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Ranstadt (Wetteraukreis)
Jüdischer Friedhof
Zur jüdischen Geschichte in Ranstadt
Die in Ranstadt lebenden jüdischen Personen (1830 21
jüdische Einwohner, 1905 18) gehörten bis 1849 zur jüdischen Gemeinde
Nieder-Mockstadt (siehe Seite zur Synagoge in Nieder-Mockstadt),
nach 1849 zur jüdischen Gemeinde in Ober-Mockstadt (siehe Seite
zur Synagoge in Ober-Mockstadt).
Von den in Ranstadt geborenen
und/oder längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind in der
NS-Zeit umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad
Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches
- Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen
Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"): Max Heß (1887), Karl
(Carl) Kahn (1878), Moritz Kahn (1873), Irene Krämer geb. Hess (1888).
Zur Geschichte des Friedhofes
Das Jahr der Anlage des Friedhofes ist nicht bekannt. Auf dem Friedhof sind vor
allem Angehörige der Familien Heß (Hess) und Kahn
beigesetzt.
Am Eingang befindet sich eine Hinweistafel (der Schlüssel zum Tor wird im
Rathaus der Gemeinde Ranstadt aufbewahrt).
Lage des Friedhofes
Der Friedhof liegt nordöstlich von Ranstadt, am Waldrand (nördlich des
Schmerbacher Weges (Kirschwald?). Es gibt keinen direkten Weg zum Friedhof
(Zugang über den Wald bzw. einen angrenzenden Acker), da der früher vorhandene
Weg zugewuchert ist.
Link zu den Google-Maps
(Die Lage des Friedhofes ist rot markiert)
Fotos
(Fotos: obere Fotozeile links: Andreas Becker, Aufnahme vom Oktober
2014; die weiteren Fotos von Stefan Haas, Aufnahmen vom März 2015,
siehe auch die Fotoseite von Stefan Haas: http://www.blitzlichtkabinett.de/lost-places/friedhofs-fotografie/friedhöfe-in-hessen/
Fotos jeweils rechts mit *) von Andreas Becker, Aufnahmedatum 19. April
2015)
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Blick vom Eingangstor über den Friedhof |
Blick auf
den Friedhof |
Die
Hinweistafel |
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Teilansicht
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Teilansicht
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Grabstein
für Samuel Kahn (16.7.1863 -
30.9.1895; gewidmet von seiner Gattin Amalie Kahn) Foto
rechts* |
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Weiterer
"Kahn-Grabstein" mit
"segnenden Händen der Kohanim" |
Grabstein für
Jakob Kahn (20.2.1859 - 10.5.1934) und
Rosa Kahn geb. Marx (30.9.1864 - 29.12.1913) |
Grabstein
für Joseph Kahn
(14.3.1851 - 23.7.1913), Foto rechts* |
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Zwei
Grabsteine für Mayer Kahn von Ranstadt
(23.3.1861 - 20.5.1879) |
Grabstein
für Sarche Kahn
(10.1.1854 - 10.1.1885), Foto rechts* |
Grabstein
links für Karoline Kahn geb. Schmidt
(1836 - 24.9.1887) |
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Grabstein
für Feist Kahn
(1.1.1820 - 28.9.1898), Foto rechts* |
Grabstein
für "Josef Bar Jesel HaKohen"
mit "segnenden Händen der Kohanim" |
Grabstein
für "Reis" Tochter des R. (?)
aus Niedermockstadt |
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Doppelgrabstein
mit
"segnenden Händen" der Kohanim |
Grabstein
für Josef Kahn
(20.9.1868 - 27.5.1927) |
Grabstein
für Clementine Hess
geb. Edelmuth (26.7.1887 - 7.8.1930), Grabstein rechts* |
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Fotos
vom April 2015
(Fotos: Andreas Becker, Aufnahmedatum 19.4.2015) |
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Ansichten
des Friedhofes |
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Ansichten
des Friedhofes, rechts Panoramablick mit höherer
Auflösung |
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Grabstein
für Hermine Kahn geb. Sisel
(9.5.1841-14.8.1874) |
Grabsteinfragment
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Grabstein für
Herz Kahn
(27.11.1829-18.5.1901) |
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"Hier
ruht unser liebes Kind
Ida Hess" |
Grabstein für Mathilde
Hess geb. Kahn
(13.8.1853 - 10.4.1922) |
Grabstein für Josef
Hess
(2.3.1846 - 1.3.1924) |
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Der
Friedhof im April 2021
(Fotos: Horst Ulf) |
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Der
Zaun oberhalb des Friedhofes ist teilweise zerstört |