Eingangsseite
Aktuelle Informationen
Jahrestagungen von Alemannia Judaica
Die Mitglieder der
Arbeitsgemeinschaft
Jüdische Friedhöfe
(Frühere und bestehende) Synagogen
Übersicht: Jüdische Kulturdenkmale
in der Region
Bestehende jüdische Gemeinden
in der Region
Jüdische Museen
FORSCHUNGS-
PROJEKTE
Literatur und Presseartikel
Adressliste
Digitale Postkarten
Links
| |
Zurück zur Übersicht: "Jüdische
Friedhöfe in der Region"
Zurück zur Übersicht: "Jüdische Friedhöfe in Hessen"
Zurück zur Übersicht: "Jüdische
Friedhöfe im Schwalm-Eder-Kreis"
Oberaula (Schwalm-Eder-Kreis)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Oberaula
(interner Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Der bereits im 17. Jahrhundert angelegte jüdische Friedhof in Oberaula
war gemeinsamer Friedhof für die in Oberaula und der Umgebung lebenden
jüdischen Familien beziehungsweise Gemeinden (Breitenbach
am Herzberg, Frielingen, Hattenbach,
Niederaula, Hausen,
Mühlbach, Raboldshausen,
Neukirchen, Schwarzenborn). Die Friedhofsfläche umfasst 58,90 ar.
Hinweis auf eine Dokumentation des Friedhofes
Hinweis: Nach dem Verzeichnis der
durch die "Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen"
bearbeiteten hessischen Friedhöfe ergibt sich für den Friedhof in
Oberaula die Zahl von 311 vorhandenen Grabsteinen
aus der festgestellten Belegzeit von
1698 bis 1937. Siehe landesgeschichtliches
Informationssystem Hessen - Kommission für die Geschichte der Juden
in Hessen und Hessisches Landesamt für geschichtliche Landeskunde in
Marburg: Dokumentation
der jüdischen Friedhöfe in Hessen - Online zugänglich |
Lage des Friedhofes:
Rechts der Hersfelder Straße am Ortsausgang Richtung Ortsteil
Wahlshausen.
Fotos
(obere Reihe übersandt von Heinrich Kuhn, Aufnahmen Sommer 2005)
 |
 |
 |
 |
Grabstein von Juda
Rothschild (1855-1932) und Fanni Rotschild geb. Katz
(1859-1935) |
Grabstein für
Lehrer Moses Brandes (1836-1910) und Malchen Brandes
geb. Hermann
(1839-1915) sowie den im Krieg gefallenen Leo Brandes |
(weitere Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 14.9.2008)
 |
 |
 |
Gedenkstein
vor Friedhofeingang mit der Inschrift: "Der Herr macht die Gefangenen
frei, macht die Blinden sehend, richtet auf, die niedergeschlagen sind,
liebt die Gerechtem (Psalm 146,7 u.8 [dass. hebräisch]. Auf diesem
Friedhof wurde zum letzten Mal 1937 ein jüdischer Mitbürger beerdigt.
Vertreibung und Deportation jüdischer Mitbürger durch die
Nationalsozialisten bewirkten, dass die lange Geschichte der jüdischen
Gemeinde in dieser Region ein erschütterndes Ende fand. Diese Gedenktafel
soll erinnern und mahnen. Die Bürger der Gemeinde Oberaula." |
Verschiedene
Hinweistafeln für
Besucher am Eingang |
|
|
|
|
 |
 |
 |
Teilansichten des
oberen / neueren Friedhofsteiles |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
|
Grabsteine für Baruch
Rosenberg (1828-1897)
und Hanchen Rosenberg (1827-1897) |
Der bereits oben
gezeigte Grabstein
für Lehrer Brandes, Frau Malchen und Sohn (wie oben) |
|
|
|
 |
 |
 |
Ansichten des
unteren / alten Friedhofsteiles |
|
|
|
 |
 |
|
Zwei Grabsteine im
alten Friedhofsteil |
|
Links und Literatur
Links:
Literatur:
 | Arnsberg II,149-150. |
 | Barbara Greve: Nur noch die Steine geben Zeugnis. Der jüdische Friedhof Oberaula.
In: Hartwig Bambey, Adolf Biskamp, Bernd Lindenthal (Hrsg.), Heimatvertriebene Nachbarn, Bd. 2.
Schwalmstadt-Treysa 1993,S. 590-613. |
 | dies.: Ein Guter Ort – der jüdische Friedhof Oberaula. Forschungen zu einem Landfriedhof in Nordhessen.
In: Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde (ZHG), Bd. 117/118 (2012/13),
S. 161 – 196.
Online: www.vhghessen.de/inhalt/zhg/ZHG_117_118/Greve_Friedhof.pdf.
|

vorheriger Friedhof zum ersten
Friedhof nächster Friedhof
|