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Friedhöfe in der Region"
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Kleinheubach (Marktgemeinde im Kreis
Miltenberg)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Kleinheubach (interner
Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Zunächst wurden die Toten der
jüdischen Gemeinde im hessischen Michelstadt
beigesetzt. Ein eigener jüdischer Friedhof in Kleinheubach wurde um 1730
angelegt. Er wurde in der Folgezeit auch von den jüdischen Gemeinden Laudenbach
(bei Klingenberg, VG Kleinheubach), Erbach (Hessen) und Miltenberg
belegt. Per Vertrag vom 7. Juni 1730 wurde beispielsweise mit Laudenbach eine
"Leichenplatz"-Gemeinschaft vereinbart.
Lage des Friedhofes
Der Friedhof liegt nordwestlich von
Kleinheubach im Heubacher Wald (ca. 300 m westlich/oberhalb der Einmündung der
Hauptstraße in die B 469).
Fotos
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 16.3.2008; vgl. weitere Fotos
in den Fotoseiten von Stefan Haas
https://www.blitzlichtkabinett.de/friedhöfe/friedhöfe-in-bayern/ )
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Hinweistafel zum
"Galgen" wie
zum "Judenfriedhof" |
Hinweistafel zum
Schutz des Friedhofes |
Eingangstor, das zunächst in
die
Erweiterungsfläche des Friedhofes führt |
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Eingangstor |
Ansichten des
alten Friedhofteiles |
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Teilansicht
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Rechts: ...Sohn
des Schlomo seligen
Andenkens... gestorben am Heiligen Schabbat,
16. Adar
(5)504, d.i. 29. Februar 1744 |
"Hier ruht
eine wackere Frau,
die Wohltätigkeit geübt hat..." |
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Auffallend große Buchstaben
für
P"T = "Hier ist begraben" |
"...gestorben am Heiligen
Schabbat
und begraben am Sonntag,
21. Ijar (5)504" (?), d.i. 3. Mai
1744 |
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Neuere Grabsteine
in der Erweiterungsfläche von
Anfang des 20. Jahrhunderts bis 1940/41 |
Unbelegt gebliebene Fläche
des Erweiterungsteiles |
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Grabstein datiert vermutlich
auf den
Monat Ijjar (5)597 = April/Mai 1797 |
"Hier ruht Mina
Freudenstein - Israelitin -
geb. 15.5.1877 zu Großheubach -
gest.
18.12.1940 zu Kleinheubach" |
Grabstein für Julius
Sichel
(18.9.1863 - 9.10.1941) |
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