Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


Eingangsseite

Aktuelle Informationen

Jahrestagungen von Alemannia Judaica

Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft

Jüdische Friedhöfe 

(Frühere und bestehende) Synagogen

Übersicht: Jüdische Kulturdenkmale in der Region

Bestehende jüdische Gemeinden in der Region

Jüdische Museen

FORSCHUNGS-
PROJEKTE

Literatur und Presseartikel

Adressliste

Digitale Postkarten

Links

 


zurück zur Übersicht "Synagogen in der Region"  
zurück zur Übersicht "Synagogen in Rheinland-Pfalz" 
Zur Übersicht "Synagogen im Kreis Kusel"      
   

Eßweiler mit Hinzweiler und Oberweiler im Tal (VG Wolfstein, Kreis Kusel) 
Jüdische Geschichte / Synagoge 

Übersicht:

bulletZur Geschichte der jüdischen Gemeinde  
bulletBerichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde   
Aus der Geschichte der jüdischen Lehrer   
Berichte zu einzelnen Personen aus der Gemeinde 
Anzeigen jüdischer Gewerbebetriebe und Privatpersonen      
bulletZur Geschichte der Synagoge   
bulletFotos / Darstellungen  
bulletLinks und Literatur   

   

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde (english version)  
    
In Eßweiler bestand eine jüdische Gemeinde bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts. Ihre Entstehung geht in die Zeit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts zurück, Erstmals werden 1698 vier jüdische Familien am Ort genannt. Zwischen 1776 und 1780 gab es drei jüdische Familien am Ort.   
  
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Zahl der jüdischen Einwohner wie folgt: 1801 8 jüdische Einwohner (2,4 % der Gesamteinwohnerschaft), 1808 33, 1823 46 (7,9 %), 1848 96 (in 20 Familien), 1867 85, 1900 18. Die jüdischen Wohnhäuser lagen vor allem im Bereich der "Judengasse" (heute Läppchen), in der "Reih" und im "Hinterrot".   
  
1809/10 werden als jüdische Haushaltsvorstände genannt: Jacob Rothschild I (Händler), Jacob Rothschild II (Viehhändler), Abraham Wolff, Aron Wolff, Benjamin Wolff I (Viehhändler), Benjamin Wolff II, David Wolff (Händler). 
 
Zur jüdischen Gemeinde in Eßweiler gehörten auch in in Hinzweiler lebenden jüdischen Personen / Familien. Hier wurden 1801 16 jüdische Einwohner gezählt (6,6 % der Gesamteinwohnerschaft), 1808 15, 1825 28 (8,4 %). 1809/10 werden an jüdischen Haushaltsvorständen genannt: David Löb und Jonas Löb (beide Viehhändler). In den 1840er-Jahren lebten 10 bis 12 jüdische Familien am Ort, von denen die meisten in der Folgezeit nach Nordamerika ausgewandert sind. Ein Artikel von 1881 (s.u.), in dem vom Besuch von Simon Wolf aus Hinzweiler, inzwischen Generalkonsul der amerikanischen Regierung in Kairo, in seinem Geburtsort berichtet wird, zeigt die weitere Verbundenheit der jüdischen Auswanderer mit ihrer Heimat.
   
Auch in dem zwischen Eßweiler und Hinzweiler liegenden Oberweiler im Tal wohnte wohl - zumindest um um 1887 - eine jüdische Familie (vgl. Anzeige unten von H. Ehrlich).   
   
An Einrichtungen bestanden in Eßweiler eine Synagoge (s.u.), eine jüdische Schule (s.u.), ein rituelles Bad (in einem Gebäude neben der Synagoge) und ein Friedhof (in Hinzweiler). Zur Besorgung religiöser Aufgaben der Gemeinde war ein Lehrer angestellt, der zugleich als Vorbeter und Schochet tätig war (vgl. unten Ausschreibung der Stelle 1886). Bis um 1847 war ein Lehrer Wolf in der Gemeinde tätig, der dann nach Amerika auswanderte. Danach übernahm der Handelsmann Lazarus Wolf die Religionsunterricht. Er starb 1870 (siehe Bericht unten). Danach übernahm sein Sohn, der die Lehrerausbildung gerade abgeschlossen hatte, die Vertretung der Stelle. Spätestens von 1881 bis 1884 war als Lehrer Samuel Michel tätig (siehe unten Bericht von 1881 zum Besuch von Simon Wolf; Lehrer Samuel Michel war nach Eßweiler von 1884 bis 1897 Lehrer in Schifferstadt; er starb 1904, siehe bei Schifferstadt); bis 1893 war Lehrer Josef Aschenbrand in der Gemeinde (aus Laubach in Hessen, wechselte danach nach Erlenbach).
    
Die Gemeinde gehörte zum Bezirksrabbinat Kaiserslautern.  
     
Die offizielle Auflösung der Gemeinde war am 24. Januar 1906. Die beiden noch am Ort lebenden jüdischen Familien von Isidor und Sigmund Rothschild schlossen sich der jüdischen Gemeinde ein Kusel an. 
   
Um 1924 lebten noch 11, 1932 noch 7 jüdische Personen am Ort. Die Brüder Isidor und Sigmund Rotschild waren als Viehhändler tätig. Die Frau von Isidor Rothschild starb 1936 und wurde auf dem Friedhof in Kaiserslautern beigesetzt. Sigmund Rothschild wohnte mit Frau Blondine und vier Töchtern (Antonie genannt Toni, Bella, Martha und Erna) im späteren Raiffeisengebäude. Beide Brüder waren im Leben des Dorfes völlig integriert und u.a. Mitglieder des örtlichen Männergesangvereines.   
  
Beim Novemberpogrom 1938 drangen Mitglieder der SA aus Altenglan und Theisbergstegen, verstärkt durch einige Anhänger der NSDAP aus Jettenbach, sowie SA-Mitglieder aus Kusel, die im Kreisgebiet unterwegs waren und jüdisches Eigentum zerstörten, in die Häuser der beiden jüdischen Familien in Eßweiler ein und verwüsteten sie. 1942 wurden die inzwischen nach Frankfurt verzogenen Familienmitglieder, der Witwer Isidor und sein Bruder Sigmund Rothschild mit seiner Frau Blondine, deportiert. Das Ehepaar ist im Ghetto Theresienstadt umgekommen. Auch zwei ihrer vier Töchter (Antonie und Marta) wurden in Konzentrationslagern ermordet; sie lebten vor ihrer Verhaftung in Amsterdam. Die anderen beiden Töchter (Bella und Erna) sowie die Söhne von Isidor Rothschild (Ludwig und Kurt) konnten emigrieren und lebten später in den USA.

    
Von den in Eßweiler geborenen und/oder längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"): Samuel Aschenbrand (1889), Auguste Frank (1878), Hedwig Geißmann geb. Jacob (1882), Adolf Herze (1896), Johanna Herze geb. Jacob (1874), Eugen Kahn (1895), Ella Kaufmann geb. Rothschild (1883), Antonie (Toni) Rothschild (1897), Blondine Rothschild geb. Mayer (1871), Jakob Rothschild (1857, wohnte in Mannheim), Marta Rothschild (1902), Sigmund Rothschild (1872), Rosalia (Rose) Wolf (1890).   Das Schicksal von Isidor Rothschild ist nicht bekannt. 
  
       
Aus Hinzweiler sind in den genannten Verzeichnissen keine Personen genannt.    
     
     
     
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde 
 
Aus der Geschichte der jüdischen Lehrer  
Ausschreibung der Stelle des Religionslehrers / Vorbeters / Schochet 1886

Essweiler Israelit 29031886.jpg (54528 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 29. März 1886: "Die Kultusgemeinde Eßweiler, Post Jettenbach, sucht zum sofortigen  Eintritt einen Religionslehrer, Vorbeter und Schächter mit einem Gehalt von 500 Mark nebst freier Wohnung und Garten, dann noch 200 Mark Kasualien. Bewerber wollen sich sofort der Gemeinde vorstellen. Verheiratete erhalten den Vorzug. 
Der Vorstand: Leonhard Wolf."  

   
Zum Tod von Religionslehrer Lazarus Wolf (1870)  
Anmerkung: Lazarus Wolf, ehemaliger Handelsmann ohne Seminarbildung, stammt aus Eßweiler. Er übernahm nach dem Artikel um 1847 die Religionslehrerstelle in Eßweiler. Zuvor war ein anderer Lehrer Wolf auf der Stelle, der damals nach Amerika auswanderte. Nach dem Tod von Lazarus Wolf übernahm einer seiner Söhne die Vertretung der Stelle.   

Artikel in "Der israelitische Lehrer" vom 30. März 1870: "Lazarus Wolf, Religionslehrer in Eßweiler Kanton Wolfstein, in der bayerischen Pfalz, schied aus diesem Leben am 2. dieses Monats. Wenn meine Feder auch zu schwach ist, dem Verstorbenen einen ausführlichen Nekrolog zu schreiben, so will ich doch versuchen, in kurzen Umrissen sein Leben zu zeichnen. Derselbe war geboren in seinem späteren Wohnorte und stand noch in den besten Lebensjahren, als ihn der Tod ereilte. Sein Krankenlager war sehr lang und schmerzhaft und dauerte beinahe halbes Jahr.
Er war früher ein Handelsmann, besaß jedoch viele Kenntnisse im Hebräischen. Als vor circa 23 Jahren der damalige Lehrer Wolf nach Amerika auswanderte, übertrug die Gemeinde unserem Entschlafenen die Religionslehrerstelle. Die Anerkennung, seine Pflichten treu erfüllt zu haben, folgt ihm ins Grab. Es ist dabei rühmend hervorzuheben, dass er und seine beiden Brüder, wie auch eine noch lebende Schwester, (ein Bruder von ihm starb auch noch in seinen jungen Jahren mit Hinterlassung einer Witwe und vier Kindern) sehr bewandert waren im Talmud, wenn auch der Selige keine weitere pädagogische Ausbildung genossen hatte.
Hier kann ich nun nicht um hin, eine ernste Mahnung an alle Religionslehrer zu erlassen, die noch anstehen, dem Vereine 'Achawa' beizutreten. Lehrer Wolf hatte leider dieses in seinem Leben, trotzdem ich ihn oft dazu aufforderte, unterlassen. Ich will nun in diesem Fall nicht weiter die Motive untersuchen, warum er diese Unterlassungssünde begangen. Wäre er indessen beigetreten, so wäre für die Witwe doch einigermaßen gesorgt. Indessen es ist dieses nicht zu ändern und ich stehe daher nicht an, allen Lehrern zu zurufen: schließt euch der 'Achawa' an! Sie wird dadurch in den Stand gesetzt, für die Hinterbliebenen umso besser zu sorgen, je mehr die Mitgliederzahl anwächst.
Es gibt zwar edle Menschenfreunde und war der Unterzeichnete eben in den Stand gesetzt, durch namhafte Gaben einiger Edlen der Witwe einen Trost in ihrem herben Verlust zu gewähren. Danke diesen braven Männern im Namen der Hinterbliebenen! Aber eine dauernde und bleibende Unterstützung oder gar Versorgung, wie sie die herrliche Achawa, Gott sei Dank bietet, ist dies eben doch nicht. Lehrer Wolf hinterlässt eine Witwe mit fünf unversorgten Kindern! Zwei Söhne haben sich dem Lehrerfach gewidmet und sind entlassen aus dem Seminar. Der jüngere versieht einstweilen die Stelle des Vaters, der ältere ist seit kurzer Zeit als Verweser angestellt in Altdorf in einer kleinen Gemeinde bei Edenkoben. Drei Mädchen sind zu Hause bei der Mutter.
Sind allenfalls noch edle Menschenfreunde in der angenehmen Lage, für die arme Witwe etwas zu tun, so ist der Unterzeichnete gerne bereit, diese Gaben an den Ort ihrer Bestimmung zu befördern. Euch aber Ihr edlen Geber, möge der allgültige segnen und euch bewahren vor jedem Schmerz und Wehe.    Ehrlich. Lehrer in Mutterstadt, (Pfalz)."        

 
   
Berichte zu einzelnen Personen aus der jüdischen Gemeinde  
Über Simon Wolf aus Hinzweiler, Generalkonsul der amerikanischen Regierung in Kairo (1881)  
Anmerkung: vgl. Wikipedia-Artikel zu Simon Wolf   http://de.wikipedia.org/wiki/Simon_Wolf   
Literatur: Esther L. Panitz: Simon Wolf: Privat Conscience and Public Image. 1987. Einsehbar unter Google eBook.   

Essweiler Israelit 21091881.jpg (200021 Byte)Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 21. September 1881: "Eßweiler bei Kaiserslautern, 4. September (1881). Herr Simon Wolf aus Amerika, Generalkonsul und diplomatischer Vertreter der amerikanischen Regierung in Kairo, ist aus dem 3/4 Stunden von hier gelegenen Orte Hinzweiler gebürtig. Derselbe ist vor 32 Jahren mit seinen Eltern und Geschwistern im Alter von 11 Jahren nach Amerika ausgewandert. Die Familie war damals in kümmerlichen Verhältnissen und ist fast ganz mittellos von da weggezogen. In diesem Orte wohnten früher 10-12 jüdische Familien, welche sämtlich ausgewandert sind. Jetzt wohnt kein Jude mehr dort. - Am 22. vorigen Monats besuchte Herr S. Wolf seinen Geburtsort. Als er sich zu erkennen gab, wurden ihm von den dortigen Bewohnern die herzlichsten Begrüßungen zuteil und eine freudige Stimmung herrschte seinetwegen im ganzen Orte. Er selbst war sehr gerührt, als er seinen Geburtsort wieder sah und mit Tränen in den Augen erkannte er noch viele dortige Leute aus seinen Kinderjahren. An seinem Geburtshäuschen ließ er durch den jetzigen Besitzer eine Gedenktafel mit seinem Namen als Andenken an den jetzigen Besuch anbringen. Auch besuchte er den dicht am Orte liegenden Friedhof, welcher von der hiesigen Kultusgemeinde als Eigentum benutzt wird. Der dortige Gesangverein brachte ihm ein Ständchen. Wolf verteilte unter Bedürftigen, sowie unter der Schuljugend vieles Geld. In Offenbach am Glan traf er mehrere ihm noch bekannte Juden und sogar seinen Gevatter, einen alten Mann namens Moses Roos, den er Arm in Arm durch den Ort führte. Auch hielt er dort eine sehr schöne, gediegene Anrede an das versammelte Publikum, in welcher er besonders die jetzigen Kundgebungen der Antisemiten in Deutschland aufs Kräftigste tadelte. Auch hob er hervor, dass er im Jahre 1870 in Amerika Ehrenpräsident mehrere Vereine gewesen und durch seine Vermittlung 30.000 Mark gesammelt sind, welche nach Deutschland für die verwundeten Krieger übersandt wurden. S. Michel, Lehrer in Eßweiler".    

 
Weiterer Artikel über den amerikanischen Statsmann Simon Wolf (Artikel von 1904)  

Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 18. März 1904: 
der Artikel wurde noch nicht ausgeschrieben; zum Lesen bitte Textabbildungen anklicken.     
Hinzweiler AZJ 18031904b.jpg (401795 Byte)   

 
  
Anzeigen jüdischer Gewerbebetriebe und Privatpersonen   
Anzeige von H. Ehrlich in Oberweiler im Tal (1887)      
Anmerkung: bei "Oberweilerthal (Pfalz)" kann es sich nur um Oberweiler im Tal handeln   

Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 7. Juli 1887: "Ein israelitisches Mädchen 
vom Lande, 16 Jahre alt, sucht bei einer israelitischen Familie Stellung als Haus- oder Küchenmädchen und wird mehr auf gute Behandlung als großen Lohn gesehen. Näheres zu erfahren bei 
H. Ehrlich, Oberweilerthal (Pfalz)."   

      
      
   
   
Zur Geschichte der Synagoge     
        
     
Eine Synagoge ("Judenschule") wird bereits 1789 genannt. Die Straße, in der sie lag, wird noch heute "Judengasse" genannt. 
     
Die Synagoge wurde 1902 zu Wohnzwecken an Lazarus Jacob verpachtet und 1907 für 1.900 Mark versteigert. Die Ritualien und die Torarollen wurden nach Kusel verbracht.  
    
Das Gebäude steht noch und wird als Wohnhaus verwendet. Im Nachbargebäude wurden bei Renovierungsarbeiten in den 1960er-Jahren die Reste einer Mikwe gefunden
.   
     
     
Adresse/Standort der Synagoge Läppchen 19 (ehemalige und heute noch sogenannte "Judengasse")    
     
     
Fotos 

 Es sind noch keine Fotos zur jüdischen Geschichte in Eßweiler vorhanden; über Zusendungen freut sich der 
Webmaster der "Alemannia Judaica"; Adresse siehe Eingangsseite
     

   
   
Links und Literatur

Links:   

bulletWebsite der Gemeinde Essweiler mit Seite zur jüdischen Geschichte sowie Seite der ermordeten jüdischen Personen aus Eßweiler    

Literatur:  

bulletAlfred Hans Kuby (Hrsg.): Pfälzisches Judentum gestern und heute. Beiträge zur Regionalgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. 1992. 
bulletOtmar Weber: Die Synagogen in der Pfalz von 1800 bis heute. Unter besonderer Berücksichtigung der Synagogen in der Südpfalz. Hg. von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Pfalz in Landau. 2005. S. 70.
bulletLandesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz/Staatliches Konservatoramt des Saarlandes/ Synagogue Memorial Jerusalem (Hg.): "...und dies ist die Pforte des Himmels". Synagogen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Mainz 2005. S. 149 (mit weiteren Literaturangaben).

      
       


 

Article from "The Encyclopedia of Jewish life Before and During the Holocaust". 
First published in 2001 by NEW YORK UNIVERSITY PRESS; Copyright © 2001 by Yad Vashem Jerusalem, Israel.

Essweiler Palatinate. The Jewish population was 96 (20 families) with 18 remaining in 1900 and seven in 1933, attached to the Kusel congregation.  
               
Englisch ausführlicher eine Seite auf der Website von Eßweiler:  "Eßweiler's jewish community". 
      
       

                   
vorherige Synagoge  zur ersten Synagoge nächste Synagoge   

           

 

Senden Sie E-Mail mit Fragen oder Kommentaren zu dieser Website an Alemannia Judaica (E-Mail-Adresse auf der Eingangsseite)
Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 30. Juni 2020