Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Die Jahrestagung 2012 in Kirchheim / Teck (Kreis Esslingen) 
          

Die Jahrestagung 2012 der "Alemannia Judaica" fand am 13./14. Oktober 2012 in Kirchheim /Teck (Kreis Esslingen) statt.      
  
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Tagung danken den Mitgliedern und Freunden von "Alemannia Judaica" in Kirchheim - insbesondere Dr. Roland Deigendesch - für die ausgezeichnete Vorbereitung und Durchführung der Tagung! Gleichfalls gilt unser Dank Dr. Karlheinz Rueß (Kreisarchiv Göppingen) und Manfred Wassner (Kreisarchiv Esslingen) für die Gestaltung des Programmes am Samstag. 
   
Herzlichen Dank für die freundliche Einladung und den Willkommensgruß der Stadt Kirchheim/Teck (Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker) sowie die Möglichkeit, im Sitzungssaal des Rathauses tagen zu können.    
   
Tagungsort
Rathaus Kirchheim / Sitzungssaal des Rathauses       
       
Das
Protokoll wurde dankenswerterweise von Roland Hönisch, Haigerloch und Margarete Kollmar, Tübingen erstellt:  Protokoll der Jahrestagung 2012 (pdf-Datei)     
   
Anwesend waren insgesamt ca. 55 Mitglieder und Freunde der "Alemannia Judaica" aus Baden-Württemberg, Hessen und Bayern.   
  
  
Das Programm der Tagung 
    
Samstag, 13. Oktober 2012 (Vorprogramm)

14.00 Uhr Göppingen-Jebenhausen: Treffpunkt am Jüdischen Museum, Boller Straße 82, 73035 Göppingen-Jebenhausen 
Begrüßung durch Stadtarchivar Dr. Karl-Heinz Rueß (Göppingen) bei Kaffee und Tee

14.30 Uhr mit Dr. Karl-Heinz Rueß: Besichtigung des Jüdischen Museums und 
Gang auf den Spuren der jüdischen Geschichte in Jebenhausen (Liebenstein’sches Schloss, ehemalige Häuser des Judendorfs an Boller Straße und Vorderem und Hinterem Berg, Villa des Kammersängers Heinrich Sontheim; Blick auf den jüdischen Friedhof [Schabbat ohne Besichtigung] )

17.00 Uhr Fahrt nach Kirchheim unter Teck (ca. 15 km)
Falls noch nicht geschehen: Bezug der Hotelzimmer 

18.30 Uhr Besuch der im Zusammenhang mit der Jahrestagung durchgeführten öffentlichen Vortragsveranstaltung des Landkreises Esslingen
"Bruchstücke und Fragmente: Spuren jüdischer Geschichte des Mittelalters und der frühen Neuzeit rund um die Teck" 
zu folgenden Einzelthemen ( Vortrag á 30 Minuten): 
- Dr. Rolf Götz, Weilheim/Teck: Die spätmittelalterliche Judengemeinde in Kirchheim unter Teck
- Dr. Stefan Lang (Göppingen): Über die jüdische Niederlassung in Neidlingen zu Zeiten Herzog Friedrichs 
- Prof. Dr. Andreas Lehnhardt (Universität Mainz): Fragmente mittelalterlicher hebräischer Schriften aus Esslingen, Kirchheim und Weilheim 
Die Veranstaltung fand statt im Manfred-Henninger-Saal im Kundencenter Kirchheim der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen (Alleenstraße 160 in Kirchheim) 
 
Eingestellt: Flyer zu der Vortragsveranstaltung (pdf-Datei)   

ca. 20.30 Uhr: Ausklang in einer Gaststätte in Kirchheim unter Teck – gemütliches Zusammensein


Sonntag 14. Oktober 2012 – Haupttagung 

9.00 Uhr Begrüßung (Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker, Stadtarchivar Dr. Roland Deigendesch, Dr. Joachim Hahn) 
Ort: Großer Sitzungssaal im Rathaus Kirchheim unter Teck 

9.30 Uhr Auswertung des "Europäischen Tages der jüdischen Kultur" 2012 
und Vorausschau 2013 mit Sibylle Thelen, Referatsleiterin Gedenkstättenarbeit der Landeszentrale für politische Bildung, Stuttgart) 

10.00 Uhr Restaurierungsarbeiten auf jüdischen Friedhöfen – Bericht und Präsentation der Arbeiten auf dem jüdischen Friedhof in Schopfloch bei Dinkelsbühl (mit Angelika Brosig und Steinmetzmeisterin Birgit Hähnlein-Häberlein) - mit Aussprache. 

Seit mehreren Jahren geschieht in Schopfloch – angestoßen durch Angelika Brosig - eine vorbildliche Arbeit mit der Restaurierung von Grabsteinen – in enger Absprache mit dem Landesverband der jüdischen Gemeinden in Bayern und den Denkmalbehörden. Finanziert wird das Projekt großenteils über private Spenden („Steinpaten“). Die Steinmetzmeisterin Birgit Hähnlein-Häberlein ist über ihre eigene Familiengeschichte eng mit dem Friedhof verbunden: ihr Urgroßvater Häberlein hat seinerzeit einen Teil der Grabsteine für die früheren jüdischen Familien hergestellt. 

10.30 Uhr Kaffeepause, danach: weitere Berichte der Teilnehmer und Diskussion

12.30 Uhr Mittagessen 

14.00 Uhr Stadtspaziergang "Auf den Spuren der jüdischen Geschichte in Kirchheim unter Teck" mit Brigitte Kneher

ca. 15:30 -16.30 Uhr Abschlussrunde im Großen Sitzungssaal (Rathaus Kirchheim) 
Offene Fragen – Ausblick auf die Jahrestagung 2013 
  
   
   
Bilder von der Jahrestagung 

Im Jüdischen Museum in
 Göppingen-Jebenhausen 
(Fotos: Hahn)  
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  Alte evangelische Kirche in
 Jebenhausen: jetzt jüdisches
 Museum
Begrüßung durch Stadtarchiv Dr. Karl-Heinz Rueß 
   
       
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Besichtigung des jüdischen Museums mit Dr. Karl-Heinz Rueß  
       
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Wirtshausschild des
 "König David"
Leuchter aus der Synagoge, die nach deren Abbruch 1905 
in die Kirche kamen 
Erinnerungen an 
Rabbiner Dr. Aron Tänzer 
       
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Erinnerungen an die 1938 
zerstörte Göppinger Synagoge 
Erinnerungen an Ereignisse
 in der NS-Zeit  
Zur Beteiligung jüdischer Kriegs-
 teilnehmer im Ersten Weltkrieg  
 
       
Rundgang durch 
Jebenhausen 
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  Am Standort der 1905 abgebrochenen Synagoge   
       
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Ehemaliges Haus 
des Rabbiners 
Blick auf die Häuser am 
früheren "Judenberg"
Vor dem früheren Armenhaus 
der jüdischen Gemeinde 
Gang über den früheren
 "Judenberg" 
       
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  Vor dem Haus der Familie Lauchheimer, die letzte jüdische Familie
in Jebenhausen nach 1933 
"Stolperstein" für Betty
 Lauchheimer geb. Leiter (1883)
       
       
Vortragsveranstaltung 
des Landkreises 
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   Begrüßung durch Kreisarchiv
 Manfred Wassner (Esslingen)
 Zahlreiche Zuhörerschaft - die
 Referenten in der ersten Reihe
 
       
Treffen im Ratssaal       
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Stadtrundgang 
mit Brigitte Kneher 
(Fotos: Heinrich Nuhn) 
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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 28. Oktober 2013