Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Kleinfischlingen (VG Edenkoben, Kreis Südliche Weinstraße) 
Jüdische Geschichte / Synagoge 

Übersicht:

bulletZur Geschichte der jüdischen Gemeinde  
bulletBerichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde   
bulletZur Geschichte der Synagoge   
bulletFotos / Darstellungen   
bulletLinks und Literatur   

   

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde     
    
In Kleinfischlingen bestand eine kleine jüdische Gemeinde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.   
   
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Zahl der jüdischen Einwohner wie folgt: 1801 30 jüdische Einwohner (12,1 % der Gesamteinwohnerschaft), 1809 20 (6,7%, in vier Familien), 1825 41 (10,3 %), 1847/48 38 (in acht Familien), 1875 nur noch ein jüdischer Einwohner, 1900 0.  
     
1809/10 werden als jüdische Haushaltsvorstände genannt: Hayum, Isaac, Lazarus und Samuel.   
    
An Einrichtungen war ein Betraum vorhanden (1815 genannt).      
     
Von den in Kleinfischlingen geborenen und/oder längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"): Lazarus Scharff (geb. 1854 in Kleinfischlingen, später wohnhaft in Speyer, 1940 deportiert in das KZ Gurs in Südfrankreich).     
   
   
   
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde     

In jüdischen Periodika des 19./20. Jahrhunderts wurden noch keine Berichte zur jüdischen Geschichte in Kleinfischlingen gefunden.   

    
    
    
Zur Geschichte der Synagoge              
     
Über die Geschichte der 1815 in einem Verzeichnis über die Juden im Kanton Edenkoben und den Standort von Synagogen genannten "Synagoge" in Kleinfischlingen - vermutlich ein Betraum in einem der jüdischen Häuser - liegen keine weiteren Informationen vor. 
     
     
Adresse/Standort der Synagoge            unbekannt   
   
   
Fotos     

Es sind keine Fotos oder Abbildungen zur jüdischen Geschichte in Kleinfischlingen vorhanden; 
über Zusendungen oder Hinweise freut sich der Webmaster der "Alemannia Judaica; Adresse siehe Eingangsseite
 
     
 Andernorts entdeckt Speyer Friedhof 11061.jpg (189666 Byte)  
  Im jüdischen Friedhof in Speyer:
Grabstein links für Regina Mayer 
(geb. 10.2.1811 in Kleinfischlingen, gest. 15.12.1893)
 
     

    

    
Links und Literatur

Links:  

bulletWebsite der Gemeinde Kleinfischlingen   

Literatur:  

bulletAlfred Hans Kuby (Hrsg.): Pfälzisches Judentum gestern und heute. Beiträge zur Regionalgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. 1992. 
bulletOtmar Weber: Die Synagogen in der Pfalz von 1800 bis heute. Unter besonderer Berücksichtigung der Synagogen in der Südpfalz. Hg. von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Pfalz in Landau. 2005. S. 97 (mit weiteren Literaturangaben).
bulletLandesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz/Staatliches Konservatoramt des Saarlandes/ Synagogue Memorial Jerusalem (Hg.): "...und dies ist die Pforte des Himmels". Synagogen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Mainz 2005. S. 213 (mit weiteren Literaturangaben).

    
      

                   
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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 30. Juni 2020