Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Frielendorf (Schwalm-Eder-Kreis) 
Die jüdischen Friedhöfe 
   

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde      
   
Siehe Seite zur Synagoge in Frielendorf (interner Link) 
   
   
Zur Geschichte der Friedhöfe   
   
Ein alter jüdischer Friedhof befand sich östlich über dem Ort in der Nähe eines Bergwerkes. Da ab 1904 dort die Braunkohle nicht mehr unterirdisch, sondern im Tagbau gewonnen wurde, wurde der Friedhof geschlossen.
 
Ein neuer jüdischer Friedhof wurde im Sommer 1923 eingeweiht. Auf ihn wurden im Winter 1923/24 die Gräber des alten Friedhofes umgebettet. Ein Gedenkstein - gleichzeitig Gefallenendenkmal - trägt die folgende Inschrift: "Dieser Friedhof wurde im Sommer 1923 eingeweiht, nachdem wir unseren seitherigen an die hiesige Zeche abgeben mussten. Die Umbettung unserer teuren Verstorbenen auf diesen Friedhof geschah im Winter 1923-24". 
  
   
Lage des Friedhofes     
   
Der neue Friedhof liegt - von Frielendorf kommend - unmittelbar links an der Landstraße nach Großropperhausen (ca. 300 m nach Überfahren der Brücke). 
  

   

Fotos 
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 13.10.2019)    

   
 Blick auf den Eingang  Zerbrochener Grabstein beim Eingang  Gedenkstein / Gefallenendenkmal
     
    
 Seite mit Gefallenen-Gedenkinschrift  Seite mit Inschrift zur Entstehung des Friedhofes  
     
     
 Grabsteine für Rickchen Bachrach
geb. Heilbrunn
(Frau des Salomon Bachrach,
 30.4.1874 - 20.11.1922) und für
Sussmann Moses II
(29.3.1863 - 2.9.1922) 
Grabstein links für Betty Plaut verw. Moses
geb. Frank
, Ehefrau des Wolf Plaut
 
  
 Grabstein links für Malchen Moses,
Ehefrau des Abraham Moses I
(31.12.1859 - 27.12.1918)
rechts für Josef Höxter 
     
     
 Grabstein links für Rikchen Blum geb. Hammerschlag (31.10.1873 - 14.1.1937)
rechts für Moritz Blum (29.8.1862 - 1.4.1935)
 
 Grabstein vorne für Moses Hirsch Plaut
(21.12.1875 - 15.12.1934), rechts für
 Jakob Bachrach 
 
 Grabsteine hinten links für Helene Stern
geb. Katzenberg,
Frau des Hermann Stern
 (21.2.1833 - 1.8.1915), rechts für L. Levi geb.
Bär
, Frau des Mendel Levi (3.5.1850-1?.11.1914)
     
     
 Grabstein links für Rosa Plaut geb. ?,
rechts für Rosa Moses
(16.4.1875 - 12.9.1930)
 
  
 Grabstein links für Hugo Moses
(29.3.1899-12.1.1930), rechts für
Manfred Plaut (27.3.1878-18.12?.1920)
 
 
 Grabstein rechts für Levi Wolff (16.6.1865-24.9.1929), links hinten für Bertha Gutkind geb. Israel, Frau des Abraham Gutkind (1835-20.11.1911), danaben für Emilie Plaut geb. Marx, Frau von David Plaut II. (28.12.1843-27.11.1910) 
     
     
 Grabstein links für Moses Ephraim Moses
(gest. 3.6.1909), daneben für die Frau
des Moses Moses II (1865-21.5.1908), daneben
für Hermann Stern (1839-1907) 
 Grabstein links für Benjamin Blum
(26.2.1869-21.2.1929), rechts für
Adele Wolff geb. Michel
(gest.9.11.1928)
Grabstein für Moses S. Moses
(12.3.1863 - 19.8.1928)
 
  
     
   
 Grabstein links für Moses Levi (20.7.1862-26.4.1928)
und Clara Plaut geb. Moses (?)
 Hebräisch beschriebene Grabsteine im hinteren Teil des Friedhofes 
  
     
   
     
     
   
     
     
     
     
     
   
     

   
    

Links und Literatur 

Links: 

bulletWebsite der Gemeinde Frielendorf   
bulletZur Seite über die Synagoge in Frielendorf (interner Link)

Literatur:   

bulletArnsberg I,213f.    

 
   

                   
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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 30. Juni 2020