Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Gaugrehweiler (VG Nordpfälzer Land, Donnersbergkreis) 
Jüdischer Friedhof 
   

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde    
   
Siehe Seite zur Synagoge in Gaugrehweiler (interner Link)    
   
   
Zur Geschichte des Friedhofes     
   
Der jüdische Friedhof wurde vor 1800 oder erst 1830 angelegt (Flurstück 501) und bis 1939 belegt. Die Friedhofsfläche umfasst 14,10 ar. Es sind etwa 30 Grabsteine erhalten. 
   
   
Einige lesbare Grabsteine 
(Quelle: Paul Karmann, in: Jüdisches Leben s. Lit. S. 61-62; nach Stand: 1990; beim Friedhofsbesuch 2010 konnten die gemachten Angaben nicht überprüft werden): 

1. Josephine Neuberger geb. Heumann, 1878-1920.  
2. Doppelgrab: Wilhelmine Neuberger geb. Bluthenthal, 1839-1912 und Isidor Neuberger, 1824-1915.  
3. Josef Rothenberg, geb. 2.2.1855, gest. 17.10.1902. 
4. Hermann Arensberg, geb. 22.11.1857, gest. 28.4.1920.   
5. alter Stein in der Erde: Elieser, Sohn von Abraham  
6. Salomon Rothenberg, geb. 20.8.1919, gest. 10.3.1900.  
7. Barbara Gallinger, Ehefrau von Lazarus Gallinger, geb. 10.8.1836, gest. 14.2.1875.   
8. Frau von Salomon Rothenberg geb. Allschüler, geb. 13.1.1815, gest. 27.6.1839.  
9. Frau ... Heuberger geb. Lehmann, geb. 29.2.1828, gest. 8.1885.    

  
  
Lage des Friedhofes  
  
An einem Abhang in der Nähe der Straße nach Oberndorf, an der Hohlgasse ("Kirchhohl"). 
  
  
Link zu den Google-Maps (die Lage des Friedhofes ist durch den grünen Pfeil markiert)  
  

Größere Kartenansicht  
    
    
    
Fotos 

Der Friedhof im April 2012 
(Fotos: Michael Ohmsen, vgl. Fotoseite von M. Ohmsen  mit Fotos zu Gaugrehweiler)   

 
Gaugrehweiler Friedhof 12010.jpg (613363 Byte) Gaugrehweiler Friedhof 12011.jpg (734295 Byte) Gaugrehweiler Friedhof 12012.jpg (283624 Byte)
Blick auf das Eingangstor  Teilansicht  Grab von Salomon Rothenberg mit Schofar 
     
     

Der Friedhof im Mai 2010 
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum 25.5.2010)

   
Gaugrehweiler Friedhof 192.jpg (129702 Byte) Gaugrehweiler Friedhof 171.jpg (118327 Byte) Gaugrehweiler Friedhof 172.jpg (88543 Byte)
Aufgang zum 
Friedhof 
Eingangstor des nur teilweise 
umzäunten Friedhofes 
Die Hinweistafel
  
     
Gaugrehweiler Friedhof 173.jpg (122581 Byte) Gaugrehweiler Friedhof 191.jpg (128217 Byte) Gaugrehweiler Friedhof 174.jpg (125319 Byte)
Teilansicht - vom Eingangstor
her kommend 
Teilansicht - Blick zurück 
zum Eingangstor 
Doppelgrabstein für Wilhelmine 
und Isidor Neuberger
(Nr. 2), links davon 
für Josephine Neuberger (Nr. 1)
     
     
Gaugrehweiler Friedhof 181.jpg (109561 Byte) Gaugrehweiler Friedhof 176.jpg (124874 Byte) Gaugrehweiler Friedhof 170.jpg (128367 Byte)
Teilansicht im oberen 
Bereich des Friedhofes
Grabstein rechts für 
Salomon Rothenberg (Nr. 6)
Blick auf den nicht 
eingezäunten Bereich
     
Gaugrehweiler Friedhof 182.jpg (66606 Byte) Gaugrehweiler Friedhof 185.jpg (128248 Byte) Gaugrehweiler Friedhof 187.jpg (107997 Byte)
Grabstein mit "segnenden Händen"
der Kohanim
Ältere Grabsteine 
 
     
Gaugrehweiler Friedhof 190.jpg (104537 Byte) Gaugrehweiler Friedhof 189.jpg (113299 Byte) Gaugrehweiler Friedhof 188.jpg (113343 Byte)
Der Grabstein für Salomon Rothenberg (1818-1900) mit Symbol des Schofar
das der Verstorbene an den Hohen Feiertagen geblasen hat (Baal Tokea)
Grabsteinplatte für Abraham und 
Caroline Bender
     

     
      

Links und Literatur

Links:

bulletWebsite der Verbandsgemeinde Nordpfälzer Land     
bulletZur Seite über die Synagoge in Gaugrehweiler (interner Link)     

Literatur:  

bulletNordpfalz Lit 110.jpg (39055 Byte)Paul Karmann: Die Friedhöfe. In: Jüdisches Leben in der Nordpfalz. Eine Dokumentation des Nordpfälzer Geschichtsvereins von einem Autorenteam des NGV. 1992. S. 51-88. Zum Friedhof in Gaugrehweiler: S.61-62.  

      
       

                   
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Stand: 30. Juni 2020