Kastellaun Friedhof 205.jpg (169559 Byte) Kastellaun Friedhof 206.jpg (157501 Byte) Kastellaun Friedhof 207.jpg (125514 Byte)
      Einzelner Grabstein 

    
    

Links und Literatur

Links:  

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Website der Verbandsgemeinde Kastellaun 

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Website des Stadt Kastellaun   

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Zur Seite über die Synagoge in Kastellaun (interner Link)  

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Informationen beim Zentralarchiv Heidelberg zum jüdischen Friedhof Kastellaun    

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Fotos zum jüdischen Friedhof Kastellaun auch in der Website von Stefan Haas  https://www.blitzlichtkabinett.de/friedhöfe/friedhöfe-in-rlp-iv/       

Literatur:  

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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 17. April 2020