Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Bettenhausen (Gemeinde Rhönblick, Landkreis Schmalkalden-Meiningen)
 Jüdische Geschichte 

Übersicht:  

bulletZur jüdischen Geschichte in Bettenhausen  
bulletBerichte aus der jüdischen Geschichte in Bettenhausen   
bulletFotos / Darstellungen   
bulletLinks und Literatur   

   

Zur jüdischen Geschichte in Bettenhausen           
     
In Bettenhausen lebte zumindest in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zeitweise eine jüdische Familie Nußbaum. Jakob Nußbaum, der 1894 ermordet wurde, war als Viehhändler tätig. Dem Webmaster liegen keine weiteren Informationen vor, wie lange diese Familie in Bettenhausen lebte, ob es noch andere jüdische Einwohner gab und zu welcher Gemeinde die jüdische Familie bzw. die jüdischen Einwohner Bettenhausens gehörten (Dreißigacker?). Die nachfolgend genannten Personen Käthe geb. Nußbaum und Franziska geb. Nußbaum dürften Töchter von Jakob Nußbaum gewesen sein.         
   
Von den in Bettenhausen geborenen und/oder längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"): Käthe Löwenstein geb. Nußbaum (geb. 15. Oktober 1880 in Bettenhausen, später wohnhaft in Wernigerode; im April 1942 von Magdeburg über Potsdam und Berlin in das Ghetto Warschau deportiert und umgekommen [Todesdatum und -Ort unbekannt, für tot erklärt]), Franziska Plaut geb. Nußbaum (geb. 19. Februar 1878 in Bettenhausen, später wohnhaft in Halberstadt; im April 1942 von Magdeburg über Potsdam und Berlin in das Ghetto Warschau deportiert und umgekommen).     
    
    
    
Berichte aus der jüdischen Geschichte in Bettenhausen     
    
Der Viehhändler Jakob Nußbaum von Bettenhausen wurde ermordet (1894)  
Anmerkung: gemeint ist sicher Bettenhausen (Rhönblick) im heutigen Kreis Schmalkalden-Meiningen, zumal Träbes (heute Ortsteil von Stepfershausen) nur 2 km nördlich von Bettenhausen gleichfalls im heutigen Landkreis Schmalkalden-Meiningen liegt.   

Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 2. November 1894: "Der Viehhändler Jakob Nußbaum von Bettenhausen wurde bei Träbes ermordet und ausgeraubt."      

     
     
Fotos     

Es liegen keine Fotos zur jüdischen Geschichte in Bettenhausen vor; 
Hinweise bitte an den Webmaster der "Alemannia Judaica"; 
Adresse siehe Eingangsseite   
 
     

   
    
Links und Literatur   

Links:  

bulletWebsite der Gemeinde Rhönblick       

Literatur:  

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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 30. Juni 2020